That Girl

Kurzgeschichte : That Girl

Es war mal wieder gegen 1 in der Nacht. Sie hatte sich geritzt und schlich nun ins Bad um ihre Wunden zu säubern ob wohl es ihr mittlerweile total egal war ob sie an einer Blutvergiftung stirbt oder nicht. Als sie damit fertig war wickelte sie eine Binde um ihren arm. Sie ging zurück in ihr Zimmer. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte viel sie zu Boden und brach in Tränen aus. Zusammenbruch... wie jeden Abend. Als sie aufstand und sich ihre Tränen weggewischt hatte legte sie sich ins Bett und kuschelte sich unter ihre Decke doch sie fror immer noch. Sie zitterte aber nicht nur weil ihr kalt war. Nun lag sie da. Alleine im dunklen ihr war kalt und sie hatte Angst. aber wovor das wusste sie nicht. Sie war müde doch selbst schlafen half ihr nicht. Als sie am nächsten Morgen aufwachte suchte sie ihr Handy. Als sie es fand ging es nicht an ... Mist sie hatte vergessen es ans Ladekabel zuhängen. Sie setzte sich auf ihr Bett und starrte an die Wand. Schon wieder einmal ein neuer scheiß Tag. Sie schaute auf die Uhr und sah das sie verschlafen hatte... wie sollte es auch anders sein. Sie ging ins Bad und machte sich zurecht ohne sich einmal im spiegel anzuschauen. Nach ca. 10 Minuten nahm sie ihren Rucksack die kippen das Feuerzeug eine Flasche Wodka und zog sich ihre Schuhe an. Ging am spiegel vorbei und schmiss die Tür zu als ihr einfiel das sie den Schlüssel vergessen hatte war es zu spät. aber nicht nur den Schlüssel hatte sie vergessen sondern auch ihre Hausaufgaben und sämtliche Unterschriften und Bücher. Sie lief im dunklen die Treppe herunter in der Hoffnung dass sie stürzte. Mit gesunkenem Kopf lief sie dann aus dem Flur bis an die Bushaltestelle. Sie packte die nur noch halb volle Wodka Flasche und die Zigaretten in ihren Rucksack dann wartete sie auf den Bus.
Nachdem sie aus dem Bus ausgestiegen war rauchte sie noch und ging dann zur 5. Stunde in die Schule. sie hatte Sport. Doch sie verweigerte alles und saß auf der Bank und schaute den anderen zu. Ihren schwarzen Pulli weit über die arme gezogen. sie war müde sie war kaputt sie war am Ende. die Wand starrte mit ihr um die Wette. Selbstmord Gedanken beherrschten ihren Kopf sie blendete alles außerhalb aus und konzentrierte sich nur auf das aber eig. wollte sie das doch alles nicht sie wollte doch nur schön und perfekt sein wie die anderen sie wollte doch nur ein normales und glückliches Leben führen aber ihr war klar das sie das nicht konnte nicht in diesem leben nicht in diesem Körper nicht mit diesen Gedanken nicht mit dieser Einstellung sie wäre so gerne jemand anderes ohne sorgen und frei wie ein Engel oder ein vogel einfach davon fliegen an keine Gesetze gebunden sein und einfach weg von allem und jedem sie unter drückte ihre Tränen auch wenn es sehr schwer war aber sie kannte die Situation schon die klinge riss sie aus den Gedanken . es war Pause sie ging hinaus sehr langsam und leicht verträumt sie stellte sich in die dunkle Ecke wo sie niemand sah doch sie hörte trotzdem Beleidigungen sie setzte sich auf den Boden und wartete die Pause ab danach ging sie auf die Toilette um die 6. stunde etwas zu verkürzen sie schloss sich in eine Kabine ein und holte kippen und Wodka heraus sie setzte sich auf die Schüssel und trank und rauchte sie brach in Tränen aus . ihr war schlecht wieder einmal schließlich nicht das erste Mal sie übergab sich spülte ihren Mund mit Wodka aus und ging in den Klassen raum niemandem war aufgefallen das sie nicht da war und niemand bemerkte sie die restliche stunde sie saß ganz hinten abgeschieden von allen anderen die ganze Stunde über plagten sie Selbstmord Gedanken bis es klingelte . sie zog sich die Kapuzen von ihrem Pulli über und verließ als letzte den Raum. sie ging hinaus und wartete auf den Bus den Kopf auf dem Boden als endlich der Bus kam stieg sie ein setzte sich ans Fenster und träumte wieder der Bus hielt sie stieg aus und lief nach Hause ...niemand da sie klaute sich Alkohol und kippen füllte das Feuerzeug auf und nahm ihre klingen mit sie wollte es heute beenden das leiden die unendlichen Schmerzen einfach diese leben sie schmiss die Tür zu ging den Flur Nachunten zündete sich eine kippe an und lief ganz nah an der Straße entlang bis sie über eine Brücke hin zu einem Feldweg lief er führte zu ihrem Lieblingsplatz den Wald dort lag eine Decke denn sie war oft dort sie legte sich auf die Decke und spürte die Kälte des Wald Bodens sie drückte ihre kippe auf ihre arm aus und starrte in den Himmel es wurde dunkel sie trank und kotze rauchte und kotze ritze und kotze trank usw. sie war am Ende sie lag da bewegte sich nicht ihre leeren verheulten glasigen Augen starrten in den Himmel sie atmete ein letztes ,al die frische Waldluft ein bevor sie einen letzten Zug der Zigarette nahm den letzten Schluck Wodka trank und die Augen schloss es war kalt und nass es regnete es war dunkel sie stand auf und realisierte da es schon tief in der Nacht war doch sie erinnerte sich an nichts sie stand auf und lief wild durch den Wald ihr war schlecht und schwindelig sie war müde und ihr war extrem kalt sie fing plötzlich an zu rennen sie dachte sie würde verfolgt werden sie rann durch den Wald viel immer wieder zu Boden bis sie einmal liegen blieb sie hatte keine Kraft mehr sie übergab sich und kroch weiter sie rannte weg sie hatte angst Ihr Blutdruck stieg Adrenalin schoss durch ihren Körper ihre Augen waren weit offen und sie rannte weiter sie blieb an einer wurzel hängen und viel zu Boden auf einen spitzen stein der durch ihr Auge stach und ihr Gehirn zerstörte ... sie atmete nicht mehr sie blutete nur noch ihr Körper war leer doch ihr Kopf so voll ihre Leber und Lunge zerstört doch nicht nur das ihr Körper war ein Wrack doch nun hatte alles ein ende es war vorbei sie war frei niemandem fiel es auf doch nun war sie weg sie liegt nun da tiere speisten von ihr und stück für stück zerstört sich ihr Körper und verschwindet still und unauffällig .