Harry Potter one shots

Waiting for you

Ich saß wie jede Nacht auf meinem Balkon und wartete. Der Himmel war wunderschön. Die Sonne war gerade untergegangen und tauchte den Himmel in ein wunderschönes Licht. Die ersten Sterne waren zu erkennen. Keine Wolke weit und breit. Einen so klaren Himmel hatten wir schon lange nicht mehr. Ich hoffte, wie jede Nacht die zwei hellen Punkte zu sehen, die ein schwarzes Motorrad ankündigten. Ich hoffte es mehr denn je. Mittlerweile war es ein Tag vor Halloween und heute musste Er einfach wieder kommen. Ich wartete, bis die Nacht vorüber war und sank, erschöpft davon, dass er schon wieder nicht da war und der Müdigkeit in mein Bett. Ich wachte 11 Stunden später, um kurz vor 17 Uhr wieder auf. Ich beeilte mich, da Lily Potter mich zu ihr, ihrem Mann James und ihrem sohn Harry, um 18 Uhr eingeladen hatte. Ich zog mir also ein dunkelgrünes Pailettenkleid an und belegte es mit einem wäremezauber. Dann ging ich zu den Potters rüber, was nur drei Minuten ging, da wir im selben Ort wohnten.

Lily öffnete mir, mit Harry auf dem Arm die Türe. ,,Na, wie gehts?",, Nicht so und dir?" ,,Du hast wohl immer noch nichts von ihm, gehört, hm?" Ich schüttelte betrübt den Kopf und begrüßte James, der gerade in den Flur kam. ,,Hey, na alles klar, Prongs?" ,,Na, Laddie? Ja alles klar, nur Pad fehlt mir. Dri aber wahrscheinlich noch mehr, hm?",, Bei Merlins Bart! Prongs, was haben du und Lils heute mit ,,hm?" Gespielt genervt stellte ich diese Frage und nahm Harry, der nun quengelte:,, Ante Ira! Will tu ante Ira!" ,,Hallo Harry, Das Saphira müssen wir mal noch üben, was?" Harry lachte nun und quengelte nach kurzer zeit aber wieder:,, o is onkel Iri?",, Harry, das wüsste ich auch gerne, aber wo onkel Iri ist, weiss im Moment wohl nur er." Lily und ich brachten den kleinen in sein Bettchen, als James von unten rief:,, Lily, Saph, nehmt Harry und verschwindet, er ist da!" Verängstigt nahm Lily ihn wieder aus dem Bett und veruchte zu dissaparieren. Wir sahen von unten Blitze und als wir nciht dissaparieren konnten, sahen wir uns an und ich sagte zu Lily:,,Danke, dass wir solange befreundet waren. Ich hab dich verdammt lieb.",,Phira, Ich hab dich auch unendlich doll lieb und- falls uns was passiert, hoffe ich, ich sehe dich drüben wieder." wir legten Harry wieder zurück, als wir von unten ein Avada Kedavra und James' Schrei hörten und umarmten uns. Wir versuchten, Harry zu beruhigen, was uns aber nicht wirklich gelang, und so gaben wir es auf. Lily sagte noch einige Dinge zu Harry und dann war er im Raum. Lord Voldemort.

Lily und ich nickten uns zu und Lily wollte Harry retten, aber ohne Erfolg. Sie starb vor meinen Augen. Nun kam Voldemort auf mich zu und ich wusste, mein Ende war nah. ,,Avada Kedavra!" Ich spürte, wie mein Leben aus mir wich und sah noch, wie Voldemort Harry töten wollte, es ihm aber nicht gelang. Und das letzte, was ich durch das Fenster sah, war, wie draußen ein schwarzes Motorrad landete. Meine letzten Gedanken waren:,, ich werde warten."