Kapitel 8

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Manuel öffnete seine Augen. 'Oh Manuel geht's dir gut? Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht.' sagte Julia sofort. Manuel kam wieder zu bewusstsein war aber noch sichtlich verwirrt. 'Was ist passiert? Wo bin ich? Wer bist du?' sagte Manuel zuerst. Er wusste es nicht mehr. Julia war ausser sich. 'Manuel. Ist alles ok? Ich bin es Julia. Du bist im Krankenhaus. Weißt du nicht mehr was passiert ist?' Manuel versuchte sich auf zu setzen und sagte 'Nein. Ich weiß es nicht bitte sag es mir.' Julia atmete stark aus 'Wir waren beim Tattoostudio und du hast dich tätowieren lassen. Deine Handgelenke. Dir war schwindelig. Du warst fertig und bist umgekippt. Und hast dir dabei den Kopf gestoßen. Du bist vier Tage im Koma gelegen.' Manuel konnte es kaum fassen. Tattoo? Umgekippt? Vier Tage koma? Wow. 'Und du Julia? Bist du meine Freundin?' für Julia ein Schock was sollte sie sagen? Die Wahrheit oder würde er ihr glauben und sie wären dann zusammen? 'J-Jjja' stotterte Julia. Manuels Augen wurden groß. 'Wow. Es tut mir so leid dass ich nichts mehr darüber weiß! Das ist bestimmt schlimm für dich es tut mir leid. Bitte sei mir nicht böse. Du weißt ich liebe dich mehr als alles andere. Und wie wunderschön du bist! Ich hätte nie gedacht jemanden wie dich als feste freundin zu haben.' sagte Manuel. Julia war sprachlos. Er hat es ihr geglaubt und seine reaktion war wunderbar. 'Komm Julia ich brauche eine Umarmung. Komm her mein mädchen.' sie ging auf ihn zu und umarmte ihn. Es fühlte sich wunderbar an und Sie wollte gar nicht mehr los lassen.
Ein Doktor kam herein und unterbrach die beiden. Dieser checkte Manuel nochmal durch und Julia erzählte ihm von den Gedächtnislücken aber er meinte nach einem so harten aufprall am Kopf könnte das schon mal der fall sein aber das Gedächtnis sollte bald wieder kommen. Julia rutschte das Herz herunter. Was wenn Manuel dann sauer auf die ist weil sie gelogen hat und sie sich dann trennen? Sie würde ihn für immer verlieren. Sie hatte ihn auch noch nie aber für Julia war im Moment dieser Gedanke am schlimmsten. Der Arzt schickte Manuel bald darauf mit Julia nach hause aber verordnete Manuel viel Bettruhe weil sein Schädel einigen schaden genommen hatte. Die beiden fuhren also zu Manuel nach hause. Das erste mal das Julia bei ihm war. Einrichtung schlicht und ungepflegt. Man merkte gleich das es eine Männer singlewohnung war. Keine Liebevolle Einrichtung. Julia brachte Manuel sofort in sein Bett unter die Kuschelige Decke, stellte ihm den Fernseher an und wollte ihm eine Suppe machen weil er während der Fahrt über hunger klagte. Er sah wirklich zum anbeißen aus wie er da lag und sich an nichts errinnern kann. Julia dachte darüber nach warum er jetzt kein Arschloch war wie normalerweise. Es war schon komisch wie eine Kopfverletzung ihn so veränderte. Die Suppe war schon fertig also servierte Julia und brachte Manuel die Suppe zum bett. 'Ohh Danke Liebling. Ich weiß ja normal gibts kein essen im Bett aber danke dass du diese regel mal ausser kraft setzt. Mmmmhhh die ist so lecker. Du bist eine fabelhafte Köchin.' sagte Manuel. Damit brachte er Julia noch mehr zum staunen. 'Dankeschön liebling. Das ist alles nur für dich' Er as brav seine mahlzeit auf und Julia machte den abwasch. Danach kam sie zurück in sein Zimmer 'Schatzi, die küche ist sauber. Wie siehts aus soll ich gehen damit du schlafen kannst?' Manuel schüttelte energisch den Kopf.
'Nein Meine schöne. Bitte ich brauche dich bei mir. Ich kann doch ohne dich gar nicht wieder gesund werden. Komm leg dich zu mir. Lass uns kuscheln.' sagte er und Julia zögerte kurz legte sich dann aber zu ihm und sie sahen gemeinsam etwas fern bis Manuel dann doch vor erschöpung eingeschlafen war. Julia wunderte sich immernoch sehr über ihn und war sich nicht sicher ob sie nicht lieber gehen sollte falls er aufwacht und sich wieder an alles errinnert.

Broken BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt