Deeks pov:
Endlich kam ich oben an. Ich rannte förmlich und war leicht außer Atem. Die Treppen kamen mir so lang vor. Ich hastete in die Kommandozentrale, wo Eric schon auf uns wartete. Ich wartete ungeduldig bis Hetty es auch enndlich geschafft hatte. Diese 2 Sekunden kamen mir ewig vor. Konnten sich nicht alle mal ein bisschen beeilen? Schließlich ging es um Kensi!
Endlich hatte es Hetty geschafft und Eric begann. Er zog ein Bild auf den Bildschirm. Sofort wurde mein Blick starr. Es war ein Screenshot von dem Erpresservideo von Kensi. Sie sah so zerbrechlich aus. Eric berichtete uns " Das Video half uns erst nicht weiter. Die IP-Adresse lässt sich nicht zurück verfolgen. Der Setver steht irgendwo in Russland..." "Eric!" Ich unterbrachihn"Komm auf den Punkz! Du wirst uns ja nicht wegen nichts hierher geholt haben!" Hetty warf mir einen skeptischen Blick zu. Das war mir egal. Mein Ton war vielleicht etwas schroff, aber jetzt war nicht die Zeit für Entschuldigungen. Eric guckte mich kurz fragend an, fuhr dann aber fort und zoomte das Bild heran. Ihre Augen. Ich könnte mich für immer darin verlieren. Sie sind so schön "Und zwar haben die Entführer trotzdem einen Fehler gemacht." Er zoomte noch ein stück heran. Jetzt konnte ich es auch erkennen. "Da spiegelt sich etwas! Sieht aus wie ein Fenster... " reif ich ganz aufgeregt. "Genau." stimmte mir Eric zu. "Und wenn man so zu sagen aus dem Fenster guckt, sieht man eine Straße. Dieses Bild konnte ich einer Straße im East-End zuordnen. 4th Avenue Ecke Howard-Street. Dort müsste sie sich befinden. Ich hab Sam und Callen schon verständigt. Sie sind schon auf dem weg." Hetty nickte ihm anerkennend zu.
Nell die inzwischen von ihrem Platz aufgestanden war, an dem sie die ganze Zeit getippt hatte, kam auf mich zu, umarmte mich und flüsterte:"Bring mir meine Süße wieder und werdet glücklich." Ihr lief eine Träne über die Wange, als sie sich von mir löste. Sie wendete sich ab. Ich konnte es noch gar nicht realisieren. Wir wussten wahrscheinlich wo Kensi war. Ich lief sofort los. Jetzt konnte mich nichts mehr abhalten.