(Oneshot) Seite1

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Vielleicht noch zur Erklärung. In diesem Oneshot handelt es sich nur um einen Tag des Geschehens, der aber sehr detailliert geschrieben ist. Meine Vorlage ist per Hand geschrieben und umfasst über 6 Seiten (hab sehr klein geschrieben) also werde ich das ganze in Seiten unterteilen, dass es nicht zu viel auf einmal ist, und ihr nicht so lange warten müsst. :)

Hope you enjoy

Es ist wie ein Traum. So schön. Unkompliziert. Kann es nicht immer so sein? Ich sah Alex an, aber dann kam er auf mich zu. Sein Lächeln war so unglaublich schön. Beruhigend. Ohne ein Wort zu sagen küsste er mich. Es schmeckte nach Rauch; angenehm. "Ich liebe dich." hauchte er mir ins Ohr und verschwand wieder.

"Wer zur Hölle war das denn?" Meine Mutter tauchte hinter mir auf. Sie sah sehr wütend aus. "Ich weiß nicht. Ich glaube aber er heißt Alex." Ich wusste, dass er so hieß, und auch, dass ich ihm vertrauen konnte. "Alex Schulze?" sie mochte ihn nicht, er war der Sohn unserer Nachbarin und war drogenabhängig; jedoch konnte ich das genau so wenig leiden. "Nein, doch nicht der! Ich weiß aber nicht wie er noch heißt." Ich war mir wirklich nicht sicher und sah zu ihm rüber. Er lächelte wieder. Er war so wunderschön. "Der verarscht dich doch nur!" Ich war geschockt und enttäuscht. Wie konnte meine Mutter nur so etwas sagen? Mein lächeln verschwand. Ich hätte weinen können. "Jetzt heul nicht rum! So ist das Leben." Er kam wieder zu mir gerannt und kniete sich vor mich. "Hey, hab ich dich traurig gemacht? Das wollte ich doch gar nicht." Er sah mir in die Augen. "Ich will nicht, dass du traurig bist, ja?" Er sprach die Worte so liebevoll, dass ich doch weinen musste. Es kümmerte sich jemand um mich. Ich wollte, dass er mich in den Arm nimmt. Ich wollte seinen Körper fühlen. Ich war so viel kleiner als er. Schließlich nahm er mich dann in den Arm. "Sei bitte nicht traurig, mein kleiner Engel. Deine Tränen sind zu kostbar um einfach vergossen zu werden." Meine Mutter erschien unauffällig hinter uns. "Ich bin immer für dich da, ja? Wenn du was auf dem Herzen hast, .." weiter kam er nicht, weil meine Mutter ihm ins Wort fiel. "redet er am besten mit seiner Mutter als mit so einem Ungeheuer!" Er drehte sich zu ihr. "Wie bitte?" Er bliebt ruhig in seiner Stimme und flüsterte mir dann einen Satz leise ins Ohr: "Wenn du etwas hast, kannst du mit mir reden. Ich bin immer für dich da." Meine Mutter regte das sehr auf. "Was soll das? Was wird da geredet?!" "Entschuldigen Sie bitte, ich habe mich sehr in ihn verliebt, ich möchte diese Gefühle nicht leugnen. Auch wenn ich ihn nicht lange kenne, tut es doch weh, wenn er traurig ist." er lächelte mich beim reden an und sah mir in die Augen. Er strich mir die Haare aus dem Gesicht. "Das dulde ich nicht! Er wird sich bald mit einer Frau verheiraten. Er sollte langsam mal an die Familie denken. Wer kümmert sich um mich, wenn ich alt bin?!" Ich weinte. Ich weinte sehr. Ich liebte ihn doch auch. Außerdem wusste sie auch, dass ich nicht auf Frauen stehe. Wieso kann sie das nicht endlich akzeptieren?! "Hey mein Schatz, weine nicht." Ich spürte, wie er meinen Kopf an seine Brust drückte. "Ich werde ihn niemanden überlassen. Er liebt mich, das weiß ich." Wütend ging meine Mutter wieder zurück wo sie herkam. Mir war es recht. "Ich liebe dich auch? Glaubst du das?" er wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und küsste mich. "Ich weiß es."Er hatte doch so recht. "Beweis es." Er lachte nur. "Wenn es nicht so wäre, hättest du mich auch nicht geküsst. Hab ich Recht?" Ich nickte mit einem gesenkten Blick. Ja er hatte Recht. Er zog mich an sich. "A-Alex, was.." Er sah mich verwundert an. "Woher weißt du,.." Ich grinste. "Erinnerst du dich an den Typen, der auf Instant-Pics ständig deine ganzen Bilder liket?" Ich sah aber weg. "Meinst du den Typen, der immer voll die süßen Kommentare unter die Bilder schreibt, die mich in Verlegenheit bringen?" Ich wurde rot. Das wollte ich so genau gar nicht wissen. "Du bist süß. Komm!" Wo wollte er hin gehen? Er zog mich von der Tribüne runter. "Ich will dich meinen Freunden vorstellen." Er lächelte, rannte los und zog mich mit. "Nicht so schnell!" Er lief langsamer. "Oh, tut mir leid. Ist alles ok?" Ich nickte und bemerkte wie meine Schnitte an der Hose rieben. Was ich allerdings noch nicht bemerkte, dass es wieder anfing zu bluten, stark zu bluten. "Hey Tina, Eric? Ich wollte euch jemanden vorstellen." Er lächelte mich an. "Alex? Was bitte ist denn das für ein kleines Kind? Der hat sich doch in die Hose gemacht." Sie lachte laut. Erst jetzt bemerkte ich, das meine Hose nass aussah, da sich das Blut verteilte und ich ging weg. Besser gesagt rannte ich weg, so schnell es mir möglich war. "Bleib stehen! Was hast du denn?" Er hielt mich am Arm fest. "Komm mit." Er nahm mich mit in seine Wohnung und setzte mich aufs Bett. Er bat mich meine Hose auszuziehen, dass er sie waschen und mir einen neue geben kann, doch ich weigerte mich. Er würde es sehen. Und das wollte ich nicht. Als er fragte warum, fing ich stumm an zu weinen. Es tat so weh. "Sag doch was du hast." Aber wieder sagte ich nichts. "Ich sag es jetzt zum letzten Mal; zieh deine Hose aus!" Ich saß da, als würde ich kaum was mitbekommen. Er zog mein Shirt ein Stück hoch um an meinen Gürtel zu kommen und erschrak.

About Alex the Steampunker (YAOI/German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt