Es war in einer Frühlingsnacht, als ich geboren wurde. Ich versuchte bald aufzustehen, brach aber immer wieder auf meinen wackeligen Beinen zusammen. Nach einer gefühlten Ewigkeit schaffte ich es dann, zwar unsicher und wackelig aber ich stand! Nach wenigen Tagen durfte ich dann mit meiner Mama raus auf die Weide, um die anderen Fohlen kennenzulernen. Ich tollte mit ihnen herum und wagte auch schon mal den einen oder anderen Satz in die Luft. Meine Mutter ließ ich jedoch nie aus den Augen, da sie mir Milch gab und ich ohne sie ziemlich aufgeschmissen wäre. Auch die Mütter meiner Freunde waren auf der Weide und ich beobachtete sie, wie sie das komische grüne Zeug fraßen, das auf unserer weide wuchs. Ich wollte das auch probieren doch es schmeckte mir noch nicht und ich blieb lieber bei Mamis Milch. Tag für Tag spielte ich mit den anderen Fohlen und nachts kam ich in eine große, gemütliche Box, in der fühlte ich mich jedoch wie in einem Gefängnis. Gott sei Dank stand meine Mutter noch bei mir. Ich war total fröhlich, bis auf ein mal so ein Kurzhaar Mensch-Ding kam. Bis jetzt kannte ich nur Langhaar Mensch-Dinger und wusste nicht was mich erwartete...
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Ihr denkt ihr versteht uns!
Non-FictionIn dieser Geschichte erzählt ein Fohlen, bis hin zu einem großen Pferd von seinem Leben.