5. Kapitel
Als ich aufwachte, war es Stockfinster draußen, der Fernseher war aus und neben mir lag Shirin. Ich schaute sie an. Ungefähr 15 Minuen sah ich ihr einfach beim Schlafen zu. Sie sah so friedlich aus. Plötzlich bewegte sie sich und legte ihren Arm um mich. Ich bekam ein leichtes Kribbeln im Bauch...ich weis nicht wieso. Ich entschied mich auch wieder zu schlafen, legte meinen Arm um sie und schlief ein. "Gute Nacht süße".
*nächster Morgen"
Ich öffnete meine Augen und sah viele Leute um mich rum. Ich schaute zur Seite. Shirin und ich lagen noch in der selben Position wie gestern Nacht, nur viel enger zusammen gekuschelt. Ich wachte auf und legte vorsichtig ihre Arme von mir runter. Ich setzte mich hin. "Ach auch schon wach?" fragte Ramona. "Wieso schon? Wie spät ist es?" fragte ich. "13:45!?" sagte Ramona etwas lauter. Plötzlich fiel es mir ein. Die Gang Besprechung. Shit! Hab ich total vergessen! "Tut mir leid...war eine lange Nacht gestern, ich hab nicht so viel geschlafen" sagte ich, immernoch total übermüdet. "Wieso? Was lief denn hier?" fragte sie. "Nichts! Wir haben nur ein Film geguckt! Was soll denn schon gelaufen sein?" fragte ich. "Weis ich doch nicht... ihr lagt nur so zusammen gekuschelt da...weis ja nicht was davor gelaufen ist" ich schaute sie mit einem geschockten Blick an. "Alter Leute... ICH HAB EINEN FREUND" sagte ich laut. "Jaja ist ja gut!" sagte Ramona lachend. Dann wachte auch Shirin auf. "Hey Guten Morgen Leute.." "Morgen" rafen alle. "Was macht ihr denn alle hier?" fragte Shirin... noch sichtlich müde. Sie sah knuffig aus. "Wir haben eigentlich seit einer halben Stunde eine Besprechung... aber da Melina lieber mit dir kuschelt, haben wir gewartet" sagte Ramona. Ich schaute sie sauer an. Shirin lächelte verlegen. "Äh..na dann, mach ich mich jetzt lieber auch mal vom Acker..." sie stand auf und packte ihr Zeug zusammen. Sie schaute zu mir. "War echt lustig gestern, vielleicht kann man das ja mal wiederholen" sagte sie und lächelte mich an. "Hier meine Nummer... kannst mir ja mal schreiben!" Sie gab mir den Zettel und umarmte mich. "Tschüü" rief sie und lief zur Tür raus. Ich lächelte. "Süß" sagte Dagi. "Was?" fragte ich.
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