2. Kapitel

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Mama fragt mich ob sie nicht herein kommen könnte. Ich gehe langsam zur Tür und schliesse auf. Mam steht mit einem besorgten Blick vor der Tür und sobald ich sie aufgemacht habe, kommt sie herein und schliesst mich in ihre Arme. "Mam, was soll dass denn?" " Chelsea, ich muss dir etwas tolles erzählen. Du weisst ja dass unsere finanzielle Lage im Moment nicht so toll ist. Jetzt habe ich aber einen Job an Land gezogen, der uns so viel Geld bringen könnte, dass wir uns sogar eine neue, grössere Wohnung leisten könnten! Ist das nicht toll? Aber, ich erzähle dir jetzt noch nicht was das ist. Dass wirst du schon noch früh genug erfahren. " " Mom? Ist das etwas peinliches?" Sie verneinte und ging aus dem Zimmer. Ich musste noch mit Sheila spazieren gehen. Das tat ich jetzt. Auf dem Weg dachte ich darüber nach  was Mamas Job sein könnte der uns mit ein wenig Glück so viel Geld geben könnte. War es etwas anspruchsvolles? War es ein Job bei dem Mum den ganzen Tag weg war? Dann wäre ich ja noch mehr alleine. Papa hat uns kurz nach meiner Geburt verlassen. Er ist ein Arsch***(Sorry!(;). "SHEILA!!!" Ich habe gemerkt dass sie davongelaufen ist. "SHEILA, Verdammt komm zurück!" Und da kommt sie auch schon angelaufen. Ich glaube sie musste mal. Ich laufe weiter und beginne zu joggen. Die Frage welchen Job Mum wohl hat geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich leine Sheila an und gehe in die Stadt. Auf dem Picadily Platz sehe ich mir die Werbung auf dem riesen Screen an. Plötzlich erscheint eine Tampon Werbung. Ich frage mich seit wann es so etwas da gibt. Diese Person kommt mir irgendwie bekannt vor. OH SHIT!!!!!!! Das... Das ist M...... mum!! "Ehm, kann ich irgendwie helfen?" Höre ich plötzlich hinter mir. Habe ich das etwa laut gesagt? " ehm... Nein danke!" Sage ich und gehe weg. Das ist also Mums neuer Job. Ich glaube ich hätte es lieber nicht erfahren. Sie macht also Tampon Werbung. Und so etwas bringt soviel Geld? Ich habe für heute genug gesehen und gehe nach hause. Als ich ankomme ist Mama nicht da. Ich finde es auch besser so. Im Moment möchte ich ihr lieber nicht über den Weg laufen. Ich gehe auf mein Zimmer und schliesse ab. Plötzlich schlafe ich ein. Nach gefühlten fünf Minuten höre ich einen Schlüssel im Schlüsselloch und ein "Hallo, Chelsea? Bist du da?" " NEEEEIN! Ich bin weg. Ignorier mich einfach und denk noch einmal darüber nach ob du diesen Job wirklich weiter machen willst! Tamponwerbung... Tzzzz" murmle ich in mein Kissen. "Chelsea?!?!" "Jaa, ich bin da"

MangamädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt