Wie heißt du? GermanLetsPlay Fanfiction

Stress ohne Ende

*Dring, Dring* , ertönte mein Wecker, der mich jeden Tag aus meinen Traum erwecken ließ.

Was das für ein Traum war, fragt ihr euch? Es ging um einen Youtuber namens GermanLetsPlay, den ich eines Tages mal treffen werde, doch mein Traum wird jedoch niemals wahr werden, da ich zu wenig Vertrauen drauf habe. Dieser Gedanke macht mich schon traurig, aber ich bin deswegen nicht depressiv. Genervt zog ich mich aus meinen Bett und stolperte in Richtung Küche. Ungeschickterweise wäre ich fast über ein Kabel gefallen, das einfach auf den Boden rumlag und sich dachte 'Lasst uns einen Mobbingkreis bilden'. Tja, da wird wohl nichts draus. Schniefend öffnete ich die Tür meines Kühlschranks und nahm mir die weiche Butter raus, stopfte das Toastbrot in den Toaster und wartete drauf, dass ich meinen Bauch unter Kontrolle bringen kann. Wenige Zeit später hörte ich ein Geräusch, mein Toast! Es war Schwarz gebrannt und kurz davor Feuer zu fangen, dafür könnte man mir ein Orden für die ungeschickteste Frau Deutschlands bringen, aber dafür wär ich ja zu eitel. Quatsch, mein Aussehen interessiert mich kaum. Ich habe braune Haare, blaue Augen, volle Lippen und schminken tue ich sowieso gar nicht, da ich es nicht für nötig halte und 'unechtes' Aussehen blöd finde.

Nachdem ich meinen Toast hektisch aus der Zerstörungsmaschine raus zog, schmierte ich auch schon die Butter drauf und es schmeckte, auf gut Deutsch, widerlich. Es kam mir schon fast hoch (jaja, lecki, schmecki). Schließlich konnte ich diesen'Gegenstand' runterschlucken und ging zum Badezimmer. Als erstes duschen, dann Zähne putzen und im Anschluss anziehen. Ob ich sowas jeden Tag erlebe? Ja. Mein Leben bestand aus einen einzigen Chaos, obwohl ich eine sehr ruhige Person war. Naja, eher im Gegenteil, oder sollte ich sagen, es variiert. Manchmal kommt es wohl auf die Leute in meiner Umgebung an - sehr komisch, ich weiß. Meine Eltern leben in Österreich, doch ich wollte nach Essen ziehen, weil Deutschland mir angenehmer ist als dort unten. Und es war echt eine gute Idee, ich habe zwar kaum Kontakt zu Freunden, aber ich bin allgemein zufrieden hiermit. Außerdem geh ich selten an die Aussenwelt, da ich ein ziemlicher Junkie bin, was das betrifft. Der Computer ist durchgehend an und auf meinen Stuhl habe ich mich schon eingenistet. Wenn ich keine Nahrung mehr im Haus habe, dann muss ich ja wohl raus gehen, es gibt ja keine andere Möglichkeit, außer Pizza, aber ich esse kaum Junk food. Nachdem ich mich im Badezimmer fertig gemacht habe, ging ich in mein Zimmer und kramte mir irgendwelche Klamotten raus. Manchmal lasse ich es auch den Zufalls-Griff entscheiden, welchen ich an diesen Morgen auch den Zutritt ließ. Raus kam: Eine schwarze Leggings, ein hellblaues T-Shirt mit einer Aufschrift. Meine Schuhe suchte ich mir selbst aus, da ich fast immer die Gleichen anziehe, war es nicht so schwer sich zu entscheiden und raus kamen meine weißen Sneakers, wie ich diese Teile liebte. Die Geldbörse und den Schlüssel steckte ich mir in die Hosentasche und ging aus meiner Wohnung. Die Glas Tür zu meiner Mietwohnung ließ ich zufallen und machte mich dann auf den Weg. Eigentlich wollte ich mir ja nur neues Brot beim Bäcker kaufen, doch dann sah ich den Laden H&M und die hatten ein wirklich schönes Top rausgestellt, was ich unbedingt haben wollte. Schnell legte ich das Brot in den Korb, den ich mitgenommen hatte und ging mit schnellen Schritten in den Laden. "Zum Glück, es ist noch nicht ausverkauft", rief ich erleichtert auf. Ich nahm das Top und ging zur Kasse, stellte es auf das Band und wartete nur darauf, es in Besitz zu haben.

Endlich war ich dran.
"Des macht denn 75 Eurö.", verlangte die Kassieren mit einen leichten Akzent von mir. Ich gab ihr das Geld, bedankte mich und verließ das Gebäude. Mit schnellen Schritten ging ich zu meiner Wohnung und legte mich auf die Couch. Meine Augen waren schon langsam zu gefallen und schlief ein.

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