Jeden Monat wurde ein anderes Fohlen verkauft. Inzwischen war ich Zwei Jahre alt und war alleine auf der weide. Mark kam und sagte zu mir:,, Na mein schöner jetzt bist du an der Reihe." Ich hatte zwar kein plan was er damit meinte kam aber mit in diesen komischen Anhänger wo es leckeres Pferdemüsli gab. Circa eine halbe Stunde sind wir gefahren als ich ausgeladen wurde und ein junges Mädchen meinen Strick nahm und mich erst einmal kraulte. Ich wusste nicht warum, aber ich mochte sie sofort und sie brachte mich in eine viel größere Box wo ich auch noch ein anderes Pferd hatte, dass erstmals sein Heu verteidigte mich aber schnell aufnahm. Ich konnte froh sein, dass er der Herdenanführer war und ich so ganz einfach in die Herde aufgenommen wurde. Jeden Tag kam Melanie (so hieß das Mädchen, deren Vater mich gekauft hatte)zu mir und Putzte mich. So verging ein weiteres Jahr. Mein Fell glänzte in der Sonne und ich war ziemlich stolz auf mein äußeres. An einem Mittwoch morgen hatten wir dann eine Reitstunde. ich konnte noch nichts und wusste gar nicht wie mir geschah, doch ich vertraute Melanie. Sie setzte sich ohne Sattel auf meinen Rücken und machte etwas Druck mit ihrem Schenkel und ich lief langsam los. Immer wieder machte ich ein paar Übergänge. Schritt, stehen, schritt, stehen... auf einmal machte sie mehr Druck. Sollte ich antraben? Ich machte es einfach und sie tätschelte meinen hals. Nach einer Viertelstunde galoppierte ich an und es fühlte sich gar nicht mal so schlimm an, da Melanie eine ganz sanfte und vorsichtige Person war, die auch einen guten Sitz hatte. Ich vermutete sie ritt schon zehn Jahre, und ist jetzt 14. Nach diesem Galopp gingen wir raus ins Gelände und wir Galoppierten über ein Feld. Bis jetzt kam mir alles so einfach vor, doch es wurde ziemlich bald etwas schwerer...
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Ihr denkt ihr versteht uns!
Non-FictionIn dieser Geschichte erzählt ein Fohlen, bis hin zu einem großen Pferd von seinem Leben.