Kapitel 1

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,,Avery! Komm mal bitte, wir müssen uns unterhalten!", rief meine Mutter. ,,Ja, ich komme gleich!", schrie ich zurück. Ich kappte mein Laptop zu und lief die Treppen runter, wo meine Eltern schon am Esstisch warteten. Ich setzte mich gegenüber von ihnen an den Tisch. "Worum geht's?", fragte ich.
"Wir wollen umziehen.", sagte mein Dad.
"Okay, wohin?"
"Nach Sydney.", sagte meine Mutter.
"YUUUUUHUUUUU!!!!!", schrie ich innerlich. Denn ich wollte meinen ELtern nicht zeigen das ich mich freute. "Okay, wann?", fragte ich.
"Stört dich das gar nicht", fragte mein Dad.
"Nein, mich hält hier doch nichts."
"Gut! Das ich doch super! Wir dachten schon das du rebellierst..", sagte meine Mutter erleichtert. "Nein, ehrlich gesagt freue ich mich!"
"Das ist toll!", freute sich mein Dad.
"Also, in 2 Wochen geht unser Flug, also am besten fängst du schon mal an zu packen, Kartons findest du in der Garage.", sagte meine Mom und steht auf.
"Was ist mit Max?", fragte ich mit leciht panischer Stimme.
"Der kommt natürlich mit!" Wie gerufen kam er zur Tür rein, legt seinen Kopf auf meinen Schoss und guckt mich mit seinen treuen Knopfaugen an. Max ist der deutsche Schäferhund den ich vor 4 Jahren von meinen Eltern geschenkt gekriegt hab.
"Okay Gut!", sagte ich erleichtert und streichle ihm über den Kopf.
"Am Besten fängst du gleich schon an zu packen. Aber nur deine persönlichen Sachen, Möbel sind schon im neuen Haus vorhanden.", sagte mein Dad.
"Habt ihr ein Bild von dem Haus?", fragte ich.
"Nein leider nicht, aber es ist eine typisch australische Villa direkt am Strand.", sagt Mom.
"Okay, dann fang ich an!", sagte ich und lief gefolgt von Max die Treppen hoch.

Piep...Piep...Piep... Oh man.. Heute ist der Tag, an dem sich alles verändern wird! An dem mein neues Leben beginnt, ich hoffe so sehr das mein Leben nun aufregender wird als das was ich hier in Deutschland hatte! Zum Glück habe ich hier keine richtigen Freunde von denen ich mich auf äußerst berührende und peinliche Weise verabschieden müsste. Ich habe nur eine richtig gute Freundin, Hayden, wir waren schon als Kinder unzertrennlich, bis sie vor zwei Jahren nach Kalifornien ist. Manche würden denken das das auch gleich das Ende unserer Freundschaft, doch so war das nicht. Wir schicken uns noch täglich tausende Snaps von allem was wir taten und Skypen oder Facetimen sehr oft.
"Avery, steh endlich auf sonst schaffst du alles nicht mehr rechtzeitig!", schrie meine Mutter von unten. "Ja ja, ich bin doch schon wach!", rief ich zurück. Es war erst 6 Uhr, viel zu früh für mich! Ich stieg aus meinem Bett uns schnappte mir die Klamotten die ich mir gestern schon bereit gelegt hatte und ging damit in mein Badezimmer. Ich stellte mich unter die Dusche und wusch mich ohne meine Haare zu waschen, denn die hatte ich gestern Abend schon gewaschen. Nachdem ich fertig mit allem war stieg ich aus der Dusche, trocknete mich ab und schlüpfte in meine Sachen, die aus Unterwäsche, einer schwarzen Leggings und einem schwarzem Crop-Top bestanden. Bequem aber schick! Jetzt schminken! Concealer, Puder, Eyeliner, Mascara, Fertig. Nachdem ich meine Haare nochmal durchgebürstet habe und mir die Zähne geputzt hab nahm ich meine Culturtasche und stopfte die noch in meinen viel zu überfüllten Koffer. Ich schlüpfte in meine schwarzen Nike Rush, nahm meinen Packer, meinen Poncho, meine Handtasche und meine Koffer und verließ mein Zimmer ohne mich noch einmal umzudrehen. Da drin war sowieso nichts an das ich mich gerne erinnere.

Nach unendlich langem warten und Kontrollen lies ich mich endlich in meinen erste Klasse Sitz nach Sydney fallen. Ich musste immer wieder an Max denken, der arme war in einem Käfig eingesperrt und musste nun erstmal nach Abu-Dhabi aushalten und dann nochmal von Abu-Dhabi bis nach Sydney, der Arme aber er schafft das schon! Sie haben mir versichert das man sich gut um ihn kümmert wird.
Den Flug verbrachte ich mit Filme gucken auf meinem MacBook, Musik hören und hauptsächlich schlafen.

Als wir endlich nach stundenlangem fliegen am Sydney Flughafen angekommen sind trottete ich meinen Eltern bis zum Ausgang einfach nur noch hinterher. Ich war viel zu müde und kaputt um irgendwas zu bemerken. Nachdem mein Dad mir meinen Koffer gegeben hat gingen wir in Richtung Ankunftshalle wo als sich die Türen öffneten auch schon tausende Menschen standen die wahrscheinlich auf ihre Angehörigen warteten.
"Ach guckt mal da! Da ist auch schon unser Fahrer den ich bestellt hatte.", sagte mein Dad und ging auf einen Mann im Anzug zu der ein Schild mit der Aufschrift -Familie Edwards- in der Hand hielt. Mein Dad begrüßte ihn und stellte uns vor. "Soll ich ihnen den Koffer abnehmen, Mam?", fragte der Fahrer den den Namen James trug. "Ne das geht schon..", grummelte ich nur zurück.
Als ein fröhliches Bellen hinter uns ertönte drehte ich mich um und sah Max der in einem Käfig von einem Flughafenmitarbeiter in unsere Richtung geschoben wird. Als er bei uns ankam öffnete er den Käfig und überreichte mit Max Leine. Dieser sprang auch gleich zu mir hoch uns leckte mir einmal quer übers Gesicht. "Ja ich hab dich auch vermisst!", sagte ich lachend. Nachdem meine Mom noch irgendwas unterschrieben hatte wegen Max Verliesen wir auch endlich das Gebäude und eine Hitzewelle kam uns entgegen. Ich zog erstmal mein Poncho aus und stopfte ihn in meine Handtasche.

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917 Wörter

Hii!:-)
Für alle die meine andere Story kennen und vielleicht sogar vermissen SORRY! aber ih hab ne blockade:D

Kommentiert doch und sagt mir ob ihr den Anfang mögt :)

-'S

Fallin' for ya || Calum Hood FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt