Ich versuchte so schnell wie möglich die Beiden zu erreichen. Als ich ankam guckte ich sahra mit einem neugierigen Blick an. Als ihr Blick meins traf , schaute sie mich überrascht an, als hätte sie garnicht damit gerechnet, dass ich auf der gleichen Schule gehen würde. ,, Was ist los hier" fragte ich mit einem Neugier in der Stimme. ,, Was soll hier Loss sein" , stellt sie eine Gegenfrage. ,,Dieser nette junge hat mich nach dem Sekretariat gefragt". Unsere Blicke trafen sich und ich blickte in die bildschönen braunen Augen eines Jungen, den ich vor ein paar Tagen in der Bahn gesehen habe. Er könnte seine Augen von meinen nicht rissen, doch ich schenkte ihm keine Aufmerksamkeit, wieso sollte ich das auch, es sind immer die gleichen anmacher Typen. Das war der Tag, an dem ich meine Einkaufstüte in der Bahn vergass. Als ich aus der Bahn ausstieg, wartete ich vor der gleichen Haltestelle, um die nächste Bahn bis nach Hause zu nehmen. Mehr als zehn Minuten waren vorbei und die Bahn war immer noch nicht zu sehen. Während ich auf die Bahn wartete und mich ungeduldig umsah, sah ich einen jungen auf mich zu kommen. Er kam immer mehr nähe und mir wurde bewusst, dass er mich ansprechen beziehungsweise was Fragen möchte. ,, Hallo sagte er sehr sanft und ein Hallo hört er ebenfalls von mir. ,,Ich glaube diese einkaufstüte gehört dir" ,fragte er unsicher und deutete dabei auf eine Tüte in der einen Hand. Erst als ich die Einkaufstüte bemerkte, wurde mir bewusst, dass ich was hinter mir vergessen hatte. Das war mir echt peinlich und wurde rot im Gesicht, gleichzeitig war ich überglücklich meine Tüte wieder gefunden zu haben. ,, Ohhh danke sehr, du bist all den weg gekommen, um mir meine einkaufstüte zu bringen", sagte ich sehr höflich und dankbar. ,, Gern geschehen, ich hoffte nur, dass man dich hier noch finde konnte" , antwortet er mit einem leichten Lächeln im Gesicht. Erste jetzt bemerkte ich wie gut er aussieht. Er hat ein aufgebauter Körper mit breiten Schultern. Seine Augen sind groß, braun und seine Haare unbeschreiblich schön gestylt. Ich war so sehr damit beschäftigt ihn zu bewundern, dass ich gar nicht bemerkte, dass es zwischen uns einige Sekunden still wurde. Er versuchte ein langes Gespräch mit mir zu führen, doch er war zu schüchtern und diese mochte ich um so mehr. Er ließ es nicht an merken, doch mir war bewusst, dass er zu schüchtern und nervös ist. Ich versuchte die stille zu durchbrechen und sagte sehr dankbar,, Danke nochmal ich weiß gar nicht wie ich es gutmachen sollte". ,, Muss du gar nicht, ich hab mich als ein Mensch dazu verpflichtet gefühlt" , sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. Wie konnte er so gut aussehen und dabei so ein guter Mensch sein. Mit einem leisen ,,hmm" riss er mich aus meinen Gedanken. Letztendlich brachte er doch nicht den Mut raus, um mit mir in ein tiefes Gespräch zu kommen und sagte, ,, Ich gehe dann Mal". ,, Ehh hm ah ok sagte ich mit einer Traurigkeit in meiner Stimme, doch das ließ ich mir nicht anmerken. ,, Auf Wiedersehen" sagte er unsicher und sah fast so aus als würde er auch sehr traurig sein das Gespräch nicht weiter zu führen. Auf wiedersehen sagte ich ebenfalls. Mitten im weg blieb er stehen und mir überkam der Gedanke, dass er zurück kommen würde und nach meiner Nummer fragen würde. Mein panik nahm überhand. Doch ich entäuschte mich, er drehte sich um und machte nur ein Handzeichen, welches so viel bedeutete wie tschüss. Nach gefühlten Fünf Minuten kam die Bahn und ich hoffte immer noch dass er sich aufblicken ließ. Sahra kniff mich am Arm und machte mir mit einem Blick deutlich, dass ich wieder angefangen hab in den Gedanken zu versinken. Ich kam wieder in die Realität und sah den gleichen bekannten jungen in meiner Schule vor mir stehen. ,, Hi ich bin so froh, dass ich dich hier Auf meiner Schule sehe" sagte ich, versuchte aber nicht überglücklich auszusehen. Hi ich bin ebensfall froh ich hätte gedacht, dass du nie wieder auf meinem Weg auftauchst, da habe ich mich wohl getäuscht", sagte er mit einem Grinsen auf seinem Gesicht. Daraufhin sagt er, ,, übrigens ich heiße Samir und du"? ,, Ich bin die Nina" , antwortet ich kurz danach. Inzwischen trat sahra aus unserem Gespräch raus und bemustert uns, wobei sie mit einem komischen Lächeln zu uns beide schaute. ,, Was brachte dich hier" , fragte ich neugierig. ,, Ich wird ab jetzt auf euer Schule gehen" , bekam ich als Antwort. Innerlich war ich so froh, dass ich vor Freude hüpfen konnte, aber äußerlich benahm ich mich desinteressiert. ,, achso freut mich" versuchte ich so kalt wie möglich zu klingen. Es herrschte einige Sekunden Stille zwischen uns. Letztendlich hörten wir den Gong und machten uns auf den Weg zum Schulgebäude. Auf dem zum Sekretariat trennten sich unsere Wege. Mit einem bis gleich verabschiedeten wir uns. Ich könnte noch eine Stunde da stehen und ihm nach gucken, aber ich musste in die Klasse, der Unterricht würde gleich anfangen. Auf dem Weg zur klasse packte mich jemand am Arm an, als ich mich um drehte guckte ich in die eines Mannes, dessen Gesicht ich seit meinem Geburt kenne. Mein Panik nahm überhand.
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Er, nur ein Traum
RomanceNina ist ein gewöhnliches muslimisches Mädchen mit einem Aussehen, die jeden bezaubert. Sie geht jeden Tag zur Schule und ist eine fleißige Schülerin . Doch sie weißt nicht was sie in der Zukunft erwartet , als sie den netten und gut aussehenden Sam...