"Was ist das?" fragte ich und war vollkommen baff. "Das, Lucie,"antwortete Professor Sprout, "ist Gleis 9 3/4. Das einziege Gleis von dem der Hogwartsexpress fährt und der für jegliche Muggel unerreichbar ist. " Das was ich hier sah war unglaublich. Überall waren junge Hexen und Zauberer mit Koffern, Haustieren und Besen. Viele verabschiedetem sich von ihrer Familie, oder begrüßten Freunde. Es wurde viel über die Menge gerufen, ein Haufen beeilte sich in den Zug zu kommen, um noch ein freies Abteil zu bekommen. Professor Sprout gab mir mein Zugticket und verabschiedete sich von mir:" Hier Lucie. Ab hier werde ich dich nicht mehr begleiten. Wir sehen uns in Hogwarts und jetzt steig schon ein... Bis dann." Und schon war sie verschwunden. Ich stieg in den Zug und auf der Suche nach einem freien Abteil sah ich Harry. Er saß alleine, also beschloss ich zu ihm zu gehen und. Ich betrat das Abteil. "Hi Harry."sagte ich. Als er meine Stimme hörte drehte er sich zu mir um. "Lucie? Du hier?"stamelte er. Ich lachte:" Ja! Und du auch!" Nun lachte er auch und umarmte mich. "Ich freu mich so, dass du hier bist..." murmelte er in mein Ohr. "Ich mich auch" Wir lösten uns wieder von einander. Dann setzten wir uns hin. "Wie hast du es erfahren?" fragte er mich. "Ich hatte erst einen Brief bekommen, aber ich hatte nicht geglaubt was dort drin stand. Als Professor Sprout, - die Lehrerin die mich abgeholt hat-, dann kam und mir alles erklärte, meinet meine Mutter ich solle mitgehen. Ich wollte auch wissen ob Professor Sprout die Wahrheit sagt, weil sie behaupte, dass du in meinem Jahrgang wärst. Als ich dich dann in der Winkelgasse also Gringots mit dem großen Mann sah, wusste ich, dass ich ihr vertrauen kann. Und jetzt bin ich hier, bei dir."endete ich meine Geschichte. "Und du?" fragte ich."Ich habe auch wie du einen Brief bekommen, aber ich durfte ihn nicht lesen... als dann Millionen von Briefen für mich kamen, alle auf einmal, da ist Onkel Vernon ausgerastet und wir sind auf eine kleine Insel gezogen, in eine Hütte...." Und so erzählte Harry wie Hagrid in der Nacht, als er 11 wurde kam, ihm alles erklärte und ihn mit nahm in die Winkelgasse. Wie er von Minute zu Minute sich mehr mit Hagrid anfreundete, wie er Hadwig bekam, wie seine Eltern gestorben waren, wie er die Narbe bekommen hatte und wie er auf den Bahnsteig gekommen war. Als er geendet hatte, schwiegen wir erst mal eine Weile. Plötzlich wurde die Abteiltür zur Seite geschoben und Junge steckte seinen Kopf in das Abteil. "Ist hier noch frei?" fragte er. "Natürlich!" antworteten Harry und ich gleichzeitig. Der Junge trat in unser Abteil und ich musterte ihn. Er hatte feuerrote Haare, sah sehr sympathisch aus und ich glaubte er war ungefähr so alt wie Harry und ich. "Ich bin übrigens Ron. Ron Weasley. " er setzte sich. "Ich heiße Lucie Sander. " stellte ich mich auch vor. "Ich bin Harry. Harry Potter. " sagte auch Harry. Ron machte große Augen:"Du bist der Harry Potter? Ich meine DU bist HARRY POTTER?!" Er machte eine kurze Pause, als Harry nickte. "Hast du dann auch die...die..." "Die was?" fragte Harry und Ron flüsterte:" die Narbe..." "Achso, ja klar." Harry schob mit seiner Hand die Haare beiseite, so dass man nun die Narbe sehen konnte. "Krass!" meinte Ron. Eine Frau mit einem Waagen voller Süßigkeiten schaute in unser Abteil. "Etwas Süßes, meine Lieben?" fragte sie freundlich. "Ich hab schon..."sagte Ron traurig und zog ein beschmiertes Stück Brot aus seiner Jackentasche. Harry zog eine Hand voll Galleonen aus seiner Tasche und meinte nur:" Wir hätten gern alles... " Kurz danach saßen wir in einem Haufen von Süßigkeiten und schlugen uns die Bäuche voll. Wir aßen "Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen", "zischende Zitronendrops", Schokofrösch;-Harrys war leider aus dem Fenster gesprungen-; scharfe Lakritze und Kürbespastete. Irgendwann zeigte Ron auf eine Ratte, die in einer leeren Packung Bohnen steckte. " Das ist übrigens Krätze... ziemlich kläglich, was?" meinte er. "Fred hat mir gesagt wie ich sie gelb zaubern kann. Soll ich es euch zeigen?" "Klar, gerne."antwortete ich begeistert und Harry nickte. Ron räusperte sich und hob den Zauberstab:"Eidotter..." beganm er. Plötzlich wurde die Abteiltür aufgeschoben und Ron ließ seinen Zauberstab wieder sinken. Ein Mädchen trat ein. " Hat einer von euch die Kröte eines gewissen Neville Longbottom gesehen?" fragte sie, für meine Verhältnisse etwas zu hochnäsig. "Nein..." sagte ich und Harry und Ron schüttelten die Kopfe. "Oh, ich sehe hier wird gezaubert... dann lass mal sehen." Das Mädchen schaute Ron interessiert an. Dieser räusperte sich und sagte einen urkomischen Zauberspruch auf. Das Mädchen rümpfte die Nase , als Ron fertig, aber immernoch nichts passiert war. "Und das soll ein echter Zauber gewesen sein? Nun, er war nicht besonders gut, was? Ich persönlich habe mich erst mal an ein paar einfachen Zaubern geübt, aber die haben alle funktioniert. Ich zeog euch mal einen. Sie betrat das Abteil nun vollständig, setzte sich vor Harry und sprach die Worte:"Okolus Reparo!" Wie durch Geisterhand verschwand auf einmal das Stück Klebeband, mit dem Harrys Brille zusammengehalten wurde und der Nasensteg sah makellos aus. Harry, Ron und ich waten gleicher Maßen erstaunt und Harry schaute sich seine Brille nun genauer an. " Oh meon Gott! Du bist Harry Potter?! Mein Name ist Hermine Granger.... ehm... und du bist?..." sprach Hermine und sah Ron etwas angewiedert an. Der meinte mit vollen Backen nur:" Ich bin Ron Weasley""Und ich bin Lucie""Sehr erfreut... Ihr solltet euch langsam eure Umhänge anziehen. Wir werden bald in Hogwarts ankommen..." Und somit rauschte sie aus dem Abteil, bloß nicht phne darauf hin zz weißen, dass Ron Dreck an der Nase habe. Wir zogen unsere Umhänge an und kurze Zeit später liefen wir auch schon auf einem schmalen Pfad Hagrid hinterher, der die Erstklässler nach Hogwarts führte. Wir fuhren mit Booten über einen riesigen See, bis wir ein riesieges Schloss erblickten...
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Mein Leben wie ein Traum...
FanfictionHi, mein Name ist Lucie Sander. Ich lebe mit meinem Mann und unseren Kindern in einer kleinen Bucht am Meer. Man könnte meinen, wir wären eine ganz normale Familie, aber wer uns wirkich kennt, der weiß, dass das nicht stimmt. Ich möchte euch hier me...