Kapitel 4

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(Zeitsprung: nächster Morgen)

Ash PoV:

Pieeeeep Plop Pieeep

Genervt stehle ich den Wecker aus. Ich merke sofort das ich einen fetten Kater habe und diesen Schultag nicht ohne Asperien und Kaffee überstehen werde. Ich schleppe mich meinem weichen, kuschligen Bett in mein Badezimmer, wo ich mich abschminke (war gestern zu müde dafür), mich genauso style und anziehe wie gestern in der Schule und mit meiner Tasche runter gehe. Ich mache mir ein Kaffee, nehme mein Asperien und frühstücke. Ich bemerke meinen Dad erst als sich reuspert und sagt:"DU musst dein Kater verstecken! Wenn dich dann doch jemand danach fragen sollte sag einfach das du bis spät gelernt hats und das, dass nur die Müdigkeit ist oder so etwas!" "Ist ok Pa, ich passe schon auf!Mach dir keine Sorge." "Ich sag's dir nur nochmal bei dir kann man ja nie wissen." "Jaja ist ok ich passe auf und nun ich muss zur Schule" "Tschüss und pass auf!" "Ist okehee!" Langsam nervte mich mein Dad, daher zog ich mir wieder meine meine Schuhe an und verschwinde so schnell wie nur möglich aus dem Haus nicht, das mein Vater mir dir Laune schon vor der Schule versaut.

Als ich dann endlich draußen war, nehm ich mir erstmal mein Handy aus der Tasche von meinem komischen Jäckchen, das natürlich mir mein Vater mir auf gezwungen hatte, und stecke mir meine Kopfhörer in die Ohren, wenigstens hat mir mein Vater das nicht verboten, aber er hat drauf bestanden das ich ich mir ein Audio mache wo ich irgendwelche Vokabeln drauf spreche, er meinte: nicht das dir noch irgendjemanden deiner Kopfhörer aus den Ohren reißt und hört das, dass richtige Musik ist. Würde nur nur unnötigen Verdacht erbringen. Ich dachte mir nur: Alta ich habe in der Schule keine Freunde die meisten würden mich in der Schule niemals freiwillig anfassen also ist das doch total übertrieben. Aber es hat kein Weg dran vorbei gefürht. Naja jedenfalls mache ich mich auf den Weg zur Schule und bemerke erst garnicht das ein Auto neben mir her fährt und dann vor mir zu stehen kommt erst als ich erkenne wer das ist muss ich mir ein genervten Seufzer und ein Augen rollen verkneifen, um mir dann wie immer ein total falsches Lächeln aufzusetzten. "Hallo Nerdi, was machst du den hier auf der Straße ich dachte du fährst immer mit deinem Laufrad zur Schule" und da schnallte ich wer der Typ genau war. Er war nicht nur der Typ aus dem Club, NEIN! Er war auch der Typ der mich als ich gestern in Klasse kam sofort versucht hat nieder zu machen. Und da wusste ich sofort: Heute wird der noch schlimmer als schon gestern war, wenn das überhaupt möglich war. Nach einer kurzen stille fragte ich so freundlich ich konnte in meiner rasenden inneren Wut:"Tut mir leid. Wie hießt du noch gleich? Ich tue mich schwer mir Namen zu merken. Oder sollte ich dich kennen?" Obwohl ich den letzten Satz vielleicht nicht hätte sagen sollen, konnte ich ihn mir einfach nicht verkneifen, ich hätte auch schon beinahe angefangen fies zu grinsen aber das hatte ich dann doch geschafft nicht zu tun. Er sieht mich nur entsetzt an, um dann bissig zu antworten:"Natürlich solltest du, MICH kennen! JEDER tut das! Also noch mal zu Information ich bin Jake John Maters, merk dir das. Du wirst noch viel von mir zu hören bekommen!" Er würde mit jeden Wort immer lauter bis er die letzten beiden Sätzen in mein Gesicht schrie ich zeigt darauf keine wirkliche Reaktion. Mein falsches Lächeln verlor weder an Falschheit noch an Intensität. Als er seine rede dann beendete hatte, fuhr er auch schon so schnell wie ihm möglich war, weg.

Jetzt musste ich ein fies grinsen und da eh niemand da war, ist das jetzt nicht das aller schlimmste, also grinste ich in mich hinein bis die Schule in Sichtweite kam. Ich ich atme kurz tief aus und ein, setzte mein falsches Lächeln wieder auf und beschleunige meine Schritte ein wenig.

Auf dem Schulhof angekommen. Gucke ich mich um. Man kann sofort die verschiedenen Gruppen erkennen: die Badboys mit diesem Jake stehen in der Raucherecke und unterhalten sich, die Bitches umzingeln die Badboys und versuchen sie verführerisch anzugucken was aber eher so aus sieht als würden sie mal ganz dringend aufs Klo müssen, die Normalos stehen überall in kleinen Gruppen verteilt auf dem Hof und die Streber und Nerds hatten sich mit Büchern auch irgendwo hin verzogen. Ich fühle mich nicht dazu verpflichtet mich einfach irgendwo hin zu stehlen oder den anderen Nerds zu folgen, obwohl ich ja eigentlich zu denen gehörte. Ich nichts zu tun hatte setzte ich mich einfach auf eine Bank und hör bis zum klingeln weiter hin Musik.

The Life as a BadgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt