Chapter 2

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Also dieser One Shot ist eigentlich nicht wirklich eine Richtige Geschichte, sondern beschreibt nur, wie Harry Liam nach einigen Missgeschicken endlich kennenlernt. Ich schreibe aber wahrscheinlich noch eine Fortsetzung, wo man noch mehr über die beiden  zusammen erfährt :)

Harry's POV

Etwa 1 1/2 Jahre später sah ich ihn erneut, diesmal in einer Buchhandlung, in der ich noch nie zuvor gewesen war. Er war bereits an der Kasse , als ich den Laden betrat. Das Klingeln der Türglocke ließ ihn zu mir sehen und mein Herz setzte einen Schritt aus, stolperte ein paar Mal und schlug dann mit enorm erhöter Geschwindigkeit weiter. Seine Augen waren noch viel wundervoller, als ich es in Erinnerung gehabt hatte und ich spürte wieder dieses warme Gefühl in mir.

Sein Haar war viel kürzer, er sah sehr viel männlicher und sehr sexy aus, aber trotzdem nahm ich wieder diese Reinheit an ihm wahr. O Gott, irgendwas musste mich aus meiner Erstarrung lösen, damit ich etwas tun konnte! Doch ich stand weiterhin wie festgefroren da und und beobachtete ihn dabei, wie er eine Tüte entgegen nahm und auf mich zu lief. O Gott, O Gott, O Gott!! Als er auf meiner Höhe war, schenkte er mir ein atemberaubendes Lächeln und wenn ich zu irgendeiner Reaktion fähig gewesen wäre, wäre ich ganz sicher in Ohnmacht gefallen. 

Harry sag was, lass ihn nicht gehen, SAG WAS, TU WAS! , brüllte ich mich in meinem Kopf an, doch ich konnte einfach nicht. Und dann war er an mir vorbei und aus der Tür. Nein, nein, NEIN, nicht schon wieder, das darf doch nicht wahr sein! Als ich mich endlich wieder bewegen konnte, stürzte ich nach draußen, doch da war niemand mehr. Das war vermutlich meine Letzte Chance gewesen, diesen unglaublichen Jungen kennen zu lernen und ich hatte es versaut! 

Ich hatte ihn gehen lassen, anstatt mich ihm vorzustellen und auf ein Getränk einzuladen! Ich war nur wie der letzte Trottel dagestanden und hatte ihn angestarrt, während mir wahrscheinlich schon der Speichel aus dem Mund lief. Wie hatte ich das nur zulassen können?? Wie hatte ich nur so verdammt feige und dumm sein können?

Ich war noch wochenlang unfassbar wütend auf mich, aber vor allem war ich eins: Traurig. Und ich hatte Angst: Angst, dass ich ihm nie mehr begegnen würde und die Chance auf mein Glück verspielt hatte.

The four times we've met  (Lirry Shortstory)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt