Ghandi, Iblali, Lina und Ich

Kapitel III

30. Oktober 2015, Lina und ich

Ich freute mich schon die ganze Woche, den ganzen Tag, die ganze Zeit auf die Halloween - Party. Heute war es soweit. Lina und Vanni machten Partnerlook.
Wir gingen zum Schacht, als sie fertig waren.
"Happy Halloween!" sagten wir zu jeden, der bei uns vorbei lief oder wir bei denn.

Svenja...

Ganz ehrlich!! Wer mag sie?? Ich kenne keine oder keinen außer doch...ich kenne 3 Leute. Aber mehr kenne ich nicht. HALLO?? Sie benutzt mich als Botschafterin. Svenja denkt wirklich das wir noch befreundet sind und mit einer "Tut mir leid, süße!" alles wieder gut ist und dann drückt sie mich. Aber der oberhammer ist...sie hat kein Handy:-)sie wollte mit mir eine WG gründen und wollte mit mir ein Cafe mit Kino eröffnen. Wie dämlich!! Sie spielt noch mit Stöcken und sie wollte das ich ihr Punkte aufschreibe wie man sich wie ein Mädchen verhält und sollte noch Sprüche für 'coole' aufschreiben. Ich glaub sie ist nicht lesbisch sondern Transsexuell. Sie denkt und fühlt sich cool. Und sie denkt auch das sie über alles bescheid weiß. Svenja geht auf's Gymnasium. Ohh, wie toll, für sie!! Da brauch sie echt nicht angeben. Sie sagt dass sie mit Ghandi und unsere Jungs geredet haben. Das stimmt nicht, sonst wüsste sie das der größte Teil deutsch, arabisch, Türkisch und Englisch können. Der andere Teil kann nur arabisch, Englisch und Türkisch. Ganz ehrlich: Sie lügt pro Sekunde, pro Minute, pro Stunde, pro Tag, pro Woche, pro Jahr. Sie kann nicht mal die Wahrheit sagen, selbst ihre Mutter lügt sie sie an.
Ich verstehe sie nicht! Überhaupt nicht!

Ghandi und ich

Heute traf ich mich mit Ghandi zum zweiten mal. Wie das letzte mal rauchten wir eine Zigarette.
"Ich hab zwei IPhones. Eins liegt im Hotel noch. Ein Galaxy S. Das möchte ich dir schenken." sagte er und ich war geschockt. Einmal geschockt, weil er mir es schenken möchte und Andrerseits geschockt, weil er mir es schenkt.
-Ich liebe dich- , -wunderbares Mädchen- und -Du bist hübsch- hatte er mir als Kompliment gemacht. Ich fand das total süß von ihm. Wir hatten uns dann über Schokolade unterhalten. Diese einhalb Stunden waren auch einer der wundervollsten Momente mit ihm in meinem Leben. Ghandi und ich hatten fast du ganze Zeit gekuschelt. Wir beide hatten dann zusammen eine Zigarette geraucht. Ich konnte am Anfang das nicht glauben, aber es ist irgendwie war geworden. Ghandi und ich sind Freunde geworden und ich hab mich ein bisschen in ihn verliebt.
Es war noch ein Kumpel von ihm da. Er ist auch süß. Ich möchte sogern mit ihm, seinen Kumpel und mit Lina mein Geburtstag im Schacht feiern. Nur wir vier!!!! Ghandi und ich kuschelten fast nur die ganze Zeit.

Zeitsprung: Sonntag 08. November 2015, Lina, Ghandi und ich

Ich traf mich wie immer mit Lina auf dem Fußballfeld am Jugendzentrum. Es war eigentlich ausgemacht um 12 Uhr, aber wir beide waren früher da. Lina's Bruder kam und hatte mir meine restlichen 3€ gegeben. Wir hatten ihn aufgetragen nach zwei Arabern Ausschau zuhalten und Lina und ich sind in die richtig Leonardo Hotel gegangen, aber wir sind dann doch umgekehrt. Wir sind dann schaukeln gegangen. Ok, es hört sich bescheuert an, dass wir schaukeln gehen. Ghandi und sein Kumpel sowie seine zwei Geschwister kamen doch. Der Bruder hieß Handi und der Schwester, keine Ahnung, er hatte es mir gesagt. Chani oder so! Er hatte uns eine Zigarette gegeben. Wir hatten mit ihm und seine Geschwister eine geraucht. Lina hatte ihn gefragt ob wir noch eine bekamen. Und die bekamen wir auch. Danach gingen wir. Wie immer umarmte er mich, sagten seine Geschwister auch noch "Tschüss". Die Geschwister waren auch sehr sehr nett. Lina kam nochmal mit zu mir. Ich zeigte ihr mein Zuhause. Um vier Uhr circa ging sie wieder. Wir schrieben noch eine Weile.

Ein paar ehrliche Worte, an euch Leser und Leserinnen

Ja ich weiß...diese Geschichte handelt um Araber. Wisst ihr, es ist ja Krieg in Syrien und ich habe mich mit Ghandi angefreundet. Sein Kumpel, telefoniert mit seiner Mutter. Die Eltern von ihm sind noch in Syrien. Ich möchte mit der Geschichte ausdrücken, dass wir den Flüchtlinge und Flüchtlingskinder deutsch beibringen und sie mehr integrieren. Ich hoffe ihr lest meine Geschichte weiter. Also lest weiter und vielleicht, könnt ihr bei einem Kapitel, den euch gefällt ein Stern, da lassen.