Hiii! Heute gibt's keine komischen Fotos, sondern einen One-Shot. Vielleicht erinnern sich ein paar noch dran, dass ich mich im Kapitel über Culpa Mia darüber aufgeregt habe, dass es da doch bestimmt 'nen Leuchtturmwächter gibt.
Jaa... Ich hab's getan. Ich habe viele langweilige Mathestunden dazu genutzt, diesen ✨wunderschönen✨ One-Shot zu schreiben anstatt quadratische Gleichungen zu lösen.
Well, das war alles. Viel Spaß mit Hans-Jürgen.
Für Hans-Jürgen war es ein sehr erfolgreicher Tag gewesen. Am Morgen war sein neuer Wasserkocher angekommen und am Nachmittag hatte er eine Beförderung zum Oberleuchtturmwächter erhalten. Nun am Abend blickte Hans-Jürgen stolz auf die Urkunde, die er direkt neben das Bild seines Hundes Karl-Heinz gehängt hatte und nippte an seinem Tee während die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand.
Der dümmlich dreinblickende Kopf seines Praktikanten Jorge erschien in der Luke zu den tieferen Aussichtspunkten. "Chef? Ich würd' dann Feierabend machen."
Hans-Jürgen nickte nur und entlies Jorge mit einem ungeduldigen Wink. Er wollte nur seine Beförderung mit einer guten Tasse Tee und ohne die Anwesenheit seines nervigen Praktikanten feiern.Mittlerweile war die Sonne komplett vom Horizont verschwunden und Hans-Jürgen stand am Fenster seines Leuchtturms und blickte auf die Villen des Reichenviertels hinab, die alle hell erleuchtet waren. Wenn das so weiterging, würde der Leuchtturm bald überflüssig werden.
"Stromverschwendung",dachte Hans-Jürgen düster und nippte etwas aggressiver als zuvor an seinem Tee. Sein Blick schweifte von den riesigen Villen am Strand zu den Lichtern der Autos, die auf der nahegelegenen Autobahn vorbeifuhren und dachte nach. Über die steigenden Teepreise, seinen nervigen Praktikanten (der ihm neuerdings aus unerfindlichen Gründen ständig im Kopf herumgeisterte) und über seine, zum Glück, nahende Pension. Er würde sich nie wieder mit nervigen und inkompetenten Praktikanten oder Auszubildenden herumschlagen müssen.
Aber Hans-Jürgen wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als ein schwarzer Sportwagen auf den Strand fuhr. Vor Empörung wäre Hans-Jürgen beinahe die Teetasse aus der Hand gefallen. Autos, sowie jegliche andere Personenbeförderungsmittel waren am Strand strengstens verboten!
Nachdem er seinen Tee in einem Zug geleert hatte, zog Hans-Jürgen geistesgegenwärtig ein Fernglas aus der Tasche. Das Kennzeichen würde er sich merken! 8758 DAS.
Während er sich die Buchstaben- und Zahlenkombination aufschrieb, stiegen ein dunkelhaariger junger Mann und eine blonde junge Frau aus dem Auto. Natürlich kannte Hans-Jürgen den Jungen Mann.
Nicholas Leister war unter den Leuten bekannt wie ein bunter Hund. Oh wie oft er sich schon bei William Leister über den Jungen beschwert hatte. Ohne Erfolg natürlich. Der Junge benahm sich immer noch wie die Axt im Walde.
Das Mädchen neben Nicholas kannte Hans-Jürgen nicht, was ihn aber nicht weiter wunderte. Denn neben seinem Ruf als unsägliche Nervensäge war Nicholas Leister als hoffnungsloser Casanova bekannt, beliebt und gefürchtet.
Das Paar blieb ein paar Meter von dem Sportwagen entfernt auf dem Strand stehen und sie begannen, sich zu küssen und auf unschickliche weise zu befummeln. Hans-Jürgen verspürte einen plötzlichen Brechreiz und wandte sich ab. Was für eine Frechheit!
Als Hans-Jürgen noch einen schnellen Blick wagte, waren die beiden schon halbnackt. Das war die Höhe! Nicholas LEister hatte sich schon viele Frechheiten geleistet, aber so etwas Dreistes war noch ncht vorgekommen.
Mit festen Schritten lief Hans-Jürgen zielstrebig zum Telefon. Er würde sich beim Ordnungsamt beschweren.
DU LIEST GERADE
Never ever pause a movie
RandomWir alle kennen es. Man schaut einen Film und dann muss man auf Toilette. Was macht man? Genau, man pausiert den Film. Und dabei entstehen oft ziemlich komische, lustige, aber manchmal auch ziemlich gruselige Bilder. Weil meine Schwester und ich d...