Kapitel 14- Gespräch zwischen Brüdern

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Elias Sicht

Es klingelt!

"Vilu!"

Schnell renne ich zur Tür und öffne sie.

"Hallo! Was ist denn jetzt so wichtiges?" Fragt Violetta neugierig.

"Das erfährst du gleich."

Als ich die Tür gerade zumachen will kommt plötzlich auch noch Großmamá rein.

"Hallo, ihr lieben!"

"Hallo!" Sagen wir alle.

"So jetzt fehlt nur noch Papá!"

"Und Rodrigo." Fügt Mamá hinzu.

"Nein."

"Was wiso nicht?"

"Ich hole Papá." Ich laufe zu seinem Büro und klopfe an.

"Ja?!" Kommt es von drinnen.

"Papá kommst du mal bitte. Wir müssen dir etwas wichtiges sagen."

"Ja!" Schon geht die Tur auf und Papá kommt raus.

"So! Und jetzt Mamá. Jetzt gehen wir alle zusammen nach oben zu Rodrigo, damit er es auch hört."

Als wir schließlich alle oben sind, klopfe ich an.

"Ja!"

"Rodrigo ich muss euch allen etwas wichtiges sagen, können wir rein kommen?"

"Meinet wegen."

Ich öffne die Tür und wir laufen alle in das Zimmer.

Ich ziehe Juna noch in meine Arme. Dann fange ich an:

"Also es ist so. Juna und ich wir sind ja jetzt schon lange zusammen und jetzt ist es so."

"Das ihr weg ziehen wollt nach Amerika!" Unterbricht mich Mamá.

"Nein Mamá wir werden nicht weg ziehen, obwohl wegziehen schon aber nicht nach Amerika, aber ich werde ausziehen..und das war, aber noch nicht alles! Es ist so dass, ich weiß wir sind noch sehr jung, aber ich freue mich riesig und zwar..ich werde Vater! Juna ist schwanger!"

Ich sehe mich um alle stehen da mit riesigen Augen. Großmamá mit Tränen in den Augen.

Dann kommt Vilu her und nimmt zuerst Juna und dann mich in den Arm.

"Das ist wirklich schön, aber..ich hätte wirklich nicht gedacht, dass du vor mir ein Kind hast!"

"Das tut mir wirklich sehr leid." Sage ich ironisch.

Die anderen kommen danach auch alle her und nehmen uns in den Arm und alle sagen das sie sich freuen.

Dann steht plötzlich Rodrigo auf, kommt zu mir und drückt mich kurz.

"Du wirst bestimmt ein guter Vater." Sagt er, dann legt er sich wieder in sein Bett.

Die anderen gehen alle raus und ich bin alleine mit Rodrigo.

"Danke, ich hoffe du hast recht.."

"Ich bin mir sicher."

"Und dir gehts immer noch so schlecht?"

"Hm. Ich will einfach nicht mehr.."

"Was willst du nicht mehr?"

"Egal.."

Stille.

"Du weißt das du zu mir kommen kannst, wenn du jemanden zum reden brauchst. Du bist mein kleiner Bruder, auch wenn es mir oft nicht so vor kommt.." Sage ich und Rodrigo grinst. "Weist du Mamá macht sich echt sorgen um dich. Sie liebt dich sehr und sie denkt das du sie nicht liebst. Aber ich bin mir sicher das du sie liebst." Ich bin inzwischen bei der Tür angekommen und gehe nun raus, um Rodrigo mal darüber nachdenken zu lassen...

Angies Leben...(Fortsetzung von 'Angies Abgrund...?')Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt