Prolog

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Ich hörte eine Melodie, sie kam mir bekannt vor, aber nur woher kannte ich sie. Ich summte sie nach, ja ich kenne sie, ich kenne sie zu gut. Lang hab ich sie nicht mehr gehört, hab sie ausgeblendet, als Sie starb. Sie hat die Melodie selbst erfunden, das weiß ich noch, aber woher kam die Melodie und woher hat die Person das Stück? Sie war leise, aber mein Wolf hörte sie gut, anders als bei den Menschen. Ich folgte der Melodie, kam immer näher, bis ich am Hof der alten Schule von mir war. Ja, die Schule, da kommt alte Erinnerungen hoch, die ich lange unterdrückt habe. Ich schreite rein, in die Hölle der Vergangenheit. Der Flur war leer, aber ich hörte die Stimmen der Räume. Ich ging meinen Weg, immer Richtung der Musik, ich muss nicht fragen wo der Musikraum ist, denn ich weiß noch recht gut wo er ist. Ich musste lächeln, spielt Gott mir einen Streich, oder hörten meine Ohren nur das was sie hören wollen. Ich blieb stehen, könnte Sie das sein, nach all denn Jahren der Vergessenheit? Ich will sie lächeln sehen, das ich nach all den Jahren vergessen haben. Hab ich das, nach so langer Zeit unterdrückt? Ich erinnere mich nur, an das, das sie diese Melodie gespielt hat, wie ihre Arme den Bogen hielt und geschmeidig auf die Seiten zog. Die Tür war vor mir, nur Zentimeter hilten mich danach, die Tür zu öffnen. Ich genoss die Klänge des Instrumentes, schloss die Augen und hörte zu. Es kann nur sie sein, nur sie kannte die Melodie, man kann sie hören aber nicht anfassen oder sprühen. Kann das sein, ist es wirklich Sie, lieber Gott wenn es dich wirklich gibt, dann erfühle mir den einen Wunsch.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 22, 2015 ⏰

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Hinter den Sternen der Nacht (Sterek)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt