Ich liebe Fußball - Kapitel 3

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Gott sei Dank war heute Fußballtraining. Das brachte mich bestimmt auf andere Gedanken. Wir übten heute Freistöße. Ich machte zwei Fallrückziehertore, ein paar Kopfballtore und ein Hacktor. Zum Schluss machten wir ein Spiel. Unsere Mannschaft gewann 7:5. Unser Torwart Maxi verstauchte sich noch die Hand und somit konnte er bei dem nächsten Spiel am Samstag nicht mitspielen. Das ist so eine verdammte-kack-scheiße-Scheiße! Ohne Maxi sind wir nicht so top. Er ist unser bester Torwart. Das Spiel ist ein höchst wichtiges. Wir spielen im Pokalhalbfinale gegen den FC Laubach.

Nach dem Training fuhr ich mit dem Fahrrad nach Hause. Da bemerkte ich ein Mädchen, was ca. so alt ist wie ich und auch so war wie ich. Sie war nicht so mädchenhaft wie die anderen. Kann ich gut nachvollziehen. Sie war anscheinend mit ihrem Fahrrad gestürtzt. Ich lief zu ihr und fragte: "Hast du dir wehgetan?" Sie antwortete: "Ein bisschen." Sie verzog Schmerz verzehrt das Gesicht. "Steh erst mal auf.", sagte ich. "Es geht nicht. Mein Fuß tut so weh!"
"Ich rufe einen Krankenwagen an. Warte.", meinte ich und rief einen Krankenwagen an. Der kam nach zehn Minuten. Ich fuhr mit ins Krankenhaus und wartete dort auf das Mädchen. Ich wusste immer noch nicht wie sie hieß. Da kam sie auch schon um die Ecke. Auf Krücken. Ich winkte ihr zu und sie ksm zu mir. Ich fragte : " Wie heißt du eigentlich?"

"Ich heiße Kim. Und du?"
"Ich bin Luca. Schön dich kennenzulernen."
"Gleichfalls!" Kim lächelte. "Bist du von hier?", fragte ich sie. "Jein. Ich bin komme aus Hamburg. Ich ziehe aber im Moment hier hin. Also nach Schönberg."
"Cool. Ich wohne schon hier. Seit ich geboren bin. Sag mal. Kann es sein das du auch nicht viel von so Mädchen hältst?"
"Ja. Ich hasse so Tussies! Ich spiel Fußball in der Jungsmannschaft. Und mein bester Freund hieß Patti. Also eigentlich Patrick. Ich bin so ein halber Junge. Na und?" Sie war auf jeden Fall sehr cool. Ich mag sie. "Ich bin genau so wie du!", lachte ich. "Wollen wir Freunde sein?" ,fragte Kim plötzlich.
"Klar! Ich hatte noch nie eine Freundin. Ich bin nur mit Jungs befreundet. Und überings. Ich kann dich mal mit zum Fußball nehmen. Wenn du willst." "Dann sind wir jetzt Freunde! Und ich komme sehr gerne mit zum Fußball. Nur diese Woche leider nicht. Wegen meinem Fuß." Sagte sie. "Ach was hast du jetzt eigentlich?", fragte ich. Sie sagte: "Fuß verstaucht..." Ich sagte: "Zum Glück nichts schlimmeres!"
"Allerdings!", stimmte sie mir zu. "Wollen wir uns morgen mal treffen?", fragte ich sie. "Gerne! Die Adresse ist: Risesallee 44a. Komm doch einfach morgen Nachmittag mal vorbei!"
"Alles klar! Dann bis morgen!"
"Tschau!", rief sie noch hinter her. Das coole ist: Ich wohne auf der Kreuzung zur Risenallee. Von da ist es nicht weit bis zu Kims Haus! Ich hatte endlich auch msl eine Freundin!

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