Short Fanfiction

Ich kann mich nicht erinnern

Endlich! Ferien! Meine Schwester Stefanie ( Steffi ) und ich ( Josefin ) sind im Flughafen und werden gleich nach Korea fliegen. Bisher sind wir immer in den Sommerferien irgendwo hingeflogen und diesmal fliegen wir nach Korea. Aww! Freue mich schon dolle. Ich bin seit ungefähr ein halbes Jahr lang ein Fan von BigBang. Eine koreanische boy group. Seit dem wollte ich schon immer nach Korea. Außer BigBang kenne ich so gut wie gar keine anderen Stars. Das kann sich vielleicht ändern.

Der Flug nach Korea dauerte lange. Dann mussten wir noch umsteigen und es kam mir alles wie eine Ewigkeit vor.

Wir stiegen vom Flugzeug aus und suchten das Hotel welches wir uns gebucht hatten. Eine ganze Weile lang konnten wir es nicht finden und es wurde langsam dunkel. Wir konnten nicht einmal koreanisch sprechen. Mit einfachen worten wie Hallo und Tschüss kann man sich ja auch nicht verständigen. Wir gingen in eine Bäckerei in Seoul und kauften uns etwas zu essen. Ich habe die Gelegenheit natürlich auch genutzt um den Angestellten zu fragen wo wir entlang mussten. Die Karte die ich dabei hatte und die Konversation mit dem Mann half uns letztendlich auch nicht weiter. Weit und breit sahen wir auch keine Taxis. Dann meckerte Steffi auch noch, dass ihre Beine vom gehen wehtaten und wir setzten uns in eine Ecke zwischen zwei Gebäude. Es war richtig spät und wir hofften, dass wir morgen früh dieses Hotel finden. Wir machten es uns gemütlich und schliefen ein.

Ich hörte Geräuche. Irgendjemand war hier. Ich öffnete schnell meine Augen. Es war noch alles dunkel und ich konnte nur ein paar Schatten erkennen. Dann noch Stimmen. Auf einmal spürte ich einen Tritt auf meine Seite und jemand schrie mich an. Ich bekam Angst und habe Stefanie versucht zu wecken. Sie war aber fest am schlafen. Dann fing der Mann an noch mehr zu schreien und zog mich hoch. Ich entschuldigte mich und sagte panisch in Englisch dass wir weggehen werden. Er antwortete, dass es zu spät sei und ich tot sei. Dabei starrte er mich pervers an. Ich versuchte mich von seinem Griff zu lösen und er schmiss mich gegen eine Wand. Ich fiel aufem Boden. Sie zerrten mich hin und her. Ich hörte mich schreien, aber immer wieder hielten sie meinen Mund fest damit ich nicht schreie oder steckten ihre Zungen rein. Ich konnte mich nicht wehren und auch nicht abhauen. Es war so schlimm. Dann biss ich einen von den Jungs die Lippe. Er schrie laut auf und lies mich los. Weinend und ohne zu wissen was ich tun sollte versuchte ich zu laufen. Sie fingen mich wieder ein und mittlerweile merkte ich, dass Steffi wach war. Sie guckte mich erstarrt an. Ich gab ihr ein Zeichen abzuhauen. Sie ging aber nicht. Die Jungs hatten sie wahrscheinlich gar nicht bemerkt, ansonsten würden sie ihr sonst noch was antun. Ich spürte diesen Schlag auf meiner Schulter. Dann noch einen auf dem Rücken und noch einen am Bauch. Als dann aber dieser Schlag in mein Gesicht kam fiel ich zu Boden. Das war mein Ende. Das wusste ich. Und ich hatte mich gefreut hierhin zu kommen. Obwohl das mein Tod ist. Es kamen immer mehr Schläge. Ich versuchte wegzukriechen. Einer zog mich durch meine Haare hoch und schlug mir überall nochmal ein. Ich fiel erneut zu Boden. Schläge über Schläge. Tritte über Tritte. Ich hörte eine unbekannte Stimme. Mir wurde schwindelig und ich erkannte alles sehr schlecht. Es wurde alles schwarz.

Steffi's Pov:
Ich wachte auf, hörte Josi schreien und sah sie. Da.. da war sie und sie wurde verprügelt. Ich konnte das nicht realisieren. Als ihr Blick in meine Richtung fiel gab sie mir ein Zeichen wegzugehen. Ich konnte sie doch nicht hier lassen?! Ich war ratlos. Langsam stand ich auf und währenddessen sah ich wie Josi halb bewusstlos auf dem Boden lag. Ich fing an zu weinen. Sie wurde von einem goßen, etwas stärkeren Typen hochgezerrt und er hat sie auf eine Mülltonne gesetzt. Dabei kamen Stimmen von hinten. Noch welche Jungs! Ich muss hier weg! Ich rannte in die Arme von einem Jungen. Er versuchte mich zu beruhigen. Er war einer von denen die gerade hier her kamen. Diese Jungs drohten den Männern (, die meine Schwester zusammenschlugen). Sie meinten die Polizei zu rufen, wenn sie nicht verschwinden. Der eine Mann der an meiner Schwester fummelte lies sie direkt los und sie rutschte von der Mülltonne runter auf das harte Boden. Sie sagten etwas was ich nicht verstand und rannten dann auch weg.