Kapitel 3

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"Bitte was? Wie ich? Das soll ein Scherz sein, richtig?", fragte ich entsetzt. "Doch, du bist genau wie ich. Du hast die Eigenschaft dich zu verwandeln, oder wie wir sagen; zu tarnen!" Ich verstummte für einen kurzen Moment verstand ich die Welt nicht mehr. "Warum ich? Ich will das doch garnicht! Oder doch? Ach ich weiß doch auch nicht!", hallten die Gedanken durch meinen Kopf. Diesmal lies "Flamme"(ich werd ihn absofort so nennen) meine Gedanken nicht. "Also.. Du sagtest etwas von meinem Vater.", sagte ich betrüppelt. Ihr wisst vielleicht nicht, wie es ist, wenn man seinen Vater kaum kennt, oder sich an ihn erinnern kann. Also ich kann euch eins sagen: Es ist verdammt schmerzvoll! "Und etwas vonwegen, ich solle euch retten?", fing ich erneut an, als Flamme immernoch nichts gesagt hatte. "Grrr. Richtig. Eigentlich hatte ich vor, dir es erst später zu erklären, aber.. *bei diesem "aber" stockte er und grummelte er kurz* Dein Vater war einer der Drachenfürsten. Der oberste. Wir nannten ihn "Den Weisen"..', erklärte er zur Hälfte. Er hörte einfach auf. "Warum hört er denn jetzt auf?! Und mein Vater ein Drache und dann auch noch "Der Weise"? Ohh man, wie ich diese Drako-Spitznamen hasste.", dachte ich mir verstolen. Dass mein Vater ein Drache war erklärte nicht mein ganzes Leben, aber da ich auf einem Drachen ritt und ein komplett anderer Mensch als der Rest der mir bekannten Welt war, verwunderte mich die Gesamtsituation nicht mehr allzusehr.. Da fing Flamme wieder an: "Ich habe dich geholt, weil, na weil du der Einzige bist, der uns tatsächlich retten kann. Vor fast 2 Jahren fiel eine Bande Ritter in unser Reich ein. Wir als Friedenshüter schworen einst einen Packt niemals zu kämpfen, deshalb durften wir uns auch nicht verteidigen, als sie angriffen. Wir flohen in das Nebelgebirge und versuchen seit daher uns am Leben zu halten. Ein paar der unserem verschwanden in der Hoffnung den Erlöser zu finden, doch nie kam einer von ihnen zurück. Einer der Ritter krönte sich selbst zum König und regiert seitdem Drako. Er ist ein Vormwandler und kann seine Feinde mit verstorbenen oder anhänglichen Familienmitgliedern täuschen und sie im schlimmsten Fall töten.", erzählte er emotionsvoll.
Diese Drachen waren echt zum Haare raufen. Sie verteidigten sich nicht, sie taten garnichts. Was konnten sie eigentlich? Ich stellte mir vor, was passieren würde, wenn nichts so laufen würde wie Flamme erzählte. Ich mein offensichtlich wollte er, dass ich für sie einen Krieg führte. Ich war nicht in der Lage dazu, dachte ich. Das glaubte ich jedenfalls. Und dann "falls" ich es schaffen sollte, müsse ich noch einen König besiegen. Noch dazu einen, der sein Aussehen nach belieben verwandeln kann. Am Ende verwandelt er sich in Randy Orton und zerstört meinen Schädel mit einem RKO. (Tut mir Leid, unangebrachtes Kommentar!) Solangsam verstand ich. Ich akzeptierte, dass es eine parralel Welt gab. Eine Welt, die weitaus mächtiger war. Dafür waren wir vortgeschrittener, dass diente für Ausgleich vermutete ich.? Ich akzeptierte, das es Drachen gab und das mein Vater der mehr oder weniger Großmeister der ihren war. Was ich jedoch nicht verstehen wollte war, dass ich derjenige war, der sie retten sollte oder besser gesagt musste.
Ich fand mich mit meinem Schicksal ab. Ich war allerdings noch lange nicht bereit. Anscheinend hatte Flamme wieder mitgehört, denn er sagte zustimmend: "Nein. Noch nicht, erst musst du trainieren. Du musst Fertigkeiten beweisen." "Und wer bitte soll mich trainieren, wenn nicht ihr?", fragte ich mürrisch. "Wer sagt denn, dass ich dich trainieren soll?", fragte Flamme und grinste hämisch. "Was schwebt dir vor?", fragte ich ihn und beugte mich leicht über seinen muskulösen Hals. "Saphira", sagte er nur und schlug noch einmal kräfrig mit seinen Schwingen. "Wer ist 'Saphira'?", fragte ich neugierig. Ich hing immernoch halb an seinem Hals. "Saphira ist eine Waffenkünstlerin, sie kann Schwerter nach den Charakteren ihrer Träger schmieden und geht mit dem Schwert um wir kein anderer!", antwortete Flamme. Ich dachte über sie nach, ich wüsste gern wie sie aussieht. "Und warum kämpft sie nicht den Krieg für euch?", fragte ich bverwirrrt. "Mein Drachengott. Sie kann den Krieg nicht zuende führen. Das kann nur der Erlöser. Der bist du!", erklärte er genervt. "Ahem.", nickte ich zustimmend. "Aber sie hat eine harte Fassade, weißt du, sie lässt sich ihre Emotionen nicht so leicht anmerken. Nicht bei jedem, nur bei denen, denen sie vertraut. Aber hast du ihr Vertrauen, ist sie ganz anders!", beschreibte Flamme mir ihr Verhalten. "Oki.", antwortete ich ihm. "Wir fliegen jetzt zu ihr.", hing Flamme an. Wir flogen ca. 5min. Dann sah ich eine einsame Wassermühle an einem kleinen Fluss. Vor der Mühle war eine riesige Lichtung. Dort konnte man mit stark zusammengekniffenen Augen Umrisse von einem sehr gut gebauten/durchtrainiertem Mädchen sehen, welches ungefähr mein Alter/Größe hatte. Sie machte Fechtübungen, mit ihrem Schwert. Als sie den Schatten von Flamme auf der Lichtung sah blickte sie nach oben und kurz darauf landeten wir gemütlich auf der zartgrünen Wiese. "Hallo Flamme", sagte Saphira freundlich mit einem super süßem Lächeln, welches sie nur kurz aufsetze. Denn als sie mich ansah verschwand es. Sie musterte mich nur, dann nickte sie. Ich sah sie nur an: Sie hatte einen perfekten Körper, und ein wunderschönes Gesicht. Das einzige was ich hervorbrachte war ein: "Hei..+_+" und das stotterte ich so, dass es ziemlich komisch geklungen haben muss. Plötzlich schreckte ich auf. Ich war ruckartig vom Schulgong aus meinen Träumen gerissen worden. Schulschluss..

▪Im Land der Drachen▪Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt