Alles hat seinen Anfang

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Handelnde Personen

Celina (ich) 16 J.
Jana (Schwester) 9 J.
(T) Mama 39 J.
(A) Papa 39 J.

Julia 16 J.
Natascha 25 J.
Kristina 27 J.
Artur 17 J.
Daniel 16 J.
Shamhan 18 J.
Anastasia 15 J.
usw.

16. November 1999 (Pawlodar) ein kalter Tag der nicht selten hier ist. Geboren wurde ich zusammen mit meiner Cousine Julia in unserem Holzhaus. Hier wurde ich groß und genoss ein Teil meiner Kindheit.
Mit 2 Jahren lernte ich das Laufen und Sprechen. Ich war ein besonderes Kind, denn ich wurde mit Pech-schwarzen Augen geboren. So dunkel wie die Nacht. Je doch kam ich nicht ganz normal zur Welt. Ich hatte nur ein halbes Herz, eine rangewachsenen Zunge und hatte einen Herzfehler. Meine Mutter machte sich Sorgen und hier gab es nur in großen Städten Ärzte. Meine Tante zog mich an und deckte mich mit vielen Decken zu. Zusammen fuhren sie mit mir ins Krankenhaus nach Astana, die Hauptstadt von Kasachstan. Hier behilten mich die Ärzte Nächte lang auf Trab. Es gab eine Operation und viele Spritzen für mich. Mir ging es Tag zu Tag etwas besser und meine Eltern konnten wieder lächeln.
Nun, eines Tages fuhren wir zurück in mein Dorf, wo meine Oma schon auf mich wartete. Sie weinte und konnte ihr Glück nicht fassen, dass ich noch lebe. Sie dachte, ich wäre ein Geschenk des Himmels und konnten ihre Augen nicht von mir lassen. Doch eines Tages ging mein Vater mit all den anderen Männern aufs Feld um zu ackern. Die Frauen kochten in der Zeit das Essen der Männer und gingen gemeinsam viele Kilometer zum Feld. Meine Oma war in der Zeit alleine mit mir ließ mich keine Minute alleine, bis es doch irgendwann an der Tür klopfte. Sie ging zur Tür und sah schon von weitem aus dem Fenster ein Traktor mit Anhänger voller Männer, Frauen und Kinder. Sie öffnete voller Angst die Tür und fragte: ,,Was wollen Sie?". Der Mann an der Tür fragte nach einer Schaufel und meine Oma dachte sich wofür. Sie schloss ohne ein Wort zu sagen die Tür, doch der Mann war stärker und forderte sie noch einmal dazu auf die Schaufel zu holen. In der Zeit lag ich in meiner kleinen Holzwiege neben dem warmen Feuer, dass meine Oma für mich machte damit ich am diesem kalten Winter Tag nicht erfriere bei -30 Grad. Nun holte sie doch irgendwann die Schaufel aus Angst, der Zigeuner würde ihr etwas tun. In der Zeit stürmten die Männer ins Haus, nahmen alle Wertsachen und versuchten auch mich zu klauen. Meine Oma sah dies und schrie. Ein Mann schlug mit der Schaufel auf sie ein. Doch mein Vater war schneller und kam in der Zeit schon vom Acker zurückt mit all den Männern. Mein Papa lief zum Wandschrank, zog die Kalashnikov und zielte auf den Mann. Er sagte mit tiefem russischen Akzent, er solle mich zurück in die Wiege legen. Der Zigeuner weigerte sich und versuchte zu entkommen. Dies gelang ihm nur leider nicht, denn mein Vater war schneller und zielte nur mit einem Schuss. Mein Vater nahm mich auf seinen Arm und gab mich meiner Mutter. Alle Männer beschkugen sich mit Händen und Fäusten. Sie zogen sich zurück und drohten uns den Tod, doch wir hatten keine Angst vor diesen Leuten.

Nächstes Kapitel kommt die Tage. Ich hoffe es hat euch gefallen :)♡

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 06, 2016 ⏰

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