Kapitel 6
Sein Gesichtsausdruck änderte sich sofort, als er ihren Namen erwähnt. Hatten sie was gemeinsam? Wieso fragte ich mich das überhaupt? Es geht mich schließlich nichts an. Jedenfalls verabschiedete ich mich von Louis da ich mich noch fertig machen musste. Als ich zuhause ankam schaute ich sofort auf die Uhr. 14:02 Uhr. In 4 Stunden werde ich mich mit Louis treffen und ich freue mich sehr auf den Tag mit ihn. Schnell lief ich die Treppen hoch in mein Zimmer und nahm mir neue Unterwäsche aus meiner Schublade und ging Richtung Bad. Ich duschte mich, putze mir meine Zähne, und cremte mir mein Gesicht mit meiner Lieblings Creme ein. Als ich damit Fertig war, kämmte ich mir meine Haare durch und ging in mein Zimmer. Wie jedes Mädchen stand ich jetzt vor mein Schrank und wusste sofort: Ich habe nichts zum Anziehen. Was für ein Dreck! Was soll ich jetzt bloß anziehen? Ich wühlte und wühlte in meinem Schrank und warf jeder meiner Kleidungsstücke durch mein Zimmer herum.
>>Verdammt!<< Schrie ich so Laut das meine Mutter in mein Zimmer kam.
>>Kannst du mir bitte sagen, was hier los ist? Wieso liegen deine ganzen Klamotten hier herum?<<
>>Ich habe nichts zum Anziehen<<
>>Nichts zum Anziehen?<< Hörte ich meiner Mutter sagen, während sie auf meine Klamotten schaut, die auf den Boden liegen.
>>Ich treff mich in 2 einhalb Stunden mit einen Klassenkameraden und ich habe immer noch nichts zum anziehen.<<
Meine Mutter sagte nichts und ging aus meinem Zimmer raus. Nach nicht mals 2 Minuten kam sie wieder. In ihrer Hand ein Kleid. Ein wunderschönes kleid. Kurz bis zur Oberschenkel, die Träger aus Spitze und in einer Wunderschönen Türkisen Farbe. Vom Brust bis zur Hüfte war es etwas enger geschnitten und dann fiel der Rest des Kleides schlicht runter. Es war nicht zu Krass aber auch nicht zu Schlicht. Es war perfekt für das Treffen mit Louis.
>> Ich sehe wie wichtig dir das Treffen mit deinen Klassenkameraden ist. Ich will gar nicht fragen wer es ist den ich weiss, wenn du bereit bist, erzählst du es mir selber. Deswegen gebe ich dir das Kleid, was ich für dich aufgehoben habe. Es war meins, als ich in deinem alter war. Es war mein Lieblings kleid. Ich hoffe es gefällt dir.<<
Sie rührte mich zu Tränen. Und genau deswegen liebe ich meine Mutter so sehr. Sie verstand mich sofort und hat mir nie Druck gemacht, wenn ich ihr mal nichts erzählt habe. Denn sie wusste, ich würde es ihr sagen wenn der richtige Zeitpunkt dafür da ist. Ich umarmte sie ganz fest und bedankte mich. Schnell zog ich das Kleid an. Es war so wunderschön. Ich habe mich so schön drin gefühlt. Als ich es letztendlich angezogen habe, ging es nun zu meinen Haaren. Ich wollte es nicht zu krass haben deswegen glättete ich meine Haare einwenig und lies sie offen. Nun zu meiner Schminke. Weniger ist immer mehr. Als ich auch damit fertig war, schaute ich auf die Uhr. 17:50 Uhr. Schnell zog ich meine Goldenen Sandalen an, die Perfekt zum kleid passen. Ich ging runter, wartete vor meiner Tür bis Louis kam. Ehrlich gesagt, bin ich schon einwenig aufregt. Trotzdem darf ich mir keine Hoffnungen machen. Denn vielleicht mag Louis mich nicht, so wie ich ihn mag? Vielleicht will er einfach nur befreundet sein und nicht mehr. Vielleicht will er sogar was von Isabella. Den sein Gesichtsausdruck heute als er ihren Namen gesagt hat, war nicht normal. Egal! Den Tag möchte ich mir deswegen jetzt nicht Kaputt machen. Ich wartete auf Louis jetzt schon ne halbe Stunde. Es war 18:30 Uhr und er war immer noch nicht da. Ich hoffe ihn ist nichts passiert. Nach einer weiteren halben Stunde bekam ich eine SMS was mich zutiefst enttäuscht und Traurig gemacht hat.
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Hidden Feelings.
FanfictionLynn ist ein ganz einfaches Mädchen , dass mit ihren Eltern nach Los Angeles zieht. Als sie zur neuen Schule geht , lernt sie einen Netten Jungen kennen . Sie kommen sich naeher und Lynn verliebt sich in ihn. Als sie zusammen kommen , und sie nach e...