Und da saß ich nun. In einer mir noch immer etwas unbekannten Situation, mit der ich nicht auskommen konnte. Dieses Mädchen sah mich immer noch an. Sie stand auf, beugte sich zu mir und fragte mich ganz freundlich, als würden wir uns seit einer Ewigkeit kennen »Soll ich dir helfen aufzustehen?« Ich konnte nicht anders als sie anzustarren. Ihr weißes langes und auffälliges Haar, dass ihr bis zur Hüfte lag war erstrahlt vom Sonnenlicht, was den Effekt der seltsamen Haarfarbe, nur umso mehr herrausstach. Fallend liefen die Kirschblüten Blätter herunter und ließen diesen Moment so aussehen, als wäre einfach die Zeit still geblieben. Ohne dass ich ein Wort aus mir herraus bekam, nickte ich ganz sacht und ließ mir von ihr helfen. Als ich aufstand, sah dieser Effekt von dem ich vorher sprach noch schöner aus, so dass ich bei dem Versuch sie etwas zu fragen, anfing zu stottern »W-W-Wer bist..du eigentlich? Und wielange bist du schon hier oder eher wieso?« Sie lächelte nur umso mehr und sagte erfreut »Wenn du schon so gut sprechen kannst, geht es dir wohl besser, nh?« Ich habe erstmal ein kleinen Moment für mich gebraucht, um zu verstehen, ob dass gerade Sarkasmus war.
»Ich bin Ayumi. Ayumi Sadashi. Als ich für einen alltäglichen Sparziergang hierher kommen wollte, fand ich dich hier auf den Boden liegen. Fürs Erste hatte ich mich erschrocken, da ich dich für Tot hielte und nicht wusste was ich tun sollte. Einbisschen erschrocken kam es auch, dass du ein Schwert neben dir hattest. Als ich jedoch den Klang deiner Stimme hörte, habe ich mir schon gedacht, dass du einen mit Schlafgeredeten Traum hattest. Zufolge was ich für Worte.. Nein eher traurige Sätze, wie aus einem traurigen Buch ohne Ende, gehört habe, muss doch etwas vorgefallen sein oder täusche ich mich? Ich hatte leider nicht die nötige Zeit bei dir zu bleiben oder geschweige dabei Hilfe zu holen, ist ja auch nicht wirklich machbar. Wieso hast du eigentlich ein Schwert bei dir? Du hast es doch hoffentlich nicht für etwas schlechtes verwendet oder?«
Ich hielt es immer mehr nich aus, solch Fragen ohne die eigene Antwort zu kennen selbst zu bekommen. Mir fiel selbst immer noch schwer ein Wort überhaupt raus zu bekommen. Noch immer schaute ich zu ihr hoch, während sie mir nur einen gefragten und gleichzeitigen besorgten Blick zu warf. Nur der Wind, der sich zusammen mit den Kirschblüten vereinte und einen einklang mit der Präsenz ihrer Schönheit einwarf, rauschte mir sanft in das Gehör, während ich aus meiner Perspektive, diese Situtaion noch verarbeiten musste. Die Zeit noch immer stil gestanden, war dieser Moment, noch das schönste, was noch auf mich zukommte. Wenn ich es doch nur gewusst hätte, wäre es jetzt anders._ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
So mein Zweiter Teil ist erschienen:) Hoffe er gefällt euch und dass ihr diese Handlung mit folgen konntet! Eine kleine Info, für die, die es nicht verstanden haben wer mit "ich" gemeint ist. "Ich" kann jeder gemeint werden, in dieser Geschichte is dies jedoch so dass es von einem männlichen Hauptcharakter gesprochen wird, aba da die Geschichte jedoch darauf bezogen is, sich mithinein zu steigern, solltet ihr euch lieber selber als diese Person ansehen:) Argumente, Kritik, Bewertungen, ect <- alles in die Kommentare bitte!:D