Ich starrte auf die Höhle die vor mir war. Ich saß im Sand, welcher nun von der Nachtluft abgekühlt war. Es war stockdunkel, doch meine Augen hatten sich bereits an die alles verschluckende Finsternis gewöhnt. Ich saß hier schon fast eine Stunde mit ein paar anderen, doch viel sprachen wir nicht. Wir hingen unseren Gedanken nach und eine angenehme Stille machte sich breit. Ich erkannte Umrisse von der Tribüne und der Höhle. Schwach machte ich den Saloon aus. Ich seufzte leise in die Nacht hinein und vergrub meine Zehen im Sand. Ich glaubte zu sehen, wie sich eine Art Nebel zwischen Saloon und der Höhle zu bilden schien. Ich lehnte mich vor und blickte genauer hin. Nein, kein Nebel. Es sah aus wie eine Wolke. Ich blinzelte verwirrt und rapelte mich auf. "Seht ihr das?", fragte ich die anderen. Diese schienen mich gar nicht zu bemerken. "Leute." Ich schüttelte nur den Kopf und wandte mich wieder dem seltsamen Nebel zu. Eine Gestalt schien sich darin zu bilden. Ich blinzelte und ging einen schritt darauf zu. Plötzlich galoppierte ein wunderschönes weißes Pferd aus der Wolke. Ich wich kurz erschrocken zurück dann packte mich das Verlangen, dieses Tier einzufangen. Leichtfüßig lief ich auf das Pferd zu. Es legte die Ohren an und stieg. Ich stolperte ein paar Schritte zurück. Es ist wunderschön und tödlich. Mit neuem Mut ging ich noch einmal hin und fing es ein. Zufrieden führte ich es an der Mähne und das Pferd trottete neben mir her. Eine Hand legte sich auf meine Schulter. "Gut gemacht. Ich bin stolz auf dich", sagte jemand hinter mir. Ich erkannte die Stimme sofort. Meine Knie wurden weich und ich drehte mich langsam um. Eine Träne stahl sich aus meinem Augenwinkel und kullerte meine Wange hinunter. "Fred", flüsterte ich. Warme Glücksgefühle durchströmten meinen Körper als ich ihn fest umarmte und er ebenfalls die Arme um meine Schultern legte. "Wie bist du...wie.." Ich schluckte. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Alles erschien gerade so unwirklich. "Es geht mir gut. Ich bin hier, alles ist gut."Diese Geschichte basiert auf eine wahre Begebenheit von mir
Die mir wieder alexy-hexi aufs Blatt brachte und dafür danke ich dir auf weitere gute Zusammenarbeit
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Für immer im gedenken an Fred Rai
Truyện Ngắnes geht um einen jungen der trauerte und einer bewegenden haluzination die beste Freundin darin ein weit und sie es für ihn schrieb