1.Dramatis Personae
Samsuin: Gott des Windes und des Ausgleichs
Palliendiel: Göttin der Menschen und des Guten
Vraccas: Gott der Zwerge
Sitalia: Göttin der Elben
Inasté: Göttin der Albae(Dunkelelben)
Tion: Gott des Bösen und des Todes
Ophélis: Tochter Inastés und Tions
Aillées: Sohn Samsuins und Sitalias
Fengorn: Verstoßener Halbgott,
Sohn von Ophélis und Aillées2.Vorwort
Diese kurze Legende basiert auf den Bücherreihen "Die Zwerge" und "Die Legenden der Albae" von Markus Heitz, welche ich übrigens wärmstens empfehlen kann.
Wer diese Bücher nicht kennt kann dieser Legende vielleicht nicht immer ganz folgen.3.Wie das Unheil begann:
Nachdem die Götter Vraccas, Sitalia, Palliendiel und Samsuin Thark Draan (Das Geborgene Land) formten, berieten sie sich was sie als nächstes erschaffen sollten.
Nach den malerischen Landschaften und friedliebenden Völkern Thark Draans sollte ein etwas raueres Gebiet erschaffen werden. Ishím Voróo.
Nachdem die eher friedlichen und harmonischen Götter all ihre Hingabe Thark Draan opferten, war es nun an Inasté und Tion Geschöpfe zu erschaffen und Landstriche zu gestalten und so erschuf Tion viele verschiedene Kreaturen, eines hässlicher, blutrünstiger und böser als das andere.
Inasté jedoch nahm sich viel Zeit und erschuf nur ein Volk.
Das Volk der Albae. Unsterblich, weise und kriegerisch. Dank dieser Fähigkeiten sollten die Albae Ishím Voróo auf Ewig dominieren und sie standen Tions Kreaturen was Selbstverliebtheit und Grausamkeit angeht in nichts nach.
Nachdem Dann auch die eher karge Landschaft gestaltet war, begaben sich die Götter zur Ruhe.
Nach wenigen Momenten der Unendlichkeit gab es ersten Streit, erste Versöhnung, ersten Hass, erste Freundschaft und natürlich auch erste Liebe. So kam es dazu, dass Sitalia die sich zuvor mehrere Male mit Samsuin geliebt hatte, ein Kind erwartete. Kurz nach der Geburt ihres Sohnes, den sie Aíllées
tauften, kam es dazu, dass auch Inasté schwanger wurde. Sie erwartete ein Kind von Tion.
Ihre gemeinsame Tochter nannten sie Ophélis. Die Götterkinder wurden älter und rebellischer, denn die Pubertät macht selbst vor Göttern nicht halt.
So kam es also, dass Aillées und Ophélis sich trotz der Feindschaft zwichen ihren Eltern trafen.
Anfangs war es nur Neugier, doch nachdem sie sich öfter heimlich getroffen hatten und einiges über den anderen und auch über sich selbst herausgefunden hatten, wurde daraus eine tiefe, wenn auch heimliche Freundschaft. Irgendwann konnte sich weder Ophélis noch Aíllées ein Leben ohne den anderen vorstellen.
Doch der Hass und die Feindschaft zwischen Tion und Inasté und den anderen Göttern war ins unermessliche gestiegen und Tions Horden rannten immer Wieder gegen das Geborgene Land an, dass von Vraccas's Zwergen jedoch immer erfolgreich verteidigt wurde.
Aíllées und Ophélis wussten, dass ihre Eltern die Liebe zwischen ihnen niemals akzeptieren würden und beschlossen wegzulaufen und sich zu verbergen. Sie schafften es unbemerkt ihren Eltern zu entrinnen und erschufen ein eigenes Reich weit abseits von Thark Draan und Ishím Voróo.
Tion bemerkte das Verschwinden seiner Tochter und da nichts einem Gott gefährlich werden kann außer einem anderen Gott, dachte er Sitalia oder Samsuin hätten seine Tochter entführt oder getötet. Wutentbrannt reiste er zu den beiden um sie des Mordes an einer Göttin anzuklagen. Doch nachdem er vernahm, dass auch Aíllées spurlos verschwunden war musste er wohl oder übel seine Anklage fallen lassen und sich auf die Suche nach ihnen machen.
Aíllées und Ophélis verbrachten in dieser Zeit viele Momente ungestört zusammen und es dauerte nicht lange bis Ophélis ebenfalls ein Kind erwartete. Doch es sollte ihnen nicht vergönnt sein als Vater und Mutter zu leben, denn Tion der misstrauisch versuchte Beweise für das Zutun von Samsuin in das Verschwinden von Ophélis zu finden, entdeckte das ihm unbekannte Land der beiden.
Er durchsuchte es und fand die beiden nackt nebeneinander schlafend. Enttäuscht und Zornig erschlug er die beiden und warf ihre Leblosen Körper nach Ishím Voróo. Was er jedoch nicht wusste, war, dass ein Kind in Ophélis Bauch heranreifte.Im flug auf Ishím Voróo zu, gebar Ophélis toter Körper das Kind. Ein Halbgöttliches Wesen, aus dem Himmel verstoßen. Eine Kreatur, die das Erbgut von Tion, Inasté, Samsuin und Sitalia in sich vereint. Eine Kreatur die es was Kampfkraft, Geschwindigkeit, Beweglichkeit und Geschicklichkeit angeht mit jeder anderen Kreatur problemlos aufnehmen kann und dazu noch dunkle Magie beherrscht. Dunkle Magie so abgrundtief Böse, dass selbst ein Dämon bei der Aussprache einer einzigen Formel den Verstand verlieren würde. Diese Kreatur war unaufhaltsam.
Als Tion seinen Irrtum bemerkte, war es schon zu spät. Der Sohn von Ophélis und Aíllées befand sich schon auf der Erde und außer Reichweite der Götter.
Also schickte Tion seine Horden.
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Der Anfang von Ishím Voróo
FantasyEine legennde die eine ungeklärte Frage behandelt: Wie entstand Phondrâson?