A bad world- Adoptiert von One Direction(slow Update)

1. Kapitel

1.Kapitel
Pov. Liv

Heute kam endlich Zayn nach Hause und wir würden meinen Geburtstag nach feiern.
Naja... ganz glücklich war ich nicht.
Der Brief den ich gestern bekommen habe bereitet mir Gedanken.
Denk nicht sie würden dich akzeptieren
Es war schon der zweite dieser Art. Den ersten hatte ich vor ca. einer Woche bekommen.
Ich hasse dich
Okay, wirklich schlimm sind sie nicht, aber es beunruhigt mich trotzdem.
Was ist, wenn es Marcelle ist? Ich hab zwar die Aussage widerrufen, aber ich glaube kaum, dass ihn das interessiert.
"Herzlichen Glückwunsch nachträglich, kleines!", rief Zayn und umarmte mich.
Als er merkte wie ich mich versteifte ließ er mich sofort los.
"Tut mir leid...", murmelte ich.
"Nicht schlimm. Du kannst ja nichts dafür..."
Eine peinliche Stille begann zwischen uns.
"KUCHEN!", schrie Niall und somit gingen wir alle in die Küche.
"Hier dein Geschenk!", quietschte Louis und drückte mir ein Packet in die Hand.
"Nein, erst meinst!", maulte Harry.
Ich lachte und wischte ein wenig Konfetti von meinem Teller.
Dann nahm ich Harrys Päckchen und öffnete es. Ein weiteres Paket kam zum Vorschein. Als ich das Papier entfernte rutschte eine schwarze Schatulle heraus. Ich öffnete diese. Eine wunderschöne Kette mit einem kleinen, weißen Glasstein kam zum Vorschein. Ich hoffe zu mindestens, dass es Glas war.
"Ein echter Kristall!", prahlte Harry.
"Harry...", nuschelte ich.
"Gefällt es dir nicht?"
"Doch nur... Das ist doch viel zu teuer!"
"Ach was!"
"Danke..."
Von den anderen bekam ich ein Buch, ein paar Ohrringe, ein Armband und Geld.
"Ich wusst nicht was ich dir schenken soll...", entschuldigte sich Niall.
"Nein! Kein Problem. Ich spare eh seit längerer Zeit auf einen Laptop!"
"DU TUST WAS?", fragten die fünf erstaunt.
"Ich spare auf einen Laptop!"
"Warum hast du uns nicht einfach gefragt?", wollte Liam wissen.
Ich zuckte mit den Schultern. Im Heim durften wir nie nach etwas fragen. Das einzige was wir zum Geburtstag bekamen war ein Stück Kuchen.
"Hab mich nicht getraut..."
"So geht das aber nicht!", meinte Harry.
"Du fragst uns wenn du etwas haben willst!"
Hab ich was falsch gemacht?
"Ich will nicht, dass du Geld dafür ausgibst! Komm! Wir fahren jetzt in die Stadt und kaufen dir einen Laptop!"
"Aber..."
"Liv, dachtest du echt wir würden nein sagen?"
Zaghaft nickte ich.
"Komm mal her.", verlangte Louis. Ich ging zu ihm und er zog mich in eine innige Umarmung. Als ich mich verkrampfte ließ er mich sofort wieder los. "Wir wollen, dass du glücklich bist. Vielleicht liegt dein Glück nicht an einem Laptop, aber er trägt bestimmt dazu bei."