Ich bin erst vorgestern hier her gezogen.
In einer neuen Stadt, wo ich keinen kenne.
In einer neuen Gegend, wo mein neues Leben anfängt.
Ich hatte für heute beschlossen, mich ein bisschen umzuschauen.
Ich nahm meine schwarze Jacke und zog meine ganz schwarzen Vans an.
»Mom, ich geh ein bisschen raus.« gab ich meiner Mom Bescheid, bevor ich das Haus verließ.
Draußen kramte ich meine Kopfhörer raus und steckte sie mir in meine Ohren.
Mit Musik lief ich also die Straßen entlang und sah mich um.
Ich lief weiter und merkte nach einer Zeit, das ich in einem Park war.
Ich sah einen Jungen der schwarz angekleidete sitzend auf einer Bank mit Kopfhörer.
Irgendwie sah er traurig aus.
Also saß ich mich am Ende der Bank hin.
Seine Ärmeln waren hochgekrempelt und ich bemerkte Narben.
Narben die zeigen, das er gekämpft hatte.
Ich bemusterte ihn von unten bis nach oben.
Er trug weiße Adidas Schuhe und einen schwarzen Pulli.
Seine Haaren waren braun und standen ab.
Seine Wangenknochen betonten sein Gesicht.
Ich merkte wie er sich zu mir drehte und mich ansah.
Ich drehte meinen Kopf weg und tat so, als ob ich ihn nicht angeschaut hätte.
Das war irgendwie schon bisschen peinlich.
Plötzlich stand er auf und ging.
Ich hatte den Drang, mehr über ihn herraus zu finden.
Also kam ich jeden Tag zur Bank.
Er saß immer dort mit einen nachdenklichen Ausdruck.
Mit Kopfhörer in den Ohren.
Jedesmal wenn er mich bemerkte, stand er auf und ging.
Ich will mehr über dich erfahren.
Irgendwann, werde ich ihn ansprechen.
Und erfahren über was er so nachdenkt.
Manchmal saß er auch da ohne Kopfhörer.
Und rauchte eine Zigarette.
Irgendwie war er so geheimnisvoll,
aber genau das macht mich so neugierig.
