Zurück ins richtige Leben

6♡

Umso näher ich mein Ziel erreicht hatte, desto mehr Angst hatte ich.
Grad in dem Moment erinnerte ich mich an einen Spruch von meiner Oma.
Sie sagte immer :
Man sollte nie Angst haben, vielleicht ist es ja was Gutes.

Irgendwann bin ich in der Lagerhalle angekommen.
Da ich noch paar Minuten hatte, saß ich noch im Auto.
Um punkt 23 Uhr stieg ist aus meinem Auto und ging in Richtung Lagerhalle.
Ich öffnete die Schwere Tür und ging rein.
Ich setzte mich auf die Couch hin und wartete.
Plötzlich öffnete jemand die Tür.
Ich drehte mich im und sah ein Mann der ganz schwarz gekleidet war.
"Sie mal einer an. Du bist doch ganz alleine gekommen" sagte er und grinste.
"Was willst du von mir?" Fragte ich und stand von der Couch auf.
"Dich und Deine Clique fertig machen" sagte er und kam näher.
Ich ging immer mehrere Schritte nach hinten doch irgendwann knallte ich an die Wannd.
"Du kannst nicht von mir abhauen" sagte er und nahm mein Handgelenk in seine Hand und drückte fest drauf,wobei ich mein Gesicht verzog.
"Lass mich in ruhe" sagte ich und knallte ihn eine,dabei ließ er mein Handgelenk los.
Ich rannte weg,doch er Folgte mir und brüllte 'Du Schlampe' oder 'Komm her du Bitch'.
Er war schneller,als ich, und nahm wieder mein Handgelenk und drückte mich gegen eine andere Wand.
"Was fällt dir überhaupt ein mir eine zu knallen?! Du Schlampe wirst es jetzt bereuen" sagte er und reißte mein Hemd auf und schmiss es auf den Boden.
Als nächstes Öffnete er mir die Hose und zog sie auch runter.
Ich wollte mich wehren doch er war zu Stark.
Irgendwann stand ich nur mit Unterwäsche vor ihm.
"Du hast aber ein geilen Körper" sagt er und musterte mich.
"Lass mich" sagte ich nun wütend.
"Nein" sagte er mit zusammen gebissenen Zähnen.
"Du sollst sie in Ruhe lassen" sagte nun eine andere Person.
Wir guckten beide in die Richtung und ich sah Jack.
Der Mann ließ von mir ab und flüstere noch "Das ist noch nicht vorbei" und rannte Weg. Ich ließ mich auf den Boden fallen und weinte los.
Wehre Jack nicht hier würde ich vergewaltigt werden.
Jack rannte zu mir und setze sich neben mich und umarmte mich.
Da es kalt war,zitterte ich.
Jack bemerkte es und stand auf und zog sein fetten Pulli aus.
Er kniete sich neben mich und zog ihn mir an.
"Danke " sagte ich und stand auf.
"Kein Problem. Wir sollten nachhause fahren" sagte er, wobei ich nickte.
Jack nahm meine Autoschlüssel und fuhr los.
Zuhause angekommen,stiegen wir aus und ich bedankte mich.
Wir verabschiedeten uns und ich ging ins Haus und Jack ging nachhause.
In mein Zimmer angekommen, ging ich als erstes Duschen, den ich fühlte mich Dreckig.
Nachdem Duschen, putze ich meine Zähne und ging schlafen.

Am Nächsten Tag nahm ich als erstes mein Handy in die Hand und schaute meine Nachrichten durch.
Eine Nachricht war von Jack:

Guten Morgen. Wie geht's dir?

Ich schrieb zurück:

Guten morgen. Naja es geht.

Plötzlich erinnerte ich mich an gestern zurück.
Was wollte der Mann von mir?
Werde ich ihn wieder sehen?
Doch eine Frage schwirrte mit besonders im Kopf.
Wieso war Jack überhaupt um diese Uhrzeit in der Lagerhalle?
Ich denk ich müsste ihn heute mal fragen.