Teil 3

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Am nächsten Morgen wurden wir mit einem lauten Knall geweckt. Toby erschrak und ich zuckte zusammen. Beruhigend nahm mich Toby in den Arm und sagte "Keine Sorge. Ich pass auf dich auf." Lächelnd nickte ich ihm zu, nahm meine Pistole die sich immer noch in meinem Rucksack befand und stellte mich hinter Toby. Toby zählte bis drei und riss dann die Tür auf. Mindestens 10 Zombies liefen in die Farm und überrannten uns buchstäblich. Ich sprang zurück und blieb erstmal hinter einer Kiste. Toby knallte einen nach dem anderen ab. Dabei merkten wir nicht, dass hinter mir auch zwei auf mich zu kamen. Toby versuchte alles, um sich den Weg zu mir durch zu kämpfen. Er wurde von 5 umzingelt und ich versuchte die Dinger von mir fern zu halten. Einer der zwei die mich anfielen versuchte mich zu beißen. Ich hatte Panik und versuchte meine Pistole zu ergreifen, die bei dem Überraschungsangriff zu Boden gefallen war. Nachdem ich es geschafft hatte und sie in der Hand hielt, drückte ich ab und der erste fiel tot um. Der zweite Zombie versuchte mich zu packen aber ich tritt ihn zur Seite und schoss ihm zwischen die Augen. Nachdem beide beseitigt wurden, wollte ich zu Toby. Ich hörte ihn nicht mehr. Doch dann schrie eine stimme "Flieh! Ich schaff das." Ich schaute ihn an und sagte "Niemals!" Schnell zückte ich meine Waffe und wollte den einen Zombie erschießen, doch dazu kam ich nicht, denn wie aus dem nichts spürte ich plötzlich einen kräftigen Schlag am Hinterkopf und alles wurde dunkel. Das letzte was ich hörte war "Cira!" Ich wurde langsam wieder wach und hatte extreme Kopfschmerzen. Noch nicht richtig bei Bewusstsein hörte ich Toby sagen "Lasst uns in Ruhe!" Ich schlug meine Augen auf und schaute rüber zu Toby. Er lächelte mich besorgt an und fragte "Alles ok?" Ich nickte benommen und antwortete "Ja...mir gehts gut." Ich wollte aufstehen, doch es ging nicht. Meine Hände waren an Ketten gelegt und meine Füße mit einem Strick zusammen gebunden. Genauso wie bei Toby. Ein Mann trat hervor und sagte "Ihr habt glück, dass ich euch am Leben lasse." Immer noch etwas benommen konterte ich "Wir hätten es schon geschafft! Warum hast du uns gefesselt und hier her gebracht?" Er lachte und sagte dann "Ich werde euch noch brauchen. Aber das hat noch Zeit.'' Ich lehnte mich mit Schmerzen an die Wand und Toby sagte dann "Lass mich wenigstens zu ihr." Der Mann guckte ihn erst misstrauisch an aber erlaubte es dann doch. Toby setzte sich neben mir und ich legte mein Kopf auf seine Schulter. Liebevoll flüsterte er "Es wird alles wieder gut."

City of the UndeadWhere stories live. Discover now