Manchmal steht dir der Tod näher als du denkst

Teil 1

Es war am 17.07.2004, der Tag an dem mein Onkel verstarb. Der Tag an dem ich von einer Radfahrerin angefahren wurde und mein Bein zwischen Rad und Fahrradrahmen steckte. Ich kannte ihn nicht. Nunja es tat ziemlich weh, aber soweit kann ich mich auch nicht zurück erinnern. 17.10.2006 mein Opa starb. Es war die Hölle. Die Hölle. 17.01.2009 meine Oma starb. Es tat weh. Ich kann es bis heute nicht verkraften. Sie war wie...wie eine besondere Frau. So..so einzigartig. Und ab diesem zeitpunkt fing ich an zu essen. Viel zu essen. Ich wurde immer dicker und dicker bis ich heute das bin was Ich bin. Meine Oma starb 11 Tage vor meinem Geburtstag. Ich hasse mich. Ich hasse mein Körper. Ich hasse diese Daten. Es   folgt noch eins, aber davon erzähl ich euch später. In einem anderen Teil. Ein Teil der mir sehr schwer fallen wird.
Nun ja. Zu meiner Grundschulzeit.
Ich wurde seit der 3. Klasse gemobbt. Fette Biene. Mit 9 bzw. 8 Jahren sowas zuhören. Jeden Tag. Jeden. Ist schlimm, sehr schlimm. Ich aß immer mehr. Ab der 5. Klasse hab ich gelernt mich zu wehren. In der 6. Klasse haben wir uns alle eigentlich wieder vertragen. Da gibts nicht viel zu erzählen außer die Klassenfahrt. Die Klassenfahrt hahaha. Wir, die Jungs und die Mädchen ( außer die Mädchen die ein Spaßbremse waren) haben uns bei Netto solche Dinger geholt die mit so einem sauerem  Pulver gefüllt waren. Wir öffneten diese Dinger und haben das Pulver durch unsere Nasen gezogen. Habs nicht gemacht ist wahrscheinlich nicht so geil. Außerdem waren wir noch im Schwimmbad wo wir Kettenrutschen gemacht haben und Nils sich das Bein gebrochen hat oder so. Dann kamen wir in die siebte Klasse und da fing es an mit dem Teufelskreis. Mehr erfahrt ihr im nächsten Teil ...