1. Kapitel

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Heii Leute, das ist meine erste Geschichte auf Wattpad, ich hoffe sie gefällt euch. Ich habe noch keine Erfahrung damit eine Geschichte zu schreiben.  Lasst bitte ein kommi da wie ihrs findet. Ihr könnt mir auch gerne Tipps geben was ich verbessern kann. Ich freu mich schon auf eure Meinung. Lg Eure Nadine♡

Hei, ich bin Tess, ich bin 17 Jahre alt & halb Spanierin. Ich habe braune (bis zum Bauchnabel) lange Haare und blaue Augen. Ich bin ein schüchterner Mensch, trotz dem bin ich sehr selbstbewusst und temperamentvoll.

Ich lebe momentan in Deutschland, aber dadurch dass mein Vater ein neuen Job in Spanien angenommen hat, werden wir demnächst dort hinziehen.

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"Tess, Aufstehen!!", meine Mutter klopfte an meine Tür, "Es ist schon halb Acht. Auf jetzt, du musst in die Schule, sonst kommst du zu spät!!" Halbmüde rollte ich aus dem Bett und knallte mit dem Kopf auf den Boden. Shit tut das weh... "Tess kommst du jetzt endlich??" "Ja Mom ich komm ja schon!"

Genervt ging ich zu meinem Kleiderschrank und suchte mir etwas zum anziehen. Ich nahm meine schwarze Jeans, dazu ein weißes T-Shirt und darüber meine weinrote Strickjacke.

Heute war der letzte Schultag und ich musste mich einigermaßen gut anziehen. Am Montag würde es ab nach Spanien gehen... Man werde ich die Zeit hier vermissen. Aber es hat auch was gutes, ich werde dieses langweilige Kaff los und finde neue Freunde.

In der Schule bin ich nicht ganz so beliebt, aber ein Außenseiter bin ich glücklicherweise auch nicht. Ich bin froh darüber zu den 'normalen' zu gehören.

Zu guter letzt habe ich auch meine Sneakers angezogen und laufe entspannt die Treppen runter, wo ich meine Mutter am Esstisch sitzen sehe. Sie nippte gerade an ihrer Kaffetasse und las die Tageszeitung. Bevor sie mich bemerken konnte huschte ich in die Küche wo ich mir ein Nutellabrot schmierte.

Voller hunger lief ich ins Esszimmer und setze mich zu meiner Mutter. Genüsslich begann ich mein Brot zu essen.

Unerwartet fing meine Mutter an zu sprechen " Kannst du mir mal bitte sagen, wieso das so lange gedauert hat?" Mit vollem Mund antwortete ich " Ja sorry Mum, aber du weisst wie sehr ich dieses Haus liebe, beziehungsweise mein Zimmer.... oder eher gesagt mein Bett. Mum ich will hier nicht weg! Was ist mit meinen Freunden, was ist mit Isa? Ich kann sie doch nicht alleine lassen"

Isa, meine Beste Freundin Isabella... Wir kennen uns seit fast 11 Jahren. Anfangs, im Kindergarten, konnten wir uns garnicht ausstehen. Doch mit der Zeit änderte sich alles. Wir kamen in die Grundschule in die gleiche Klasse. Ich hatte niemanden. Sie war die einzige die ich von allen kannte. Beim Einschulungsfest gab es eine kleine Hüpfburg. Isa schubste mich runter und ich fing an zu weinen. später kam sie und entschuldigte sich...so fing unsere Freundschaft an.

In meinen Gedanken versunken merkte ich garnicht, dass meine Mutter zu mir sprach. "Mom könntest du wiederholen was du gesagt hattst" sagte ich mit einem leicht gespieltem lächeln. "Ich sagte, dass du, wenn du willst, bei Isa übernachten darfst. Wenn ihre Eltern einverstanden sind, dann ist das auch ok. Und in den Ferien kommen wir ja nach Deutschland, da könnt ihr euch wiedersehen. Übrigens wirst du in Spanien schnell neue Freunde finden, also brauchst du dir auch keine Gedanken zu machen."

Hm... 'schnell neue Freunde finden' das ist leichter gesagt als getan. Klar habe ich den Vorteil, dass ich halb Spanierin bin. Ich spreche fließend spanisch, trotzdem wird es schwer neue Menschen kennenzulernen. Die Spanier sind sehr temperamentvoll... Naja wir sehens dann...

Ohne meiner Mutter zu antworten stand ich auf, räumte meinen Teller weg und lief ins zimmer um meine Tasche zu nehmen. Mittlerweile zeigte mir meine Uhr an, dass es schon Acht Uhr ist. Mist. Mein Bus ist in Drei minuten da. Der Unterricht beginnt um halb Neun... jetzt hatte ich die wahl, entweder ich renn wie eine bekloppte zur Haltestelle, riskiere dabei mich aufs Maul zu legen und blamiere mich dermaßen oder ich verpass den Bus und warte auf den nächsten Bus, der 10 Minuten vor Schulbeginn kommt... ich entschied mich mich fürs erste. Umso früher ich in der Schule bin, umso länger kann ich meine Clique sehen. Und wenn ich mich aufs Maul lege..-Egal, dann haben wir am letzten gemeinsamen Schultag wenigstens etwas zu lachen, bevor der bittere Abschied kommt.

Mit einem Griff schnappte ich meine Tasche und stürmte die Treppen hinunter, wobei meine Tollpatschigkeit fast eine Stufe übersehen hätte. Grad noch so konnte ich meiner Mutter ein 'Bis später' zurufen, kurz danach riss ich die Tür auf und rannte los. 

Sie will nur spielenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt