"Ich habe es satt angelogen zu werden.",flüsterte ich mit zittriger Stimme. Ich war leise,doch er verstand. Er schaute mich mit seinen blauen Augen traurig an. Sie hatten ihren Glanz verloren. Man sah,dass es ihn mitnahm. "Es tut mir leid,verdammt! Du weißt,dass ich es nicht wollte.",versuchte er,wie 100 mal zuvor,mir die Situation zu erklären. Tausende Tränen bahnten sich den Weg aus meinen Augen. In mir war es Leer. Einfach leer. Ich fühlte nichts außer Schmerz,den er mir durch seine Worte zufügte. Es fühlte sich so an,als würde er mit einem Messer in mein Herz stechen. Der einige Unterschied ist,das ich noch lebe. "Ich brauche keine Entschuldigung. Ich möchte,dass du verstehst das du mir weh getan hast. Mehr nicht!",versuchte ich weinend zu erläutern. Mehr und mehr Tränen liefen meine Wange hinunter. Ich sah auf. Er blickte zu Boden und spielte mit seinen tätowierten Fingern. "Ich weiß.",hauchte er,sein Blick immernoch auf den Boden gerichtet. "Du sollst nur wissen,dass ich dich liebe."wisperte er und blickte auf. Ich sah in seine Augen und erblickte eine Träne. Schnell lief ich zu ihm,nahm mit der einen Hand seine und mit der anderen wischte ich ihm die Träne aus dem Gesicht. Er zwang sich zu einem leichten Lächeln,doch sah direkt wieder auf unsere ,miteinander verschränkten, Hände. "Das sagst du oft,doch es ist schwer zu glauben." Er sah mich flehend an:"Was muss ich denn machen,damit du mir verzeihst und wir es vergessen?" Ich ließ sein Gesicht los.
"Ich kann es nicht vergessen, Taddl. Ich kann dir verzeihen,doch es wird immer zwischen uns stehen.",stotterte ich mit brüchiger Stimme. Er schniefte kurz. "Ich hasse es wenn du traurig bist und weinst",murmelte ich. Ich nahm sein Gesicht wieder in meine rechte Hand und näherte mich seinem Gesicht. "Ich verzeihe dir.",hauchte ich auf seine Lippen und schloss die Lücke zwischen uns. Wie ich es vermisst habe. Ich lächelte in unseren Kuss hinein. "Ich liebe dich auch,du Idiot.",flüsterte ich als wir uns kurz lösten. "Dein Idiot!"