Kapitel 2

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Near pov:

Ich wachte Morgens auf und schaute direkt hellwach auf die Uhr, die 10:03 Uhr anzeigte. Da für mich heute ein besonderer Anlass war, frühstücke ich schnell etwas und stieg dann auch schon ins Auto und ließ mich von meinem Fahrer zu dem Krankenhaus in dem sie arbeitete fahren.

Die Zeit verging wie im Flug und um 10:41 Uhr waren wir auch schon vor dem Krankenhaus. Mein Termin war um 10:45 Uhr, das hieß dass ich noch genug Zeit hatte um mich schnell an der Rezeption anmelden zu gehen. Ich hatte am Abend zuvor noch recherchiert, um wie viel Uhr und an welchem Tag ich ins Krankenhaus kommen müsste, um meinen Termin bei
(d/n) zu haben. Und da ich jetzt in vier Minuten einen Termin bei ihr haben würde und sie in Person sehen und kennenlernen könnte. Hatte sich das alles gelohnt.

Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen ging ich zur Rezeption und meldete mich mit einer meiner falschen Identitäten bei der Frau die dort saß an. Ich strich mir meine langen weißen Haare vom Gesicht und fing an mich zu erklären "Hallo ich habe einen Termin bei Frau Dr. (n/n). Hier-" Die Frau an der Rezeption unterbrach mich, bevor ich mich ausweisen konnte. "Entschuldigung aber Frau Dr. (n/n) ist vor einer Minute gegangen. Sie hatte ungeplanter Weise nachtschicht gehabt und ist jetzt nach Hause gegangen. Herr Dr. Bakugo übernimmt alle Patienten die sie heute-" "Danke. Auf wiedersehen." Unterbrach ich sie, drehte mich um und verließ wieder das Krankenhaus.

Na toll. Jetzt ist mein ganzer Tag im Eimer und gott weiß wann ich wieder einen Termin bei ihr bekommen würde. Draußen ging ich zum Parkplatz des Krankenhauses und wollte gerade schon ins Auto einsteigen, als ich plötzlich eine laute weiblich klingende Stimme "Hilfe!-" gerufen hörte. Ich wusste dass das nichts Gutes zu verheißen hatte, was der Grund dafür war dass ich schnell in die Richtung des Hilfe rufs lief. Und dort angekommen traute ich meinen Augen nicht, dort war
(d/n) der von einem älteren Mann der Mund zugehalten wurde und sie an eine hauswand drückte.

"Du dreckiger Bastard!" sagte ich wutentbrannt während ich ohne zu zögern mit meinem Bein ausholte und dem Mann so fest ins Gesicht trat, dass ich ihn wahrscheinlich seine Nase gebrochen hatte. Kurz darauf hin schwankte der Mann ein wenig vor sich hin während er seine blutende Nase mit den Händen zu hielt, bevor er auf dem Boden zusammenbroch. "Fuck! Du hast mir die Nase gebrochen!" Sagte der am Boden liegende Mann, der gerade eine Frau belästigt hatte. Ich konnte meine Gefühle nicht kontrollieren. Und obwohl ich nicht weitermachen wollte, trat ich noch einmal gegen seinen Rücken und das so fest, dass er anfängt zu winseln. "Tu nicht so als ob du hier das Opfer bist!" Sagte ich noch bevor ich mein Handy raus heute und die Nummer der Polizei wählte. Nachdem ich die Lage den Polizisten am Telefon erklärte und sie gesagt hatten dass sie kommen würden, fasse ich nun meinen Mut und kümmerte mich um (d/n).

"Alles in Ordnung bei dir? Konnte er dir irgendetwas antun?" fragte ich etwas nervös. Doch als Antwort, bekam ich nur eine Umarmung. Meine erste Umarmung...

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540 Wörter

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⏰ Letzte Aktualisierung: 21 hours ago ⏰

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