Shahrukh Khan und wie er sich in mich verliebte

Kapitel 20

Wir stiegen aus der Limosine aus und mir wurde klar das mein Leben sich um hundertachtzig Grad gedreht hatte und ich nicht mehr so war wie früher. Statt in meinem Zimmer zu sitzen und für die Abitur Prüfungen zu lernen war ich hier in Indien mit Weltbekannten Schauspielern und Stars. Die Bar in der Hrithik auf uns wartete war unauffällig in der Straße aber Shahrukh wusste wo sie war also musste ich mir keine Sorgen machen. In solchen dingen vertraute ich Shahrukh voll und ganz. Er nahm meine Hand öffnete die Türe zur Bar und wir gingen hinein. Gleich beim Eingang war ein Bartresen und Shahrukh bestellte uns einen Teuren Champagner. Er trug unsere Gläser und führte uns zu Hrithik an den Tisch. Er sahs dort mit ein paar bekannten Gesichtern aus dem Indischen fernsehen. Hrithik erblickte uns beide und rief "Shahrukh Namastè!! Und die gute Sheila hast du auch mit gebracht." Er stand auf und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich sagte "Schön dich kennen zu lernen Hrithik." und er antwortete "Es ist noch viel schöner dich kennen zu lernen Sheila. Du siehst bezaubernd aus. Ich habe schon so viel von dir gehört aber ich muss sagen Shahrukh hat um einiges untertrieben was dein Aussehen betrifft. Man kann dich ja kaum vergleichen. Setzt euch doch zu uns." ich war ganz überrascht über die vielen Komplimente aber bedankte mich dafür und Shahrukh und ich setzten uns gegenüber von Hrithik an seinen Tisch. Shahrukh erzählte "Heute Mittag haben Sheila und ich uns das Set angesehen. Ich freue mich schon auf den Dreh. Sheila wird uns noch alle sehr beeindrucken." darauf sagte Hrithik: "Das glaube ich auch. Ich habe die Aufnahmen vom Casting gesehen. Die wurden ja hochgeladen auf deiner Homepage und ich muss wirklich sagen.... Sie ist unglaublich." ich fühlte mich sehr geschmeichelt von den beiden und Shahrukh wollte mit den Getränken auf mich und unsere zusammenarbeit Anstoßen. Der Champagner schmeckte wirklich gut und mit zunehmendem Alkoholpegel wurde auch die Stimmung immer besser. Hrithik und Shahrukh kamen dann aber auf ein Thema das Shahrukh ersichtlich unangenehm war. Hrithik fragte spontan "Was ist eigentlich mit Deepkia und dir? Gibt es streit?" Das warf Shahrukh etwas aus der Bahn aber er antwortete dann "Sie wollte Sheilas Rolle aber ich hab Nein gesagt. Wenn das für sie ein Grund ist nicht mehr mit mir zu sprechen dann ist mir das auch Recht." Er legte seinen Arm um mich und sagte dann "Sheila wird die beeindruckendste Schauspielern die es in ganz Indien gibt und da kann ich verstehen das Deepika etwas eifersüchtig wird. Stimmts?" Hrithik nickte und fragte "Sheila, kann ich mal drüben an der Bar mit dir reden?" Ich nickte, Shahrukh Khan zog seinen Arm etwas wiederwillig von mir und wir standen vom Tisch auf und ich folgte Hrithik zum Tresen. Wir setzten uns dort auf zwei Barhocker und Hrithik fing an zu erzählen "Sheila, ich muss dir etwas erzählen.... In meinen und Shahrukhs Kreisen bist du schon sehr bekannt, auch wegen der Reaktion von Deepika, und du wirst noch viele viele Kollegen kennen leren, aber ich kenne ein Geheimnis von dem ich geschworen habe es dir nicht zu verraten aber ich will dir etwas mit auf den Weg geben: vergiss nie wer dich zu dem Gemacht hat der du jetzt bist." Er atmete tief und blickte zu Boden. "Ich verstehe nicht." sagte ich "Was für ein Geheimnis? Bitte erzähle es mir." Hrithik verunsicherte mich. Meinte er Brigitte und Rokkaiman die ich nicht vergessen sollte? Oder meine Eltern? Das ist alles so verwirrend. Und wem hat er geschworen mir nichts zu erzählen? "Ich kann es dir nicht sagen. Ich habe es versprochen. Ich kann nur sagen, du wirst viel unterwegs sein und wenig Zeit für denjenigen haben aber die Gefühle werden sich nicht ändern. Auch wenn der Kontakt abbrechen sollte nach dem dreh die Gefühle werden nicht aufhören. Vergiss die Menschen nicht." Ich sah Hrithik verwirrt an "Ich verstehe das nicht." sagte ich und hielt seinen Arm. "Komm mit Sheila. Vor die Türe. Für dich breche ich heute zum ersten Mal ein versprechen." Wir gingen raus aus der Bar und setzten uns auf eine Bank. Es war ruhig und angenehmer als in der lauten Bar aber da es schon nach Mitternacht war war es auch sehr kalt geworden und ich zitterte etwas "Ach Sheila, du bist so eine Schöne Frau. Ich breche nur wirklich ungern dieses versprechen, weil es hier um Vertrauen geht." sagte er. Ich blickte Hrithik an und sagte "Ich will wirklich niemanden verletzen." senkte dann aber meinen Blick. Hrithik erkannte das ich frohr und zog deswegen seine Jacke aus und legte sie mir über die Schultern. "Man das ist so schwierig...." sagte Hrithik nervös. "Shahrukh hat mich vor ein paar Tagen angerufen und mir einiges über dich erzähl. Natürlich nur positives. Er mag dich wirklich sehr. Er würde dich niemals bedrängen und deswegen falls der Kontakt abbricht sich auch nicht mehr melden oder generell ihrgendwas unternehmen.... Das ist so kompliziert.... Er will nicht das du schlecht von ihm denkst deswegen zeigt er seine Gefühle nicht. Ich will dich zu nichts zwingen ich sehe nur das du dich bei ihm wohl fühlst und ich will dich bitten ihn nicht zu verletzen." Ich sah ihn verwirrt an und sagte "Ich würde Shahrukh niemals verletzten. Er ist mein bester freund und Arbeitgeber und so süß! Ich könnte ihm nie etwas antun." Hrithik lächelte mich an, fragte "Willst du eigentlich eine Zigarette?" und zündete sich selbst eine an. Ich lehnte ab und Er sagte "Naja ist sowieso besser für deine Gesundheit aber ich brauch nach der ganzen Aufregung eine." die tür zur Bar öffnete sich und Shahrukh kam heraus und erblickte uns auf der anderen Straßenseite. Shahrukh sagte "Sheila, es ist schon spät. Ich würde gerne ins Hotel zurück fahren. Willst du mitkommen?" ich antwortete "Natürlich! Danke für den schönen Abend Hrithik. Auf Wiedersehen." Ich gab Hrithik seine Jacke zurück und ging mit Shahrukh ein paar Blocks zur Limosine. Mir war wieder kalt geworden deswegen nahm ich Shahrukhs arm und legte ihn mir auf die Schulter. Shahrukh verstand und versuchte mich so gut es ging zu wärmen bis wir in die Limosine stiegen und nach hause fuhren.