Der nächste Morgen

938 30 0
                                    

Es war 10.00 Uhr, mein Zimmer war sehr hell beleuchtet. Mir ging wieder der Gedanke auf "Paul ist nicht da, ich vermisse ihn so sehr was ist wenn er nicht mehr arbeiten kann und dann nur noch ein "Kumpel" für mich ist...!"
Nein ich darf nicht dran denken. Ich stand aus meinem Bett aus mit einem schlechten Gewissen wegen Paul. Ich bereitete mir Frühstück und ging danach Duschen. Wie geht's Mia eigentlich? Fragte ich mich und rief meine Mutter an.

L: Mensch geh doch ran!!!

M: Hallo Schätzchen, wie geht's dir?

L: Hey Mama Mir geht's gut aber wie geht's Mia?

M: Ihr geht's ganz gut, wollte mit ihr gleich bissel im Park spazieren gehen. Hättest du Lust mitzukommen?

L: Ne du, lass mal. Ich muss noch weg ein anderes mal gerne :)

M: Gut mein Schatz, wir sehen uns bis dann. Küsschen

L: Gut Mama bis dann :)

Ich legte auf und ging zu meinem Auto, auf den Weg ins KH kommen mir wieder die ganzen Bilder hoch.

Paul
Schlägerei
Schlag auf den Kopf
Sturz auf den Boden

Hör auf darüber zu denken. Das ganze machte es doch nur noch schlimmer. Fraß ich in mich rein und kurze Zeit später kam ein Anruf aus dem KH. Ich stand mit meinem Auto zum Glück am Straßenrand und konnte dran gehen. Die Frau aus dem KH kam mir sehr symphatisch vor und sprach mit mir.

F: Hallo, Guten Tag Frau Meier. Mein Name ist Wollmar und ich rufe sie an wegen dem Herr'n Richter. Sie müssten eine bekannte von ihm sein, wenn ich das richtig verstanden habe?

L: Ja genau ich bin seine Freundin. Ist alles okay mit ihm? Wollte gerade zu ihm.

F: Ja mit ihm ist alles in bester Ordnung. Es geht nur um den KH Entlass. Er darf morgen nach Hause und bräuchte dann jemanden der ihn abholen könnte.

L: Klar, ich hab ja frei, komme dann gegen 11.30 und hole ihn.

F: Gut dann schönen Tag noch. Auf wiederhören. :)

Ich freute mich riesig sodass ich noch schneller fuhr als bedacht ist. Als ich einen Parkplatz gefunden hatte, sprang ich aus dem Auto und rannte zur Tür.
Ich rannte so schnell ich konnte zu seinem Zimmer, riss die Tür auf und stürmte auf ihn zu.

P: Lea, was ist denn mit dir los?! Fragte er sich

L: DU DARFST MORGEN NACH HAUSE *'* *'* *'*

Er sprang ebenfalls auf und nahm mich in den Arm. Und wieder sein Parfüm. Er roch so unbeschreiblich gut und seine Augen strahlten als er mich sah.

Pauls große LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt