Kapitel 3

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Ich rannte,

ich hatte das Gefühl frei zu sein. Meine Haare flatterten hinter mir im Wind.
Niko mein einziger Freund der wusste wer ich in Wirklichkeit war und wo ich mich nun befand. Er sah recht gut aus und war mein bester Freund. Er wollte auch nie mehr, da er schwul war.
Es war kein Problem für mich, doch es brauchte ziemlich viel Überzeugungskraft damit er mir es gesagt hatte. Ich fand des nur extrem süß. Manchmal wenn ich neue Kleidung brauchte ging er mit mir shoppen. Ich fand das immer toll, da ich auch mit ihm Unterwäsche einkaufen konnte.

Und nein er ist wirklich schwul und spielt es nicht. Er ist echt lieb und er macht das nicht, um mich in Unterwäsche zu sehen.

Auf jeden Fall rannte ich neben ihm her. Er konnte ein bisschen schneller rennen als ich. Doch das machte keinen Unterschied da er des öfteren über kleine Sachen stolperte.

Mit ihm könnte man extrem viel Spaß haben. Ich war wirklich froh ihn als Freund zu haben.  Gedankenverloren blieb ich stehen und schaute mir meine Umgebung an. Alle war schön grün, es war nur die Natur zu sehen und nichts anderes. Niko hatte bemerkt dass ich stehen geblieben war. Niko mein einzig richtiger Freund. Immer wenn ich an ihn dachte konnte ich nur an die Guten Eigenschaften und unsere Erlebnisse. Ich war so glücklich dass ich mit so einem Menschen befreundet sein durfte. 

Niko rannte wieder zurück zu mir und nahm mich in den Arm. Ich will jetzt nicht komisch rüber kommen aber ich liebte es zu kuscheln. 

Es war schon dunkel geworden und kalt. Mein bester Freund hatte schon bemerkt dass ich anfing zu zittern bevor ich es überhaupt merkte. Dankend schaute ich zu ihm hinauf. 

Er war um einen Kopf größer und zugegeben, Niko sah schon ziemlich heiß aus. Ich verstand ihn dass er nicht andauernd im Mittelpunkt stehen wollte. Ich kannte das Problem. Darüber werde ich euch noch nachher erzählen. 

Er lächelte mich nur kurz an und schaute wieder starr gerade aus. Er dachte nach dass konnte man schon von weiten erkennen. 

   ,, Du solltest etwas ordentlich essen, mein Kleines" meinte er gedankenverloren. Entgeistert schaute ich ihn nur an. Doch sein Blick hatte so etwas weiches und so liebevolles dass ich nicht Nein sagen konnte. 

So machten wir uns gemeinsam auf den Rückweg zum Camp. Ich hatte leicht Panik ich wollte nicht schon wieder von den anderen angegafft werden. Ich hatte furchtbare Angst vor meinen Mitmenschen im Camp. Doch für Niko würde ich alles machen, so wie er auch für mich.  :/

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 16, 2015 ⏰

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