Pregnant-Love or Hate

Geheimnisse

"Guten Morgen",weckte mich eine trällernde Stimme auf. Ich blinzelte in das gedämpfte Morgenlicht,das durch die Fenster in das Schlafzimmer meiner Villa schien.

"Morgen.",murrte ich und setzte mich auf. Meine Locken fielen mir in die Stirn und ich fuhr mir durchs Haar. Verschlafen grinste ich meine Freundin Joanna an,die aufrecht neben mir im Bett saß und zurücklächelte.

"Huh,sie mich nicht an,ich seh morgens immer so furchtbar aus.",sagte sie und versteckte ihr Gesicht hinter ihren Händen,wo sie mit einem Auge hervorlugte. Ich lachte auf,zog ihre Hände weg und küsste sie.

"Rede keinen Unsinn,du siehst wunderschön aus."

"Schleimer.",murmelte sie. Ich musterte ihr schmales Gesicht mit den großen blauen Augen,einer Stupsnase und volle,rote Lippen.

"Okay,du bist nur ein bisschen blass. Genauer gesagt irgendwie gelblich.Ist dir schlecht?"

Joanna streckte mir die Zunge raus und legte sich die Hand auf den Bauch.

"Ja ein bisschen,aber es geht.Wahrschenlich habe ich nur Hunger."

"Wünscht die Prinzessin sich,das ich ihr Frühstück mache",neckte ich sie und stach ihr in die Rippem. Sie qiuetschte und rückte von mir weg.

"Wenn du das schon anbietest...ich würde nicht nein sagen."

"Frauen.",stöhnte ich und schlug die Bettdecke zurück."Aber für dich mache ich alles."

Wenig später kam ich die Treppen mit einem Tablett voller leckeren Sachen hinauf. Mit dem Ellbogen drückte ich die Tür auf.

"Überraschung!was für ein Service du hast,du bekommst das Frühstück sogar ans Bett gebracht!",rief ich und trat in das Zimmer ein. Doch das Bett war leer.

"Joanna?" Ich stellte das Tablett auf dem Bett ab und sah mich um."Wo bist du?"

Als Antwort kam ein Würgen aus dem Bad.

"Ist alles okay?" Besorgt klopfte ich an.

"Komm herein.",antwortete sie leise.Ich betrat das Bad und fand sie mit dem Kopf über der Toilette hängend.Erneut würgte sie. Ich ging neben ihr in die Hocke und strich ihre Haare nach hinten.

"Hast du was Falsches gegessen?Aber wir haben nur das gleiche gegessen,da würde ich jetzt auch so dahängen. Oder bekommst du deine Tage?"

"Wahrscheinlich."seufzte sie und richtete sich auf."Danke.Es geht schon wieder." Ich legte den Arm um sie.

"Komm zurück ins Bett. Wir können ja noch warten mit dem Frühstücken."

"Nein,wir können ruhig essen,es ist alles wieder okay.",wehrte sie ab.Ich drückte sie an mich.

"Na gut. Aber du brauchst es nicht mir zuliebe hineinwurgen."

"Werde ich nicht tun.",versprach sie.

Während dem Essen beobachtete ich sie unentwegt. Nach einem halben Muffin gab sie auf, während ich bereits bei meinem dritten Pancake war.

"Sorry, aber mehr bringe ich nicht runter." ,seufzte sie. Ich strich ihr übers Haar.

"Ist doch nicht schlimm. Hauptsache, du hast was gegessen. Gehts dir besser?"

"Mir ist nur ein bisschen übel, aber sonst ist alles wieder in Ordnung. Du brauchsr dir keine Sorgen machen.",antwortete sie und küsste mich.

"Joanna, wo bist du?',rief ich durch die gante Villa.

"Ja was ist?' ,war die Antwort mit leicht genervtem Unterton..Ich stolperte die Treppe hinunter.