Atemlos...

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P.o.V. Bree...

Schwer atmend kam ich Zuhause an und erzählte meiner Mutter sofort was geschehen war und zu meiner Überraschung war sie nicht mal sehr geschockt als ich ihr erzählte das Vampire wirklich existieren, sie nickte nur und hörte zu. Als ich mit dem erzählen fertig war schüttelte sie den Kopf :,,Das kann nicht sein....Edward ist nicht dein Vater." perplex schaute ich sie an :,,Soll das etwa heißen du weißt selbst nicht so genau wer mein Vater ist?!" fragte ich und fiel fast vom Stuhl vor lauter Verwirrung und Informationsstau :,,Natürlich weiß ich wer dein Vater ist! Und es ist nicht Edward, dein Vater wohnt auch nicht hier in der Gegend... Er ist weit weg." antwortete sie und streichelte meinen Arm :,, Du Mama ich brauch jetzt wirklich mal eine Pause...Ich gehe jetzt schlafen und würde gerne vorerst nicht mehr darüber reden wenn ich wieder wach bin." Ich stand auf und ging mit den Nerven am Ende ins Bett und schlief sofort ein.

Am nächsten morgen wachte ich auf dem Boden auf und spürte einen leichten Schmerz in meiner Schulter. Ich stand mit knackenden Beinen auf und schlurtschte in die Küche, wo Mom schon am Herd stand und kochte. ,,Du kochst jetzt schon mittag?" fragte ich verschlafen und sie deutete mit ihrem Finger auf die Uhr 12:47 Uhr. Ich wischte mir mit dem Handrücken über die Augen und ging ins Badezimmer, um eine schnelle Morgendusche zu nehmen. Als ich fertig war und angezogen wieder zurück in die Küche kam stellte meine Mom gerade das Essen auf den Tisch :,, Du hast heute Nacht wohl echt gut geschlafen. " sagte sie und holte Besteck :,, Ja ich war auch wirklich erschöpft....Wegen gestern..." antwortete ich daraufhin und setzte mich an den Tisch.

Am Nachmittag fuhr ich zu Anne um ihr ebenfalls alles zu erzählen und sie flippte natürlich völlig aus wollte schon fast einen Psychiater rufen, doch nachdem ich sie beruhigt hatte war sie still und hörte gespannt zu. Als ich fertig war riss sie ihre Augen auf und sagte :,, Du musst sie unbedingt wieder sehen!" geschockt schaute ich sie an doch dann Begriff ich. Sie waren die einzigen die mir helfen könnten da ich an nahm das mein Vater ebenfalls ein Vampir war und auch nicht weit von hier...

Mit einer kurzen Umarmung verabschiedete ich mich von Anne und ging nur mit Handy als Taschenlampe den Weg nachhause. Zuhause angekommen begrüßte Mom mich mit frisch gekochten Pfannenkuchen und Ahornsirup. Ich schnappte mir einen Teller packte ihn voll mit Pfannenkuchen und ließ eine ordentliche Portion Ahornsirup darüber laufen, da ich beim Essen Fernsehen wollte sprintete ich mit meinem voll gepacktem Teller in das Wohnzimmer, wo mein Gesicht wenig später mit dem Boden Bekanntschaft machte und der Teller samt Pfannenkuchen in Scherben zerbrach. Meine Mom saß derweil auf dem Sofa und lachte mich aus. Unter schmerzen stand ich auf und schaute sie böse an woraufhin sie nur noch mehr lachte, dennoch stand sie auf und half mir beim Scherben aufsammeln und Pfannenkuchen vom Boden kratzen. Kurz nachdem das Wohnzimmer wieder sauber, ich ein Kühlpack und meine Mom sich ausgelacht hatte klingelte es plötzlich an der Tür. Ich wollte gerade aufspringen doch meine Mutter hielt mich zurück, grinste mich an und stand selbst auf um die Tür zu öffnen. Wenig später kam sie Leichenblass und mit Edward hinter sich ins Wohnzimmer...

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Ich weiß das ist ein sehr kurzes Kapitel aber ich bin froh wenigstens ein bisschen Inspiration dafür gefunden zu haben. Ich habe zwei meiner Bücher pausiert um unter anderem auch mehr Zeit und Energie in dieses Buch zu stecken.

Ich hoffe in nächster Zeit wieder mehr Inspiration zu haben

Bis dahin Haut rein

SenselessUnicorn ❤

Die Tochter eines Vampir'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt