Wie alles anfing

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Hier sitze ich nun auf meinem Bett. Die Sommerferien haben gerade erst angefangen und ich habe bereits jetzt nichts zu tun. Also werde ich hier meine Vergangenheit erzählen, wie alles so weit gekommen ist und die ganze Vorgeschichte, wie es mir jetzt geht und was mich dazu bewegt, euch jetzt hier meine Geschichte zu erzählen.
Ich fange mal mit meiner Kindheit an. Ich hatte im Grunde genommen eine wundervolle Kindheit, ich kann mich wirklich nicht beschweren. Es war nicht immer alles leicht, aber ich weiss genau, dass es viele Menschen deutlich schwerer haben als ich es je hatte. Aber nun will ich nicht um den heißen Brei reden. Ich heisse Jasmin, bin momentan 16 Jahre alt und bin eine Labertasche. Eine Labertasche hoch 100 um es genau zu nehmen und das war ich auch schon immer. Ich habe damit nie wirklich Probleme gehabt, aber dennoch haben sich oft ungesprächige Menschen darüber aufgeregt. Damit habe ich aber das geringste Problem. Ich habe früher auf einem kleinen Dorf gewohnt und bin dort auch aufgewachsen und groß geworden, wobei man bei meinen 1,55m nicht gerade von Größe sprechen kann. Naja jedenfalls habe ich da bis zu meinem 5. Lebensjahr gelebt und hatte dort eine unbeschwerte Kindheit, ich wurde zwar streng erzogen, dennoch habe ich das Dorfleben geliebt. Meine Großonkel und meine Oma hatten ganz viele Tiere, wir waren so gut wie Selbstversorger, was Fleisch, Fisch und Eier anging. Wir lebten alle in einem riesen großen Gutshaus, welches mehreren Generationen ein schönes Zuhause geboten hat. Doch dann bin ich in die Vorschule gekommen und die nächste Schule war ein Dorf weiter, also beschlossen wir in dieses Dorf zu ziehen, schon allein weil unsere Wohnung zu klein wurde, da meine Mama schwanger war, kam uns der Umzug sogar ganz entgegen. Als wir dann im neuen Dorf wohnten, kam der Rest der Familie hinterher und ich ging dann dort auf die Schule. Meine Grundschulzeit war auch ziemlich unbeschwert, da ich ein sehr zielstrebiger Mensch bin. Ich hatte fast immer gute Noten, habe es aber eher für meine Eltern getan, anstatt fue mich, denn damals habe ich den Sinn nicht verstanden, es für mich zu tun. Ich wollte meine Eltern einfach nur stolz machen.
Das Problem kam nachher mit der Orientierungsstufe, die an der selben Schule erfolg. Das eigentliche Problem war ich selber, denn ich war dick, eigentlich schon, seit dem ich denken kann. Trotzdem habe ich es nie als Problem angesehen, bis ich dann in die Orientierungsstufe kam. Die Schüler einer anderen Dorf-Grundschule hatten keine weiterführende Schule, also kamen sie an meine Schule und waren somit die neuen Schüler, meine Parallelklasse. Und mit diesen Leutej fingen all meine Probleme erst an.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 20, 2015 ⏰

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