Kapitel 1

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Fandom: Kuroko no Basket

Pair: Aomine x Kise (Nebenpairingwünsche sind gerne gesehen!)

Genre: Romanze, Schmerz/Trost, Freundschaft

Altersempfehlung: P16 Slash (Noch!)

Vorwort: Aomine Daiki wurde von seinem Ex-Freund ausgenutzt, um an seine beste Freundin Momoi Satsuki ran zukommen. Für ihn brach eine Welt zusammen, doch sein bester Freund nahm ihn bei sich auf und half ihm wieder auf die Beine. Dieser hielt (Nach Monaten) sein Liebeskummer nicht mehr aus und zwingte ihn dazu sich einen neuen Freund zu suchen, doch nichts der gleichen geschah. Eines Tages schleifte er Aomine einfach mit zu seiner alten Bekanntschaft und und veränderte somit Aomines Leben. Und hier beginnt unsere Geschichte...

Kapitel 1

Sichtlich genervt folgte der Dunkelbauhaarige seinen besten Freund durch die Stadt. Er wollte niemand neues Kennenlernen. Sein Freund, besser gesagt Ex-Freund, war nur mit ihm zusammen um an Satsuki ran zukommen. Das bedeutete, er war nie Schwul gewesen, was durch den Sex (den sie nie hatten) bestätigt wurde. Seitdem hatte er kein Wort mehr mit seiner besten Freundin gewechselt, Egal wie oft sie ihn schon angerufen hatte. Ihm ging trotzdem sein schönes Lächeln nicht mehr aus dem Kopf... Halt, dachte er sich und schüttelte innerlich seinen Kopf. Er wollte doch seine Gedanken nicht mehr an ihn verschwenden. Er seufzte und steckte seine Hände in die Hosentaschen. Er betrachtete ihre Umgebung, sie fuhren in einem Bus, dieser war ziemlich leer. Sie fuhren an Dutzenden Häusern und Geschäften vorbei, an Einkaufzentren und Clubs, sowie an frischverliebten Pärchen. Aomine blickte zu seiner Begleitung, die gerade entspannt ein Buch las. »Tetsu, muss ich wirklich diesen Typen Kennenlernen? Ich sagte doch schon, dass ich keine Beziehung mehr will.« Begann er zu erzählen, da er diese Stille nicht mehr aushielt. Daheim hatten sie dieses Thema schon, aber er bekam nie eine richtige Antwort. Aomine sah, wie Kuroko das Lesezeichen in das Buch legte, dieses zuklappte und in seiner Tasche verstaute. »Du sitzt seit Monaten bei mir auf der Couch und isst den ganzen Tag nur Eiscreme. Ständig redest du von "Das Leben hat keinen Sinn mehr" und "Ohne ihn kann ich einfach nicht mehr". Das Kagami-kun so ein Arschloch ist, konntest du nicht wissen. Hör auf in der Vergangenheit zu schwelgen und bau' dir eine schöne Zukunft auf, Aomine-kun.«, der Hellblauhaarige sah ihm in die Augen. Wirklich, er wusste nicht was er getan hätte wenn Kuroko nicht für ihn da gewesen wäre. Wahrscheinlich wäre er in einer Gasse geendet oder er hätte so viel Alkohol konsumiert, dass er Das alles vergaß. Er kommentierte dies nur mit einem weiteren Seufzer und sah wieder raus. »Wie... Wie ist der Kerl denn so?« fragte Aomine nach gefühlten Stunden des Bus fahrens. Er entschloss sich diesem Kerl wenigstens eine Chance zu geben. »Er ist berühmt.«, »Wie meinst du das?«, verwundert sah er doch wieder zu seinem Freund. War der etwa Schauspieler oder Sänger? Nie im Leben, dachte er sich, woher sollte Kuroko auch solche Kontakte haben? »Er ist einer der besten Piloten Japans. Nebenbei arbeitet er noch als Model.«, verkündete Kuroko ihm. Model also... Diese Tatsache ließ ihn doch etwas schmunzeln. Er und ein Model? Zugegeben, er fand sich nicht Unattraktiv, ganz im Gegenteil, er fand sich sogar sexy. Seine bräune war Natürlich, er trainierte regelmäßig- was die Muskeln verrieten und er ernährte sich halbwegs gesund. Als Kind liebte er Basketball, er war sogar richtig gut, jedoch war sein Traumberuf immer Polizist gewesen, was er aber nicht mehr unter Betracht zieht, da er meistens den Unterricht schwänzte um auf dem Dach der Schule ein kleines Nickerchen zu halten. Damals hatte Satsuki ihm immer eine Standpauke gehalten, dass wenn er unbedingt Polizist werden wollte nicht den Unterricht schwänzen sollte um zu schlafen. Das hatte er immer gekonnt ignoriert und heute könnte er sich dafür selbst eine scheuern. »Wir sind da, Aomime-kun.«, Kuroko unterbrach seine Gedankengänge, indem er ihm in die Seite boxte. Der Dunkelblauhaarige nickte nur und stieg endlich mit Kuroko aus diesem müffelnem Bus. Ihm stieg die frische Sommerluft entgegen und er konnte nicht anders als sich einmal richtig zu strecken, bevor er seine Umgebung inspizierte. Schweigend sah er sich um und er spürte, wie sein Kinn immer tiefer rutschte. Sie waren umgeben von Villen, keines gleichte dem anderen, dennoch harmonierten alle miteinander. »Aomine-kun, bitte komm.«, ein weiteres Mal wurde er vom dem kleineren aus den Gedanken gerissen. Gemeinsam liefen sie die Straße entlang und blieben vor einem riesigen, weißen Haus stehen. Neben diesem stand eine Garage, ebenfalls weiß. Ein kleiner Weg führte in den Garten und man konnte einen großen Pool erkennen. Daneben ein paar Liegen, weiter hinten sah er ein Stück von einem Pavillon und Pflanzen soweit das Auge reichte. Nachdem der Hellblauhaarige die Klingel betätigte, kam aus jenem Garten ein Blondhaariger Mann, mit blauer Badehose und einem leicht durchsichtigen Tank-Top. Wahrscheinlich war er gerade im Pool und wollte nicht halbnackt hier aufkreuzen. Als der blonde Kuroko entdeckt hatte, rannte dieser quasi zum Tor, öffnete es und viel dem kleineren um den Hals. Buchstäblich. »Kurokocchi, ich habe dich ja so lange nicht mehr gesehen~ Wie gehts dir~?«, »Kuro- Was??«, Aomine verstand den Spitznamen von Kuroko nicht, zu sehr war er damit beschäftigt seinen Oberkörper zu studieren. Wer könnte auch bei diesem Anblick nicht hingucken? Das Blonde, nasse Haar lag praktisch Perfekt, einzelne Tropfen liefen seinen Hals runter und versanken in dem ebenfalls nassen Top. »Hallo Kise-kun, ich freue mich auch dich wiederzusehen. Das ist mein bester Freund Aomine-kun.«, nun wurde auch er genauestens studiert. Er trug lediglich ein weißes Shirt und eine schwarze Hose, die bis zu den Knien ging. Der Blonde kam auf ihn zu und hielt ihm lächelnd eine Hand entgegen. »Mein Name ist Kise Ryouta, du kannst mich nennen wie du willst. Es freut mich dich kennenzulernen, Aominecchi«, »Aominecchi??«, wiederholte der größte und blickte verwirrt in die großen, goldenen Augen vor ihm, bis sich eben jene schlossen und sein Gegenüber kicherte. »Ich nenne jeden so, den ich respektiere.«, lachte er und öffnete dabei wieder seine Augen. Ein angenehmes kribbeln breitete sich in Aomines Bauch aus, als er Kises Hand schüttelte. »Freut mich auch, Kise.«, dieses Mal war der Blauäugige and der Reihe zu lächeln.

Ich sollte ihn wirklich eine Chance geben...

A hard way (Aomine x Kise)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt