Kapitel 4

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Reda's p.o.v.

Auf dem Weg zurrück, hatten die Fans scheinbar herausgefunden, dass ich sie mit einem Imitator ausgetrickst hatte, denn Murtadja kam mit völlig zerissenen Klammotten auf mich zu gerannt und versuchte mir mit merkwürdigen Handbewegungen etwas zu signalisieren. Ich realisierte die Bedeutung seiner Handbewegungen aber erst, als eine aufgebrachte Meute von Teenager Girls hinter ihm auftauchte - Meine Fangirls. Verdammt! Ich riss die Tür meines roten Ford Fiestas, dessen Farbe schon langsam abblätterte, auf. Doch in dem Moment, in dem ich gerade einsteigen wollte, fiel der Wagen aus einander. Ich stand mit der Tür des Wagens in der Hand vor einem Haufen Schrott. Ohne weiter nachzudenken schubste ich einen der Biker von seinem pinken Blühmchen-Motorrad und setze mich selber darauf.
"Reda! Du kannst nicht ohne Helm fahren!", rief mir Alexander der Große zu. Ich drehte mich zu ihm, setzte mein charmantestes Lächeln auf und richtete meinen Cappy. Ich zwinkerte ihm noch kurz zu und fuhr dann davon. Die Mädchen hatten mich schon beinahe aufgeholt, also entschloss ich mich dazu schneller zu fahren. Nach einer Weile bog ich in eine Seitenstraße. Ich warf einen Blick nach hinten, um sicher zu gehen , dass ich meine Fans abgehängt hatte. Plötzlich hörte ich ein lautes Kreischen und jemand rief "Jonas, Pass auf!" Ich drehte mich schnell wieder nach vorne und bremste reflexartig, doch weit und breit war nichts zu sehen. Ich startete den Motor wieder und es flogen mir ein Haufen Federn entgegen. Ich schaltete den Motor ab und stieg vom Motorrad, um nach den Reifen zu sehen. Ein totes, pickeliges, hässliges Hähnchen mit Brille lag tot unter dem Reifen. Völlig gleichgültig zog ich das Motorrad von diesem scheußlichen Wesen runter und fuhr weiter.

In meiner Villa angekommen empfingen mich meine Angestellten. Sie führten mich in mein Zimmer und ließen mir ein Schaumbad ein. Auf meinem riesigen Himmelbett wartete mein Harem bereits auf mich und half mir dabei mich auszuziehen. Heute wollte ich aber nur eine.

"Pink-Bag-Ninja-Gir~.... "
"-Boy! Es heißt Pink-Bag-Ninja-BOY!!!Ich bin ein Kerl!"
Ich ignorierte ihre Aussage. Frauen muss man nicht zuhören.
"Meine Liebste, leg dich zu mir"
"Ich bin immernoch ein Ker~..."
"Psssst!" Ich legte meinen Zeigerfinger auf ihre weichen Lippen "jetzt nicht reden..."
Ich beugte mich zu ihr rüber und küsste sie leidenschaftlich. Wir fingen an uns auszuziehen und stiegen zusammen in die Wanne...

Nachdem ich ein entspannendes Schaumbad genommen hatte und meine Mistressen sich in ihre Gemächer zurrückgezogen hatten entschloss ich mich dazu Neko-Katrin herzubestellen.

Eine sehr große, schlanke Frau mit blonden Haaren und blauen Augen kam durch die Tür. Sie trug einen langen schwarzen Mantel und eine dunkle Sonnenbrille. Sie kam auf mich zu, beugte sich zu mir runter und nahm ihre Sonnenbrille ab "Was darf es denn heute sein, Reda?"

"Heute war ein sehr stressiger Tag für mich. Du weißt was das bedeutet... Weiß ... Schneeweiß", antwortete ich.

"Ich verstehe..."
Sie griff in ihren Mantel und zog etwas weißes heraus, was sie mir direkt in die Hand drückte. Ich gab ihr das Geld und sie verschwand wieder.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 26, 2015 ⏰

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