My Life and Me

Kapitel 1

Eine Woche später war es auch noch nicht besser, da keiner von uns mit der Situation klarkommt, aber wir geben den Mut und die Hoffnung nicht auf,  auch wenn es um nichts mehr zu kämpfen gab. Mein Vater wollte mit mir und meiner Mama eine 2 - wöchige Reise nach Mallorca machen um dort sich von der Arbeit und der Schule zu erholen. Stattdessen sind aus den schönsten Ferien, welche zum Heulen geworden. Er sagt die Reise nicht ab,  da er sich mit der Reise von dem Tod meiner Mutter ablenken wollte. Auch ich wollte versuchen nach Vorne zu schauen und mich auf Mallorca ablenken, was nach aber einem kürzlichen Tod eines verstorbenen Familienmitglieds nicht so ganz einfach ist. Ich frage mich jeden Tag aufs neue, wie ich es überhaupt ohne Tränen jeden Tag aus dem Bett schaffe, obwohl der Tod von Mama noch nicht sonderlich lange her ist und ich deshalb an meinen Tränen ersticken müsste aber irgendwas war daran komisch. Ich wache auf und das Bett ist komplett trocken, nicht ein einziger Tropfen Wasser war zu sehen.
Ich zog mich an, heute ein Hollister - Pullover und eine chillige Jogginghose für einen normalen Samstag. Danach gab ich meinem Gesicht noch ein bisschen Make - Up, um nicht ganz verschlafen nach unten zu schlendern um mir dann ein Müsli zuzubereiten. mein heutiges Müsli bestand aus Waldbeeren, geschnittenen Erdbeeren und einem großen Klecks Erdbeerjoghurt. Ich nahm einen Löffel in die Hand und setzte mich neben meinen Vater auf die Couch im Wohnzimmer. Er schaute sehr gerne "Guten Morgen Deutschland" nach dem Aufstehen, um wach zu werden. Ich schaue das normalerweise nicht aber in letzter Zeit wurde es immer stärker, dass ich was zusammen mit meinem Papa zusammen mache und das sind Sachen die eigentlich nur mein Papa gerne macht. Aber ich glaube nach dem Tod meiner Mutter hat das irgendwie die Vater - Tochter - Beziehung nur noch mehr gestärkt und wir sind ein richtig gutes Team geworden. Morgen fliegen wir nach Mallorca und auch trotz des Todes meiner Mutter, freuen wir uns in irgend einer Art schon sehr auf den Urlaub, denn selbst meine Mutter hätte gewollt das wir dahin fliegen.