Chapter one

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Unsicher und mit weit geblähten Nüstern stand der junge Hengst in der für ihn unbekannten Halle, bis jetzt kannte er nur die Jährlingsweide mit seinen Kupels und den Jungen der mit dem Trecker das Heu vorbei bringt, aber die Menschen in der Halle standen und ihn anstarrten, die wahren ihm fremd.

Milena stand an der Bande der Reithalle und sah den Braunen aufgeregtdn Hannoveraner zu. Er war 2 jahre jung, sein Vater war Don Davinci und dessen Erzeuger ist ein vielfach prämierter Springstar aus dem Umfeld Warne Münde namens Duchess' dream. Das wusste das fünfzehn jährige Mädchen bereits.
Hier musste er seine Springfähigkeit unter Beweis stellen, damit der Hofbesitzer Herr Krüger festlegen konnte ob er hengst bleibt und eine harte Ausbildung bekommt oder ob er wallacb wir und noch nen jahr bei seinen Artgenossen bleiben darf.
Anderas, einer der vielen Stallburschen des Gestüt's und Ausbildungsstalls Gut Kronweide ließ die Peitsche knallen. Der Braune sprang erschrocken zur Seite und beäugte den Mensch der für den krach verantwortlich war mistrauisch.

"Na los doch!" Rief Andreas verärgert. Das er heute schon etliche Hengste über die Stangen treiben musste und langsam kein Bock mehr auf diesen Ablauf hatte, konnte wieder keiner nachvollziehen.. und das dieser dummer Jüngling jetzt nicht los lief wie die meißten anderen Pferde, so ihn nur blöd anstarrte, verbesserte seine Laue jetzt auch nicht gerade..

Ungeduldig ging er einen Schritt auf das Tier zu, das auch unsicher ein Schritt zurück trat. Jetzt reicht er aber! Dachte Andreas, hohlte aus und ließ das harte Lederende auf den rücken des ahnungslosen Jährlings schlagen. Das geschräusch des hefigen schlages durchschnitt die Luft und Milena starrte ungläubig zu Anderas.

Wie von der Tarantell gestochen preschter der Hengt mit erschrocken aufgerissenen Augen auf die ihm einzig mögliche Richtung - den Hindernissen - in waghalsigem Tempo zu. Viel zu scharf nahm er die Kurve, drohte wegzurutschen, fing sich aber rechtzeitig wieder. Abgelenkt, nicht hinzufallen, sah der hengst erst viel zu Spät das Hinderniss und rutschte genau in die roten Stangen rein.

"Na toll!" Kommentierte Andreas und frage laut zum Richterturm ob der nächste Kanidat rein sollte. Herr Krüger schüttelte seinen Kopf und macht eine Handbewegung die dem Stallburschen zu verstehen geben sollte, das das Tier eine zweite Chance bekommen sollte.

Angenerft warf er dem verängstigtem Pferd day Peitschenende, das sich so ebend rückwärts aus den Stangdn befreit hatte, drohend entgegen. Der Hengst wich sofort zurück und wendete um seine eigene Achse zum hallenausgang. Über die oberen geöffneten Flügetüren rief es ein Hilfeschrei an die anderen Pferde, schnellte aber sofort wieder rum, und blieb mit seiner Nase kurz am Türrahmen hängen, als er die aufgebrachte Stimme des Peinigers wahrnahm.

Erneuert trieb der Stallbursche das Pferd zu der Hindernissreihe und schaute genervt auf die große Wanduhr die an def hallendecke hing. Bereits zwei Stunden scheuchte er jetzt die mehr oder weniger tallentierten Pferde über die Hindernisse.

Jetzt durfte def Hengst nichtmehr wegrutschen, und musste sich auch auf das Hinderniss vor ihm, das immer dichter kahm konzentrieren, das hatte er bereits gelernt. Sk guter er konnte fixierte er den 50 cm niedrigen Sprung und setze einen gewaltigen Bogen über die bösen Stangen, die ihn - wenn er sis berührte - schmerzen bereiteten.

Da kahm auch schon das nächste hinderniss in der gleichen höhe und er setzte in genau so einem gewaltigen Bogen darüber er hatte kurz zeit seine Beine zu sortieren, da baute sich auch schon ein gewaltiges Hinderniss vor ihm auf. Angsterfüllt, es nicht zu schaffen, zog er seine vorderbeine so dicht an, das er sicb in den Bauch trat. Doch das war unwichtig, wichtig war das er nicht an did gefährlichen Stangen kahm. Während der Flugphase katterpultierte seine hinterbeine so hocb nach oben, das Milena schon Angst hatte, das prächtige Tier würde sich überschlagen.

Doch zum glück landete er halbwegs ordentlicb und blieb nacb einigen metern und einem großartigen Sprung zitternd stehen. "Ausgezeichnet!" Lobte deef Chef anerkennend. " Aber seihen sie sanfter mit ihm!" Ordnete er Andreas an. Dieser lief auf den Junghengst zu und wollte ihn wenigstens symbolisch tätsches um Herrn Krüger zu zeigen, das er verstanden hatte, was sein Chef anordnete.

Der Braune sah seinen Peiniger näher kommen und zuckte bei drm Anblick des Knallstockes zusammen. Unterwürfig kaute er um ihn zu seigen das er ihn als Boss akzeltierte, docb Andreas empfand die unterwürfige Gäste als schnappende Drkhnung ihm gegenüber. "Jetzt reicht es aber!" Herrschte er den zitternden Hengst an und ließ erneuert die Peitsche auf den Pferderücke sausen.

Völlig panisch rannte er Richtung ausgag, beschläunigte und setzte kräftig über die beiden unteren Türhelften rüber. Selbt über die 1.80 meter hohen Flügeltüren hatter er noch abstsand nach oben.

"Nein!" Tief Milena konnte sich aus ihrer schockstarre befreien und rannte die stallgasse raus zu dem hengst...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 25, 2015 ⏰

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