Prolog

9 2 0
                                    

Sie hatten ihn gefangen. Fuck, fuck, fuck, fuck, FUCK! Ich mustte ihn da raus holen, aber als erstes musste ich hier weg. Sie waren schon ganz dicht hinter mir!

"STEHEN BLEIBEN SOFORT!" schallte es aus einem Megaphon, doch ich rannte immer weiter. Was erwartetn die denn auch? Dass ich stehen bleibe und mich einsperren lasse? Ich war fast da, nur noch ein kleines Stück. Ein Pfeifen, wie von einem Pfeil, ertönte und plötzlich spürte ich einen scharfen Schmerz in meinem Oberarm.

Ignorier den Schmerz einfach. Renn!

Hörte ich seine Stimme in meinem Hinterkopf. Noch zehn Meter. Langsam wurde mir schwindelig. Ich nahm meine letzte Kraft zusammen und sprang über den Rand der Klippen. Ich landete auf der anderen Seite der Klippen und rannte weiter, da vorne war der Eingang zum Tunnelsystem. Nur noch 100 Meter. Doch ich stolperte und fiel, rappelte mich auf und lief weiter.  Die Welt drehte sich um mich und ich schwankte heftig hin und her. Ich fiel erneut, doch diesesmal schaffte ich es nicht wieder aufzustehen. Deshalb blieb ich liegen. Ich blickte in den purpurfarbenen Himmel. Langsam dämmerte es und der Tag brach an.

"Felix" krächzte ich "ich hol dich da raus. Verprochen."

Dann wurde alles shcwarz und ich sank in einen tiefen Schlaf.

"Das Gift war ganz schön stark, wir können froh sein dass er noch lebt." hörte ich eine gedämpfte Stimme.  Ich hatte diese Stimme schon einmal gehört.

"Aber er lebt ja, also ist alles ok!" auch diese Stimme kam mir verdächtig bekannt vor. Sie war viel tiefer als die vorherige.

"Jungs! Ich glaube er wacht auf!" das war eindeutig eine weibliche Stimme. Langsam versuchte ich meine verklebten Augen zu öffnen. Es war schwer, doch nach dem dritten Veruch klappte es. ICh blinzelte und als ich mich an das Licht gewöhnt hatte, blickte ich in ein Gesicht mit eisblauen Augen und blonden Haaren.

Future ShitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt