Das Konzert

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( Sry, aber den ganzen Tag abzuspielen, wäre nicht besonders spannend gewesen, deshalb gehe ich gleich zum Abend über ;) )
Ich stand vor dem Spiegel und musterte mich kritisch von oben bis unten. Meine blonden, langen Haare vielen mit leichten Wellen über meine Schulter . Schwarze, dichte Wimpern umrahmten meine braunen Augen und der Eyelinerstrich machte die ganze Sache doch schon viel schöner. Ich trug ein schwarzes, enges Top und eine enge, schwarze Hose. Damit das nicht so langweilig aussah, band ich mir noch einen Silbergürtel um meine Taille und zog mir eine coole, weiße Bluse an. Mein Schlüsselbein wurde verziert mit einer Kette, die einen silbernen Engelsflügel als Anhänger hatte. Diese Kette hatte mir meine Oma geschenkt, bevor sie gestorben war. Seitdem trug ich diese Kette immer. Außerdem trug ich noch passende Ohrringe. Ich seufzte. Egal wie ich mich drehte und wendete, es sah alles einfach nicht so gut aus wie ich gedacht hatte.
Plötzlich klingelte es. Meine Freundin Anna stand freudestrahlend vor der Tür. Sie war genauso alt wie ich, 18 Jahre. Sie trug einen schwarzen Minirock und eine rote Bluse. Darüber hatte sie sich einen schwarzen Mantel gezogen. Ihre kleine rote Handtasche hing über ihren linken Arm und ihre braunen, kurzen Haare sah man gerade noch unter ihrer weißen Wollmütze heraus schauen.

"Worauf wartest du, Mia? Mein Bruder parkt unten. Los jetzt ! Sonst verpassen wir ja noch das Konzert!"
" Reg dich ab. Dann kommen wir halt ein bisschen zu spät. Ist ja nichts dabei. "

Meine Freundin schaute mich mit aufgerissen Augen an. "Nichts dabei? Nichts dabei ???? Mia, ich glaube du verstehst den Ernst der Lage nicht. Es geht hier nicht um irgendeine Band, sondern um 1D!!!!! " sie packte meinen Arm und ich hatte noch höchstens Zeit um meine Stiefel und meinen Mantel zu packen, denn schon zerrte sie mich zum Auto. Himmel, hatte die eine Kraft!

Als wir endlich in der Halle ankamen, wuselten und schrien schon die Fans durcheinander, obwohl die Band noch nicht einmal auf der Bühne stand. Anna zog mich durch die Menge nach vorne. Gott, war das Alles eng hier. Ich versuchte den Leuten nicht auf die Füße zusteigen. Als wir endlich vorne angekommen waren schnaufte ich erstmal tief durch. Ich hasste es wenn es so voll war. Hoffentlich kam es nicht schlimmer. Doch es wurde schlimmer.

2 verschiedene Welten -Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt