Freitagabend

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Auf heute hatte Kai das Hotelzimmer gebucht. Emma war nervös, heute war der Arbeitstag besonders langsam vergangen. Sie arbeitete in einem Kaufhaus als Shoppingberaterin. Style und Mode waren genau ihr Ding. Kein Wunder dass sie jetzt total durchgestylt vor dem Hotel stand. Das klassische kleine Schwarze, adrette Hochsteckfrisur, hochhackige Schuhe und eine trendige Tasche in der Modefarbe des Jahres. Sie fühlte sich sexy und war es auch. Die Männer an denen sie vorbei ging, konnte man förmlich sabbern sehen. Einer pfiff ihr sogsr nach. Emma genoss es. Auch wenn sie eher schüchtern war. Sie ging einfach zielstrebig auf den Eingang zu. Im Foyer gab es eine Bar mit Klavier und gemütlichen Lounges. Nicht übel der Schuppen, dachte Emma. Sie blickte sich um und da sah sie ihn, Kai die gelbe Rose in der Brusttasche machten ihn unverwechselbar. Verdammt gut sah er aus. Was für ein Glück. Ihre Wangen verfärbten sich rosig rot, als er ihr nun direkt in die Augen sah und auf sie zukam. ,,Ich nehme mal an, du bist Emma?" Seine Stimme so sanft und stark zugleich. Wie langsam schmelzendes Karamell in der Sonne. ,,Ähm ja und du bist Kai. Ich hab dich an der Rose erkannt." Beide lächelten sich an. ,,Oh natürlich, die ist für dich Hübsche." Er überreichte sie ihr. ,,Vielen Dank", hauchte sie. ,,Ich habe zu danken, dass du dich auf das hier einlässt. Hätte ich nicht gedacht, dann bist du auch noch so... bezaubernd. Darf ich die junge Dame auf unser Zimmer geleiteten?" Emma wurde immer verlegender. Alles war so neu. ,,Sicher gerne doch" Also gingen sie hoch. Das Zimmer war wunderschön. Edel und von erlesenen Geschmack. An den Wänden hingen Bilder von Menschen, die sich gegenseitig Weintrauben in den Mund stopften. Wie passend dachte Emma. ,,So süsse Emma, brach Kai die Stille, du weisst um meinen Wunsch und ich würde dich bitten meinen Gelüsten folge zu leisten. Schliesslich wollen wir das beide. Lass dich treiben. Es ist alles vorbereitet. Entschuldige meine Direktheit hole Meid, doch würde es dich stören, dich zu entblössen damit ich deinen Körper bewundern kann? Emma war irritiert. Warum plötzlich diese komische Sprache? Egal was solls, vielleicht war er voll in seiner Rolle. Also tat sie einfach was er wollte. ,,Zzz wie vermutet bist du klapperdürr wie ein Skelett. Doch keine Sorge, dass wird sich bald ändern. Auch dank meiner Wenigkeit. Gut haben wir uns getroffen. Sag mit liebste Emma willst du noch?" Was sollte sie nun sagen? ,,Kai ehrlich ich brach jetzt erstmal ne Flasche Wein." Er grinste:,,Aber doch nicht auf leeren Magen, dass wird ich sonst nur plagen. Bitte iss mein Herzchen." Wenn er sie so lieb bat. Überhaupt war sie tatsächlich etwas hungrig. ,,Was gibt es denn?" ,,Ach ich dachte wir gehen nach unten und schlagen beim all-you-can-eat buffet so richtig zu.

Guten Appetit Where stories live. Discover now