Chapter 16

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"Ich...Harry...", beginne ich, "Also..das ist alles nicht so einfach. Ich.. man, können wir uns bitte irgendwie treffen? Ich würde dir das lieber irgendwie persönlich erklären. So am Telefon ist es nicht einfach..."

"Jessy, ich bin in England. Du bist in Deutschland. Wo willst du dich treffen?", schreit Harry fast. 

"Bitte...", ich merke wie mir Tränen in die Augen schießen. 

"Boah, ich ... ja ich komm nach Deutschland. Aber nur für ein paar Ta..", als er hört das ich schluchze, stoppt er. 

"Was ist los?", fragt er etwas weniger wütend.

"Harry, es ist alles so schwierig im Moment. Wann bist du dann in Deutschland? Kommst du zu mir, oder treffen wir uns in einem Hotel?", frage ich traurig.

"Also, morgen bin ich bei dir. Kann ich auch bei dir übernachten?", fragt Harry etwas einfühlsamer. 

"Ja..ist okay", murmele ich.

Wir legen auf.

Als es an meiner Tür klingelt, wische ich mir schnell die Tränen weg und öffne die Haustür.

"Niall...was machst du denn hier?", frage ich ihn überrascht.

"Dich besuchen", lächelt er, "darf ich reinkommen?"

Ich lasse ihn herein und wir setzen uns in mein Zimmer.

"Du siehst aus als hättest du geweint.", fällt ihm auf. 

"Ja..hab ich auch", sage ich.

"Was ist denn los, Prinzessin?"

Schonwieder nennt er mich Prinzessin. 

"Naja, Harry hat mich angerufen, er hat gefragt ob wir überhaupt richtig zusammen sind. Louis hat ihm erzählt das wir uns getroffen haben und Harry war total sauer. Wir treffen uns jetzt morgen, weil ich ihm das alles in Ruhe erklären wollte", erkläre ich Niall.

"Was willst du ihm erklären?"

"Naja..also das ich..okay, ich ekläre es dir juetzt auch, aber du darfst nicht sauer sein, okay?", Niall nickt.

"Also. Als ich mich mit Harry getroffen habe, habe ich mich voll in ihn verliebt. Aber dann haben wir uns auch getroffen und du warst auch so süß und ich hab ich auch in die verliebt. Ich weiß nicht..ich weiß einfach nicht was ich fühlen soll. Irgendwie hab ich euch beide superdoll lieb.", erkläre ich, während mir wieder die Tränen über die Wange rollen.

Ohne etwas zu sagen, nimmt Niall mich in den Arm.

"Alles wird gut, Prinzessin. Du wirst dich schon richtig entscheiden", versucht er mich zu beruhigen, währen er mir übers Haar streicht.

*Nächster Tag*

Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen doch in einer halben Stunde würde Harry hier sein. 

Schnell kämme ich meine Haare doch da sehe ich schon das Auto von Harry.

Er klingelt und als ich ihm die Tür öffnet schaut er mich wütend an.

"Los. Erklärs mir jetzt", sagt er sauer.

"Komm mit in mein Zimmer.", sage ich und wir setzen uns auf mein Bett.

Ich erzähle ihm das gleiche, was ich Niall erklärt hatte. 

Doch Harry reagiert ganz anders als Niall. Er war weniger einfühlsam. Harry schaut mich böse an. 

"Wie, du fühlst für beide was? Das geht doch gar nicht. Ich möchte dich nicht mit Niall teilen müssen."

Okay, ich gebe zu, das war mal wieder süß.

"Bitte, Harry. Du darfst einfach nicht sauer sein. Ich weiß doch selbst nicht was ich fühlen soll."

Ich wollteüber Harrys Wange streichen, um ihn zu beruhigen, doch er dreht sein Gesicht weg. 

Ich schaue traurig und wische noch eine weitere Träne aus meinem Gesicht.

Als Harry sieht, das ich aufstehe, mit noch mehr Tränen in den Augen, hält er mich plötzlich am Handgelenk fest.

"Harry, lass mich los." 

Doch er zieht mich zu sich aufs Bett. 

Vorsichtig wischt er meine Tränen weg und küsst mich auf die Wange.

"Harry...", seufze ich. Dann küsst er mich auf den Mund.

Unsere Augen sind geschlossen. Der Kuss beruhigt mich und ich komm etwas herunter.

Only youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt