Mein Engel

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Zu erst einmal:
Ich hab keine Ahnung warum ich das geschrieben habe.
Und ich weiß auch nicht warum ich es hier rein stelle.
Aber irgendwie hoffe ich das euch die Geschichte irgendwas sagt ;)

Mein Engel
Ein Blitz zuckt über den Himmel und zerreißt das Schwarz des Nachthimmels.
Ich steh unter dem großen Kirschbaum in meinem Garten und Blicke Hoch auf das Dach des Nachbarhauses.
Der Donner dröhnt und lässt die Erde Beben.
Ich zuckte zusammen als ein weiterer Blitz übern Himmel zucke.
"Mein Engel ... Wo bist du nur?" Flüstere ich in die Finsternis und schaue wieder aufs Dach meiner Nachbarn.
Nichts. Nur ein weiterer Donner.
Bald würde es anfangen zu regnen.
"Mein Engel" traurig schaue ich hoch in den finsteren Himmel.
"Für eine Biete erwarte ich aber auch eine Gegenleistung"
Dunkel. Voll. Eine Jungenhafte Stimme.
Ein Schatten schält sich aus den umstehenden Apfelbäumen und kommt auf mich zu.
Lange, bedrohliche Schritte.
Er lächelt.
Er hat dunkle Haare. Fast schwarz wie die Nacht. Seine Haut rein und seidig über den gespannten Muskeln an seinen Schultern und seiner entblößten Brust.
Er hat dunkle Augen und volle Lippen die sich zu einem spöttischen Lächeln verziehen als ich vor Schreck zurück weiche.
"Erst rufst du mich und dann bekommst du Angst? Süße. Du hast nen schlechten Deal gemacht schon darin in dem du an die Dunkelheit gesprochen hast"
Sein Lächeln wird breiter, wölfisch.
"...Was?" Bring ich nach Atem ringend heraus.
Es ist schlagartig frostig kalt geworden.
Mein Atem schwebt als weiße Wolke vor mir und meine Lippen frieren aneinander.
Er lacht leise und kommt näher.
"Sprich deine biete oder seh gleich den Konsequenzen meines kommens ins Gesicht"
Er strich mit dem Rücken seiner Finger federleicht über meine Wange.
Die Berührung war nur ganz leicht aber trotzdem merkte ich das er kälter als Eis ist.
Meine Augen zuckten hoch als er noch näher trat.
Direkt vor mich. Nur wenige Zentimeter von mir entfernt.
Er grinste und entblößte dabei perfekte weiße Zähne.
Sein Blick bohrt sich in meinen.
"Die Zeit läuft ab, süße" flüstert er und seine Lippen streichen kalt meine Wange.
Ich kann mich nicht bewegen.
Mein Engel ... Er
"Du ..."
Er lachte was seine Brust zum Beben brachte.
Hinter seinen Schulten breiteten sich langsam Schwarze schwingen aus.
Engel.
Gefallener Engel.
"Du hast mich verfolgt, stimmt's? Du warst der nächtliche Schatten auf den Dächern und Tagsüber die Ahnung in meinem Kopf von einem Verfolger"
Oh mein ...
"Und es hat dich nie gestört. Stattdessen hast du weiter und öfter nach mir gerufen, liebste"
Er vergrub sein Gesicht langsam an meinem Hals.
Er war locker größer als ich.
Sein Atem strich über meine Haut.
"Hast du keine Angst?"
Seine Arme schließen sich um meine Mitte.
Ich schüttelte langsam den Kopf.
Meine Hände berührten sein Brust.
Ich schluckte.
"Nicht ... Nicht vor dir"
Nicht mehr als ein flüstern.
Er hält kurz inne und seine Lippen bewegen sich kurz auf meiner Haut bevor seine Arme Sich fester um mich schließen.
"Du solltest lieber Angst haben!"
Er knurrt und ich merke seine Zähne an meiner Kehle.
Sofort kommt mir ein Bild vor Augen wie er mir den Hals durchbeißt.
Nein.
"Ich tu nicht immer das was gut für mich ist"
Seine Lippen verziehen sich spöttisch als er den Kopf hebt und mich ansieht.
"Ich weiß. Sonst wärst du ja auch schön im sicheren Haus geblieben"
Sein Mund streifte leicht meinen Mundwinkel und er grinste als ich mir auf die Unterlippe biss um keine ungewollten laute raus zu lassen.
"Lass das" sag ich und drehe den Kopf weg als er mich wieder fast küssen will.
Sein grinsen wird breiter.
"Warum? Gefällt es dir nicht" seine Hand drehte ungewöhnlich sanft mein Gesicht zu ihm hin.
Ich schüttelte den Kopf.
"Du wirst mir nichts tun"
Seine Augen wurden weich.
Sie hatten die Farbe von Obsidian.
Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Er hob mein Gesicht an und legte leicht seine Lippen auf meine.
"Überleg es dir gut"
Er knurrte.
Die Luft wurde zum zerspringen kalt.
Ein Blitz jagte übe den Himmel und erhellte sein Gesicht.
...
Er lächelte und schob mich rückwärts.
Um uns herum war Finsternis.
Kein Gewitterhimmel.
Wir waren in einem dunklen Zimmer.
Kein Fenster.
Nichts. Nur Finsternis.
Seine Hände lagen an meiner Hüfte und er schob mich weiter rückwärts bis eine Metallstange sich in meine Kniekehlen drückte und ich überrascht nach hinten fiel auf ein federnden Untergrund.
Ein Bett?
Er war weg aber noch im selben Raum nur der Abstand zu mir war größer geworden.
Wo bin ich?
"Wo sind wir?" Frag ich.
"Du kannst schreien soviel du willst hier wird dich keiner hören der dir hilft. Das einzige was kommt ist etwas tausendmal schlimmeres als ich es bin wenn du zu viel Lärm machst" seine Stimme ein gefährlich ruhige Ton.
Ich will mich aufsetzen doch da ist er über mir.
Ein Bein zwischen meinen und auf die Unterarme gestützt genau neben meinem Kopf.
Meine Hände umklammern seine Schultern um ihn auf Abstand zu halten.
Doch irgendetwas sagte mir das er mir nie etwas schlimmes antun würde.
Nichts was Folgen hätte.
"Ich werde dir das nehmen was dich unschuldig und rein macht, süße" kalt streicht sein Atem über meinen Hals.
"Wieso drohst du mir jetzt mit sowas wenn du mich doch schon viel früher hättest überfallen können, Engel?"
Ich konnte seine Augen nicht sehen aber ich merkte wie sein Atem stockte.
Erwischt.
"Du tust mir nichts" sag ich als wäre es nicht schlimm.
Er lacht bitter.
"Kennst du das Gefühl etwas haben zu wollen was man aber nicht haben kann? Etwas was einem so nah ist aber trotzdem unerreichbar?"
Sein Handrücken Strich mir ein paar Haare aus dem Gesicht und blieb dann an meiner Wange.
"Ja. Kenn ich" sag ich nach einer Weile.
Er knurrt.
"Nicht aus deinen Büchern ..."
"Ich weiß aber die meine ich auch nicht. Ich meine ..."
Ich meine dich ... Mein Engel
Er seufzte und seine Hand Strich runter über meine Kehle bis zum Ausschnitt meiner Bluse.
Der erste Knopf ging auf.
Ich zog scharf die Luft ein.
"Ich tu dir nichts"
Seine Stimme klang sanft.
Wie schwarzer Samt.
Seine Hand Strich wieder hoch und schob sich in meinen Nacken.
"Ein Kuss und dann lass ich dich in Ruhe. Für immer"
Nein, bitte ...
Ich schüttele den Kopf.
"Bleib, bitte. Engel"
Er hält kurz inne und dann legen sich seine Lippen sanft auf meine.
Er ist wie ein Raubtier.
Erst in Sicherheit wiegen und dann angreifen.
Nur das er mir nichts tun wird. Nicht er. Mein Engel.
Er gibt ein Geräusch was sich wie eine Mischung aus seufzen und Knurren an hört von sich und küsst mich wieder.
Seine Lippen sind kalt aber weich und vorsichtig aber mit einer drohenden Arte die deutlich sagt das er nicht irgendein Mensch war.
"Bleib diese Nacht bei mir. Lass mich dich im Arm halten ..."
Seine Stimme war ein einziges flüstern.
Seine Lippen Strichen über meinen Wangen Knochen und über meinen Scheitel.
Ich brachte nicht mehr als ein Niken zustande.

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